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Natürliche Dominanz

**********ielen Mann
185 Beiträge
Themenersteller 
Natürliche Dominanz
Als Ergänzung und Forum zum Austausch für den heutigen O-MEN talk am Abend um 21 Uhr Natürliche DOMINANZ: Was ist das ? dient dieser Thread :

Hier dürfen Devotas schreiben, diskutieren - was für sie höchstpersönlich natürliche Dominanz ist und wie sie sie erlebt haben ...

Traut Eurer eigenen inneren Wahrnehmung - jede Frau weiß, spürt was natürliche Dominanz ist ...

... und ich erlaube mir, dazu eine ketzerische Behauptung aufzustellen (siehe Bild) ... *zwinker* *hutab*
Bild ist FSK18
********mond Frau
7 Beiträge
Natürliche Dominanz ist eine Charaktereigenschaft, die nur wenige Menschen haben. Meiner Erfahrung nach in dieser speziellen Szene zumindest.
Es ist die Art der Ausstrahlung, die von anderen Menschen in der Umgebung sofort, bewusst oder unbewusst, wahrgenommen wird.
Was ist Dominanz für mich?
Natürliche Dominanz gibt mir Sicherheit. Denn dadurch weiß ich genau, wie mein Herr ist, wie er tickt und wie er agiert und reagiert. Es ist nichts gespieltes, kein „heute so und Morgen anders, je nach Laune und Spiellust“.
Natürliche Dominanz ist ein permanenter Zustand. Der nicht bedeutet, dass der Mann nicht auch mal schwach sein darf. Es geht um die Ausstrahlung, um seine Präsenz.

Dominanz ist ein Wort, mit dem sich leider zu viele Menschen schmücken. Für mich entsteht da die klare Grenze zwischen Rollenspiel und Realität. Für einen Mann, der nicht diese natürliche Dominanz in sich trägt, ist BDSM ein Spiel. Bei dem er in eine Rolle schlüpft. Was total in Ordnung ist, wenn er ein Gegenstück dazu hat, für die es ebenfalls „nur“ ein Spiel ist.
Ich habe vor ca. einem Jahr herausgefunden, dass da eine Grenze für mich ist. Denn für mich ist es kein Spiel. So wie die Devotion eine natürliche Seite von mir ist, so ist Dominanz auch eine natürliche Seite bei Männern. Und das spüre ich und es gibt mir Sicherheit. Nur dann fühlt es sich real an für mich. Und nur dann fühle ich mich sicher genug, zu Vertrauen und alles von mir zu zeigen. Weil ich weiß, dass mein Gegenüber immer Dom ist. Er ist immer mein Herr, passt immer auf, ist immer da, erfüllt seine Aufgabe, wie ich die meine, immer. Nicht nur im Schlafzimmer.
Genau das ist es, worum es hier geht, bei den Omen. Es geht um einen Teil deines Lebens, deines Selbst, nicht um eine Erweiterung der Erotik im Schlafzimmer.
Und das nicht nur bei uns Devotas, sondern auch bei den Herren.
So wie Devotion ein Teil von mir ist, so ist Dominanz ein Teil der Männer hier.

Ich erinnere mich an die erste Begegnung mit Sir Johannes. Wir waren beide in einem Club, er mit einer anderen Sub, ich mit einem anderen Herrn. Wir hatten keine wirkliche Begegnung, sprachen nicht miteinander. Doch von Anfang an spürte ich seine Ausstrahlung, sie ließ mich nicht mehr los. Er war vertieft in sein Spiel, seine ganze Konzentration war bei seiner Sub. Immer wieder begegneten sich unsere Blicke, doch bis zum Ende wechselten wir kein Wort. Worte waren auch nicht notwendig, von meiner Seite aus zumindest. Es war diese Aura, die Sir Johannes ausstrahlte und die mich nicht mehr losließ. Ich glaube, an dem Abend habe ich zum ersten mal natürliche Dominanz erlebt.
*******chen Mann
55 Beiträge
An Seiner Aussage im Bild ist absolut nichts ketzerisch! Devotheit und Dominanz ist im Erbgut m.E. verankert. Sie kommt nur unterschiedlich stark hervor.
Siehe meine Homepage “Mein Verständnis für O-Events”
Grüße
Sie KJ
******O_u Frau
157 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich merke bei mir, wie schwer es mir fällt meine Devotion anzunehmen, als weibliche Selbstverständlichkeit. Warum ist das so? Das Bild welches ich mir durch Aussagen, Vorbilder, Vorleben usw. gebastelt habe steht im Widerspruch zu dem was mein Körper mir sagt. Erkennen, was tut meinem Körper gut, welche Sprache spricht er mit mir und höre ich was er sagt, ist die Herausforderung für mich. Denn mein Kopf funkt da oft dazwischen und kommt mit dem „Feminismus“ daher.
Ich kann mir vorstellen, dass es vielen Frauen und auch Männern so geht und wir uns von unserem Erbgut durch vermeintliche gesellschaftliche Normen überregeln lassen.

