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Wie wachse ich im Schutze meines Doms ?

**********ielen Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Wie wachse ich im Schutze meines Doms ?
Am Montag, den 17.7.2023 um 21 Uhr ist es soweit :
Unser siebter O-MEN Talk zum Thema :

Wachstum zur ⭕️ im Schutz eines wahren Doms

In diesem Thread dürfen unsere Ladies und natürlich auch alle anderen Devotas sich äußern und bei der Vorbereitung mithelfen :

Wann fühle ich mich geschützt ?
Was sind für mich ideale "Wachstumsbedingungen" ?
Was ist für mich ganz persönlich ein "wahrer Dom" ?
Wie oder woran erkenne ich den Dom im Mann?

Auch sonstige Anmerkungen oder Fragen zum Thema sind uns gerne willkommen.

Alle Kommentare, die sich nicht auf des Thema beziehen, werden kommentarlos gelöscht.

In großer Vorfreude auf das nächste spannende Thema
Sir Johannes
Also ….
Was brauche ich zum wachsen?

Zuallererst brauche ich Zuwendung, Schutz, Anregung.
Ich brauche einen Herrn, auf den ich mich verlassen kann, der wie ein Fels ist und der in der Lage ist sich auf mich und mein Tempo einzustellen - der mich (heraus)fordert mental und körperlich an Grenzen zu gehen, meine Komfortzone zu verlassen, der Neues mit mir ausprobiert.

Ich brauche um als Sklavin zu wachsen außerdem Orientierung und Erziehung - im gemeinsamen Spielen, im respektvollen Umgang miteinander, durch Aufmerksamkeit und Zuwendung, Zutrauen und Vertrauen, aber auch durch Regeln und Grenzen. 

Nun zum „wahren“ Dom…. 😉
Ich glaube es gibt nicht den einen wahren Dom, denn wer definiert denn was den wahren Dom ausmacht - das sind ja die Sklavinnen/Os/Subs und da ist jede anders mit unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen.
Ich spreche nur für mich wenn ich sage:
Bietet mein Herr mir das oben beschriebene, so werde ich vertrauen und das ist die Basis um mich nach und nach öffnen zu können ohne etwas zurückzuhalten.
Dominant - und auch authentisch dominant, also nicht aufgesetzt oder gespielt - sind viele Männer. Auch diejenigen, die keinen Schutz bieten und die eigentlich nicht an mir als Sklavin interessiert sind, sondern ausschließlich an der eigenen Befriedigung und die ihren Hunger nach Macht stillen ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kombination aus authentischer Dominanz und den oben beschriebenen positiven Eigenschaften und Wachstumsbedingungen, die mein Herr mir bieten kann, machen ihn würdig und entzünden das Feuer in mir seine Sklavin sein zu wollen.
*********ofna Paar
62 Beiträge
Es ist ein stetiger Prozess mit ups and downs , selbst wenn die Voraussetzungen gegeben sind , ist keine lineare Entwicklung möglich , da auch Devotas ihren Emotionen und Altlasten unterliegen, braucht es eine verständige und liebevoll verzeihende Art , um aus der Senke zum weiteren" Gipfel" zu gelangen. Und das betrifft nich nur Novizinnen , auch nach langjähriger Erfahrung können Situationen zum Drop führen, weil der Dominante Part nie zu 100% die Wirkung vorhersehen kann. Die Überwindung dieser Phasen kann man als Überwindung , Wachstum ansehen, welche dann die Beziehung immens festigen , wenn die Devota harmonisch aufgefangen wird und stärkt das Vertrauen auf beiden Seiten
******lut Frau
47 Beiträge
Hallo *g*
Ich wurde dazu angeregt, hier meinen Senf dazu zu geben, deshalb versuche ich hier mal meine bisherigen Erfahrungen in Worte zu fassen.
Ich selbst bin noch ganz am Anfang meiner Reise und kenne meinen Meister erst seit Pfingsten, dementsprechend ist mein Erfahrungsschatz noch nicht so stark ausgeprägt. Meine gemachten Erfahrungen empfinde ich als sehr intensiv und wertvoll.


Wann fühle ich mich geschützt ?
Was sind für mich ideale "Wachstumsbedingungen" ?
Was ist für mich ganz persönlich ein "wahrer Dom" ?
Wie oder woran erkenne ich den Dom im Mann?

Der Aspekt 'geschützt fühlen' kommt bei mir insbesondere im Alltag - vor allem in sozialen Situationen - zum tragen. Wenn wir gemeinsam unterwegs sind, weiß ich, dass ich mich darauf verlassen kann, dass mein Meister da ist, ein Auge auf mich hat, die Umgebung beobachtet und jederzeit eingreifen kann. Ich weiß, dass ich nicht allein bin. Wenn ich unsicher werde, weiß ich, dass da jemand ist, der mich als seinen wertvollsten Besitz ansieht - was mir in solchen Momenten unheimlich Kraft gibt.
Um mich geschützt zu fühlen reichen kleinste Gesten. Eine Hand um die Hüfte, wenn wir an Fremden vorbeigehen, ein Blick, wenn ich mich unterhalte, eine kurze Frage nach dem Wohlbefinden.

