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Wie finde ich einen guten Dom ?

**********ielen Mann
185 Beiträge
Themenersteller 
Wie finde ich einen guten Dom ?
Die Fragen aller Fragen ...

In meiner jahrelangen Praxis habe ich keine Frage, offen oder verborgen, bei meinen Gesprächen mit Devotas ohne Dom gehört wie diese ...

Hier kommen wie immer die Damen im Vorfeld zu unserem O-MEN Talk
Wie finde ich einen guten D⭕️m?
zur Wort :

Wie finde ich einen guten Dom ?
Woran erkenne ich ihn ?
Was sind die Warnsignale auf die ich hören sollte ?
Wie erkenne ich Narzisten möglichst früh ?

... und wenn ich einen gefunden habe, von dem ich diesen Eindruck habe, was dann ...

Danke für Eure Beiträge.
Wie finde ich einen guten Dom ?

Ich habe nicht viel Erfahrung darin. Mein erster Herr hat mich gefunden bei Joy und mich direkt angeschrieben. Dich, Sir Johannes, habe ich gefunden, indem ich nach BDSM Veranstaltungen deutschlandweit gesucht habe - und mir die Gästeliste angesehen habe.
Ich achte dann bei Joy sehr auf den Profiltext, auf die Gruppen in denen er Mitglied ist, auf Veranstaltungen die er besucht und auf Erfahrung.

Woran erkenne ich ihn ?
Er will nicht zu viel zu schnell auf einmal.
Er stellt viele Fragen und interessiert sich für mich und meine Fantasien.
Er hält was er sagt/schreibt.
Er hat es nicht nötig sich aufzudrängen, er zeigt Interesse aber wirkt nicht aufdringlich.

Was sind die Warnsignale auf die ich hören sollte ?
Außer den Narzissten (siehe unten) gibt es noch viele andere schwarze Schafe. Männer die ihr eigentlich kleines Ego durch die Dom-Rolle pushen. Es geht ihnen nur um sich selbst und ihr Machtgefühl, nicht um das Wohlbefinden ihrer Sub. Viele sagen sie seien Doms um extrem harte Sexfantasien ausleben zu können. Wenn man ablehnt wird Druck aufgebaut man sei „nicht devot genug“. Warnsignale sind hier wenig Interesse an der Sub und ihren Bedürfnissen/Fantasien, schnelle Treffen mit möglichst sofort Sex ohne Tabus abzuklären oder über ein Safeword zu sprechen.

Wie erkenne ich Narzisten möglichst früh ?
Lovebombing: überschüttet dich mit Aufmerksam und teuren Geschenken und Idealisierung, Fast Forwarding (schnell heiraten oder eine Immobilie zusammen kaufen, sprechen schnell von der großen Liebe), baut Luftschlösser. Erst im zweiten Schritt folgen die Entwertung, emotionale Erpressung und Gaslighting, extreme Kontrolle und Isolation. Das schreckliche daran: man hofft, dass es wieder so schön werden könnte wie am Anfang. Aber das wird es nie nie wieder. Mir hat dieser Link mit den Red Flags sehr geholfen: https://andreas-gauger.de/red-flags/ .
******O_u Frau
157 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo ihr Lieben,

viel kann ich dazu nicht dazu sagen, da mein Dom mich gefunden und in jahrelanger, gefühlvoller Arbeit befreit hat.
Er ist mein Mann, Vater meiner Kinder und mein Herr, der mich auf so vielen Ebenen schützt.

Die O-Men sind genau dazu da: einen guten Dom zu bekommen.
Wieso weiß ich das? Ganz einfach: Menschen passen mehr oder weniger zueinander und entwickeln sich mit- oder auseinander…

Die Herren hier sind was anderes als einer dieser Spielkreise - echte Verbindung unter den Herren sorgt für loyales Betragen zu den Frauen (dadurch zu den Herren untereinander) und auch wir können uns sicher sein, dass wir mit unseren Sorgen eben nicht „nur“ bei unserem Herren sind, da wir Schwestern haben, die füreinander da sein können.

Wie also einen guten Dom finden: Reputation und Verbindung mit anderen, sollte er mitbringen und vor allem jede Dame individuell behandeln, nach ihrem Charakter und nicht nur seinen Stiefel durchziehen.

Darauf wird hier geachtet und deswegen ist das nicht ein Herr mit Schutz im Angebot, sondern ein kleiner, aber qualitativ sich selbst stabilisierender Kreis. Zum Wohle der bereits anwesenden und der kommenden Damen.

Worauf zu achten ist… worum geht es dem Herrn denn in seiner Arbeit?
Die Ergebnisse des meinen habe ich hier einmal geschildert - hoffentlich aufschlussreich:

Homepage "Von der Hure zur O" von O_Mil_O_u

Ich würde ihn mit einer einfachen Frage testen: was ist Dein Ergebnis Deiner Arbeit?

Viele liebe Grüße
O MilOu
******lut Frau
47 Beiträge
Wie finde ich einen guten Dom? - Meine Suche ist ja noch nicht sehr lange beendet...