Ein guter, liebevoller Dom bietet Schutz und es gibt leider viele schwarze Schafe, da zeige ich mich dann lieber nicht verletzlich und meine wahre Natur, das geht sicher auch anderen so. Bei meinem Herrn darf/kann/soll/muss ich mich zeigen wie ich bin.
*******elle Frau
85 Beiträge
Da ich jetzt schon 13 Jahre meine devote Neigung lebe, merke ich bei einem realen Treffen sehr schnell, ob jemand natürlich dominat ist. Leider gibt es aber unter den Männern, die von Natur aus dominant sind auch noch viele schwarze Schafe, die ihre Dominanz ausnutzen, um Devotas ins Bett zu bekommen.
Also den richtigen Herrn zu finden ist, wie der Sechser im Lotto, selten aber es kommt vor.
*********ofna Paar
71 Beiträge
Natürliche Dominanz ist einfach für mich zu erspüren, sobald ich meinen Gegenüber begegne:
Er zeichnet sich aus durch seine Sprache Stimmlage Bestimmtheit Ausdruck Betonung und
Artikulation sowie Sprachniveau als auch durch seine Souveränität in Situationen angemessen und
komplexe Handlungsweise als auch körperlich wie er sich bewegt und agiert im Einklang mit sich und seinem Körper , schlussendlich jemand der in sich souverän ruht , bei sich angekommen ist .. in der Fülle lebt und nicht im Brauchen. Der dominante Part zeichnet sich durch allgegenwärtige Präsenz aus
**********hen84 Frau
171 Beiträge
Dominanz erstreckt sich für mich auf alle Lebensbereiche.
Tiefe und Gefühl kann nur der schenken, der sich selbst liebt.

Mir gibt Dominanz das Gefühl von Geborgenheit.
Da ich in meinen Erfahrungen noch ganz am Anfang stehe, hilft mir eine dominante Präsenz zu meiner Sicherheit, selbst auf unbekanntem Gebiet.

Es fällt mir gelegentlich schwer, loszulassen. Sobald ich vertraue, eröffnen sich Welten.
Ich bin noch auf dem Weg zu meiner wahren Natur.
******uja Frau
6.959 Beiträge
In meinen Augen ist das, was gern als "natürliche Dominanz" bezeichnet wird, nichts als ein Zusammentreffen von:
• einer sexuellen Vorliebe für die dominante Rolle,
• einem gewissen souveränen Auftreten, welches
• potenzielle Geschlechtspartner:innen mit einer sexuellen Vorliebe für die devote Rolle als dominant wahrnehmen.

Souveränität im Auftreten ist dabei leicht zu verwechseln mit (und daher auch oft leicht zu ersetzen durch) Arroganz und Herablassung. Je geringer der eigene Selbstwert, desto größer vermutlich die Anfälligkeit, darauf hereinzufallen. *floet*

Gegen sexuelle Dominanz und Unterwerfung habe ich überhaupt nichts, im Gegenteil, und das Problem, dass nur die wenigsten Männer die gewünschte Wirkung auf einen haben, kenne ich aus eigenem Erleben. Aber ich habe etwas dagegen, wenn die eigenen Wunschvorstellungen pauschal anderen Menschen übergestülpt werden und dabei Quatsch herauskommt wie jene "ketzerische Behauptung" aus dem EP: *wuerg*

Zitat von **********ielen:
"Devotion ist keine Neigung einzelner Frauen, sondern fester Bestandteil weiblichen Erbguts.
Meist fehlt es nur am passenden Partner, um sie aufblühen zu lassen."

Warum das frauenfeindlicher Quatsch ist, beschreibe ich aus Platzgründen andernorts: Homepage "Weibliche Devotion" von Yolabruja
Viel Spaß beim Lesen! *fiesgrins*
********ghts Mann
921 Beiträge
Das EP ist diese ewig gleiche Leier von
„Da muss nur der Richtige kommen, dann geht jede Frau auf die Knie.“

Das sind so Einstellungen, die verliert man, wenn man mehr Erfahrung gesammelt hat.
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Homepage "Dominanz" von Salina_22

Natürliche Dominanz spiegelt sich in den Sichten und Werten wieder.
Das Glas ist stets halb voll, niemals halb leer. Ein Herr braucht nicht zu überlegen, welche Knöpfe er drückt, damit Devota funktioniert, er weiß es einfach....
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