Das geht für mich auch fließend in das Thema Wachstumsbedingungen über.
Ich vertraue meinem Meister. Ich kenne ihn wie gesagt erst seit Ende Mai, aber ich würde ihm mein Leben anvertrauen.
Und das ist eine Grundvoraussetzung. Eine Grundvoraussetzung um sich geschützt fühlen zu können und definitiv auch um wachsen zu können.
Ich habe in den letzten Wochen sehr viel über mich selbst gelernt und ich merke jeden Tag, dass ich mich verändere und wachse.
Natürlich passiert das nicht alles Schlag auf Schlag (pun intended); es ist ein Prozess.
Kern dieses Prozesses ist neben dem unbedingten Grundvertrauen ganz klar Kommunikation. Gemeinsame Reflexion über Erlebnisse, über Verhaltenweisen, über Wünsche, Sorgen, Träume und Gefühle. Und diese Kommunikation MUSS ganz individuell gestaltet sein.
Ich kann Dinge zB nicht immer aussprechen. Ich drücke mich gerne in Schriftsprache aus - also werden Dinge, über die ich zunächst nicht SPRECHEN kann, zunächst schriftlich kommuniziert.
Das ist jetzt natürlich nur einer der Aspekte unserer Kommunikation.
Bei dieser ist es unfassbar wichtig, dass sie auf Augenhöhe passiert. Meine Wünsche, Träume, Fantasien und Sorgen sind genauso wichtig und berechtigt, wie seine. Das klingt jetzt vielleicht erstmal selbstverständlich, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es das leider nicht ist.

Durch das oben genannte Vertrauen entwickelt sich dann auch alles andere: Safewording, fallen lassen können, offene Kommunikation.

Was ist für mich ein Wahrer Dom?
Nun, hier macht sich meine begrenzte Erfahrung bemerkbar. Aktuell würde ich nämlich sagen: mein Meister.
Er ist:
Offen, ehrlich, selbstbewusst, fürsorglich, motivierend, streng, vertrauensvoll, kraftvoll, zärtlich, er weiß, was er will (und was nicht), er respektiert jede Grenze, aber er bringt mich auch an meine Grenzen und hilft mir, diese zu erkennen, er fördert und fordert mich, er missbraucht seine Macht niemals, er ist empatisch und aufmerksam, er gibt mir ein gutes Gefühl - selbst während er mir ins Gesicht spuckt und mich dreckige Schlampe nennt weiß ich, dass ich ihm heilig bin.

Vielleicht kann ich hier zur Abgrenzung kurz erwähnen, was ich im Kontrast dazu bisher erlebt habe von Männern, die ich - bestenfalls - als Möchtegern-Doms bezeichnen würde:
Keine Grenzen abstecken, ein Safeword vorgeben oder sogar verbieten, Grenzen überschreiten, nur die eigenen Bedürfnisse als wichtig ansehen, Aftercare für unnötig erachten, das Machtgefälle missbrauchen, keine Vertrauensbasis schaffen -> Grundsätzlich fehlende Empathie und Kommunikation.

Und zu guter Letzt:
Wie oder woran erkenne ich den Dom im Mann?

Ich denke das ist wirklich unfassbar individuell. Bei mir ist da die körperliche Wirkung sehr entscheidend. Da ich von meiner Grundhaltung eher rebellisch eingestellt bin - eine ehemalige Zecke - braucht es REIN Verbal einiges, dass ich mich unterordne. Das Gefühl, dass ich meinem Gegenüber körperlich unterlegen bin oder zu wissen, dass es später körperliche Konsequenzen haben wird, wenn ich es nicht tue, hilft mir, mich an meinen Platz zu erinnern und mich aber auch wieder sicher und geborgen zu fühlen.
Und auch wenn ich durchaus masochistisch bin und - insbesondere - Spanking durchaus genießen kann, ist der Gedanke an körperliche Konsequenzen für mich sehr wichtig in meiner Submission. (Aber auch gleichermaßen erregend *zwinker* ).
Aber auch die Aura, die ein Mann ausstrahlt ist unglaublich wichtig. Selbstbewusstes Auftreten, offene Körpersprache in Gestik und Mimik und ganz wichtig: Kohärenz und Authentizität. Wenn ein Mann etwas von mir verlangt, aber seine Körpersprache unsicher ist oder etwas anderes vermittelt, kann ich ihn nicht ernst nehmen und würde mich niemals unterordnen.

Alles in Allem würde ich also noch einmal die Punkte

• Kommunikation
• Vertrauen
• (Selbst-)Reflexion
und
• Authentizität

für alle abgefragten Aspekte hervorheben wollen.