Diese Frage hat mich seit meiner Jugend immer wieder begleitet und wiederholt dermaßen frustriert, dass ich die Suche Mal für Mal für Mal aufgegeben habe.
Immer wieder bin ich auf meiner Online-Suche an Männer geraten, die ohne jegliche Vertrauensbasis Macht ausüben wollten.
In welchem Sinne? Befehle erteilen, Fotos/Videos verlangen und dabei Grenzen absolut nicht akzeptieren.
Ich hatte dabei das Glück, dass mein "Arschlochradar" (wie ihn mein Meister @*******y93 nennt) immer rechtzeitig angesprungen ist, sodass ich mich nie in gefährliche Situationen begeben habe - indem ich es nie zu realen Treffen habe kommen lassen.
Das Gefährliche hierbei ist aber auch die mediale Darstellung von Dominanz/BDSM. Die Tatsache, dass Vertrauen und Konsens der ABSOLUTE GRUNDSTEIN für jede Form der Unterwerfung ist, wird einfach vollkommen außer Acht gelassen. In der medialen Darstellung geht es - wenn man nicht explizit recherchiert - nur um die (körperliche) Macht des dominanten Parts. Das ist meiner Meinung nach deshalb so gefährlich, weil ich als Devota dadurch ganz lange in dem Glauben war, dass meine Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen vollkommen irrelevant seien.
Und das hat Angst gemacht und meine Reise massiv verzögert.

Aber wie habe ich meinen guten Dom denn nun gefunden?
Durch Zufall und Glück. Anders kann ich es nicht sagen.
Profil angeklickt, gesehen, dass er mich 'geliked' hatte, gematched, hallo gesagt und der Arschlochradar hat nicht ausgeschlagen. Zwei Tage später auf ein Kennenlerntreffen verabredet und dabei direkt den Unterschied zu all den 'falschen' Doms gemerkt.
Ich habe mich direkt gewertschätzt gefühlt. Verstanden. Es ging von Anfang an um Respekt und BEIDERSEITIGE Grenzen. Ich konnte von Anfang an meine Zweifel und Sorgen äußern und habe mich dabei immer ernstgenommen gefühlt...


Aber was ist mein Fazit für die Suche nach einem guten Dom?
• Hör auf dein Bauchgefühl
• Stell lieber mehr Fragen, als weniger
• Kommuniziere klare Grenzen und achte GENAU auf die Reaktionen darauf
• reflektiere immer wieder, wie du dich in seiner Gegenwart / im Kontakt mit ihm fühlst. Ist etwas unangenehmes dabei, versuche es zu benennen und zu ergründen und ggf. mit ihm anzusprechen. Achte auch hier GENAU auf die Reaktionen
• wenn er dir ein (für dich ungewollt) schlechtes Gefühl gibt: geh. (Stichpunkt Bauchgefühl)
• Wenn du die Möglichkeit hast: Lass dich bei der Suche von erfahrenen BDSM-lern (denen du vertraust) unterstützen.

Soviel dazu mal wieder von meiner unerfahrenen Seite *g*
*********ofna Paar
71 Beiträge
Suchkriterien
Anbei das Vorwort aus einem Buch von Anne Heinze,
was ich schon vor langer Zeit entdeckt habe und dessen Inhalt
gerade im Vorwort genau das beschreibt, was mir als Sub
wichtig ist.
Auch lege ich großen Wert auf möglichst zügige direkte
Kommunikation z. B. Telefon.. um die Stimme zu hören,
Tabu´s und Vorstellungen zu besprechen. Nur so kann
schon frühzeitig erkannt werden, ob es passt oder das
Gegenüber den "Aufwand" des persönlichen Kennenlernens
wert ist.
Ich denke ein allgemein verbindliches Vorgehen gibt es nicht,
auch Try and Error gehört zum Weg. Was allerdings ratsam ist
dass wenn es zum persönlichen Kennenlernen kommt, dies in
geschützer Atmosphäre sprich Gruppentreffen zb. Stammtische
oder auch im 1:1 Date an öffentlichen Orten mit Cover durchzuführen.
**n1 Paar
39 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo zusammen, ein paar Worte von meiner Shania zum Thema:

Ich hab gute Doms getroffen, hab leider aber auch schon schlechte Menschen, ich schreibe jetzt mit Absicht nicht Doms, weil sie sich nicht so nennen dürfen, getroffen. Leider auch nicht immer gleich den Absprung geschafft bei den schlechten.

Für mich ist ein wichtiger Aspekt, was ein guter Dom für mich ausmacht, dass man mit ihm über alles Reden kann, Gefühle, Situationen, was hat einem Gefallen, was nicht, was wünscht man sich, was will man nicht, es wird gefragt von beiden Seiten und es gibt von beiden Seiten Antworten.
Ok, manchmal auch einfach, das muss dich jetzt nicht interessieren *g*

Dann ein gutes Bauchgefühl! Wenn es nicht da ist, dann es NICHT vielleicht probieren. Man macht sich krank. Der Absprung ist oft sehr schwer.

Akzeptanz der Grenzen, besonders am Anfang finde ich das total wichtig. Man kennt sich noch nicht, man muss Vertrauen beiderseits aufbauen. Man muss sich verlassen können.

Viele liebe Grüße
Shania
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