Ich hoffe, das passt so und sprengt nicht irgendwie den Rahmen oder so. Ich möchte nochmal betonen, dass ich noch nicht lange aktiv bin und sich meine Meinung bzw. meine Ansicht auf eine relativ kurze - aber sehr intensive - Zeit stützt.
Ich bin sehr gespannt, was da noch alles kommen mag und zu sehen, wie sich meine Ansichten ggf. auch verändern werden.

Liebe Grüße,
S.
******lut Frau
47 Beiträge
Zitat von *********ofna:
Es ist ein stetiger Prozess mit ups and downs , selbst wenn die Voraussetzungen gegeben sind , ist keine lineare Entwicklung möglich , da auch Devotas ihren Emotionen und Altlasten unterliegen, braucht es eine verständige und liebevoll verzeihende Art , um aus der Senke zum weiteren" Gipfel" zu gelangen. Und das betrifft nich nur Novizinnen , auch nach langjähriger Erfahrung können Situationen zum Drop führen, weil der Dominante Part nie zu 100% die Wirkung vorhersehen kann. Die Überwindung dieser Phasen kann man als Überwindung , Wachstum ansehen, welche dann die Beziehung immens festigen , wenn die Devota harmonisch aufgefangen wird und stärkt das Vertrauen auf beiden Seiten


Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, der mir durch die Fingerspitzen gerutscht ist!
********mond Frau
7 Beiträge
Es ist so spannend eure ganzen texte zu lesen, vielen Dank für diese ganze Inspiration!
Wann fühle ich mich geschützt?
Wenn ich das Vertrauen habe, dass der Dom mich kennt.
Aber auch wenn ich diese bedingungslose Hingabe zu ihm spüre. Die Verbundenheit, die zwischen uns beiden ist. Das Verständnis, dass in dieser Hinsicht keiner Kommunikation bedarf.

Ich habe mittlerweile eine lange Wunschliste an Dingen, die ich mir von einem wahren Dom wünsche.
Ich möchte dass mein Dom mein Unterstützer ist. Ich möchte dass er mich leitet und ermutigt, mich weiter zu entwickeln. Ich möchte, dass er mich bestärkt, meine Zweifel immer wieder aus dem Weg räumt. Mein Dom soll mir dabei helfen, angstfrei neue Erfahrungen machen zu dürfen.
Mir fällt dazu das Bild von einem Dirigenten und einer Musikerin ein. Die Musikerin spielt genau so, wie der Dirigent es ihr anzeigt. Sie vertraut ihm und weiß, dass am Ende ein schönes Stück rauskommen wird, wenn sie sich an seine Anleitungen hält. Spielt sie ein paar Töne daneben, leitet sei der Dirigent wieder mit einigen Takten zum Stück zurück. Sie folgt ihm denn sie fühlt, dass er weiß was er tut, dass er Selbstbewusst in seinem Sein und Tun ist.
Was das Thema Schutz angeht, da musste ich leider von der harten Seite lernen. Umso dankbarer bin ich nun, dass ich als Novizin den Schutz meines Herren haben darf. Mein Herr schafft allein durch seine Präsenz ein sicheres Umfeld für mich. Auch jetzt, wo ich am anderen Ende der Welt sitze, ist sein Schutz präsent. Ich kenne meine Regeln, schon diese allein geben mir Schutz. Ich weiß was mir erlaubt ist und was nicht. Ich weiß wie ich mich anderen Männern gegenüber verhalten soll und ich weiß, dass mein Herr immer da ist. Nicht körperlich, aber er ist da. Und für diesen Schutz bin ich ihm sehr dankbar.
„Wahre Doms“ wollen ihre O nicht kleinhalten oder mundtot machen. Sie stärken und unterstützen sie. Wachstumsbedingungen sind demnach dann da, wenn der Herr die Möglichkeiten dazu schafft. Wenn er ihr hilft zu wachsen, ihren Horizont zu erweitern, im sexuellen und im nicht-sexuellen Kontext.
*********e360 Paar
249 Beiträge
Gruppen-Mod 
In dem er mein wahres Ich erkennt und fördert. Er weiß, was gut für mich ist, was ich brauche oder auch gerade nicht. Er gibt mir Mut, bestärkt mich, gibt mir die Zeit die ich brauche. Ohne zu pushy zu sein.
Wichtig ist Kommunikation und Vertrauen und die eigene Annahme.
Ein wahrer Dom macht für mich aus, Selbstbewusstsein, wissen was er will, Klarheit in der Kommunikation, Rückhalt geben, seine eigenen und meine Grenzen kennen und gefühlvoll mit ihnen umgehen, respektieren. Je nach Situation steht er vor mir und beschützt mich oder fängt mich auf. Er nimmt mich und meine Situation an, überfährt mich nicht oder traumatisiert mich. Wir wachsen gemeinsam.
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