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Etikette unter den Doms der O-MEN - unser O-MEN Talk am Mo

**********ielen Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Etikette unter den Doms der O-MEN - unser O-MEN Talk am Mo
Liebe O-MEN,
liebe N-⭕-vizinnen, Z-⭕-fen und ⭕'s,
liebe Gäste,

dieses Thema betrifft uns alle auch wenn es an die Herren adressiert ist.

Gentlemen, was ist die Etikette, nicht als aufgesetzte Regeln, sondern empfunden als Bedürfnis des Umgangs mit den anderen O-MEN und mit deren Eigemtum ?

Was ist in Euren Augen wichtig ?
Selbstverständlich - wünschenswert ?

Was sind die Dont's and NoGoes ?

Welche Fragen entstehen in Euch bei diesem Thema ?

Dieser Thread dient wieder als Vorbeitung auf unseren nächsten O-MEN Talk am Montag.

Wir freuen uns über Eure Beiträge im Vorfeld und natürlich dann auch im Nachgang ...
******O_u Frau
129 Beiträge
Gruppen-Mod 
Guten Tag zusammen!

Eine Frage, die Fragen aufwirft. Was ist für mich Etikette und was ist für mich wichtig. Die Regeln geben ja schon vieles vor.
Aufgrund meiner Erfahrungen bei unterschiedlichen Veranstaltungen und Settings kann ich für mich sagen: Wichtig ist mir: Anstand, höfliche Zurückhaltung, Einhaltung der Regeln (z.B. Ansprache nur über meinen Herrn), in unserer Gesellschaft "normalen" körperlichen Abstand, soweit möglich.
Wichtig ist mir ebenfalls, dass auf meine Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen eingegangen wird. Schema F wird bei den wenigsten Ladys funktionieren. Und, Schnelligkeit ist heiß und geil, aber nicht ausschließlich...
********mond Frau
7 Beiträge
Konichiwa an alle *g*
Auch als Frau und Novizin ist es mir natürlich äuserst wichtig, dass sich die Herren an eine Ettikette halten.
Denn mein Herr kann mir zwar die Sicherheit geben, wenn wir unter uns sind und fast immer auch, wenn wir unterwegs sind, aber gerade auf Treffen und Partys kann das schon mal gefährlich werden, wenn Herren anwesend sind, die sich nicht an bestimmte Regeln halten. Mir ist immer noch lebhaft das Erlebnis von Milou im Gedächtnis, wo sich ein Herr an ihr bedient hatte und dann aber zu weit ging.
Genau deshalb ist eine Ettikette unter den Herrn äußerst wichtig. Sie garantiert, dass keine Grenzen überschritten werden und sich alle Anwesenden sicher und wohl fühlen.
Respekt steht dabei für mich an allererster Stelle. Herren sollten die Grenzen und Regeln anderer Herren ohne Diskussion respektieren. Auch die Regeln, die ein Herr über seine eigene O bestimmt, sind von allen anderen Herren zu akzeptieren und einzuhalten. Nur wenn ich diese Sicherheit habe, kann ich mich als Frau fallen lassen, auch wenn mich mein Herr an jemand anderen ausleihen würde. Denn ich weiß, dass jeder Anwesende sich an die Ettikette hält.
Was die genaue Ettikette angeht, stimme ich da der lieben Milou zu: "Anstand, höfliche Zurückhaltung, Einhaltung der Regeln, körpersicher Abstand", bzw so viel Raum geben, damit das Spiel der Anderen nicht gestört wird.
Eine weitere Regel, die mir sehr wichtig ist: Alles geht über meinen Herren. Ich will keine Anfragen von anderen Herren, weder auf Joyclub, noch auf Partys. Es ist in ihren Augen natürlich sehr höflich, wenn die anderen Herren mich zuerst fragen, ob sie mich auf einer Party zb anfassen dürfen. Aber ich kann und will diese Entscheidung nicht treffen. Und es ist sehr unhöflich und unangebracht gegenüber meinem Herren, ihn zu übergehen.
******din Frau
25 Beiträge
Ich weiß nicht genau wie ein Herr sich einem anderen Herrn gegenüber zu verhalten hat bzw. lerne als Novizin selber noch den richtigen Umgang gegenüber anderen Herren und auch gegenüber den Damen in dieser für mich neuen Welt:
Auf Veranstaltungen: Ansprache der anderen Herren und Damen, Knicks, wann soll/darf ich sprechen, usw.
Insbesondere im Umgang mit den Damen bin ich oft unsicher.
Online-Kommunikation: Ansprache, antworte ich immer als LeO oder auch als Christina (die redet mehr, manchmal unüberlegt und frecher), wie äußere ich Kritik usw.

Ich schreibe hier was ich mir wünschen würde:

Ich finde gut wenn ich auf Veranstaltungen berührt werde - nachdem mein Herr um Erlaubnis gefragt wurde und dies freigibt.

Ich finde gut wenn ich benutzt werde - nachdem mein Herr um Erlaubnis gefragt wurde und dies freigibt.

Ich finde es schön direkt angesprochen zu werden - wenn mein Herr dabei ist.

Ich finde es schön angesehen zu werden und die Lust der Herren ihren Augen zu sehen - zu jeder Zeit.

Ich finde es erregend wenn Männer mich begehren und dies zeigen, wenn man mich kennenlernen möchte - indem man meinen Herrn darum bittet, dass wir einander vorgestellt werden und indem alle weiteren Konditionen mit meinem Herrn abgestimmt werden.

Ich nehme Befehle von anderen Männern oder Frauen entgegen - wenn mein Herr es anordnet.

Ich wünsche mir, dass fremde Herren mit mir sorgsam umgehen - und nach den Regeln handeln, die mit meinem Herrn vorher abgestimmt sind.

Ich wünsche mir einen wertschätzenden Umgang untereinander, Achtung und Respekt vorm Gegenüber- in jeder Situation, jaaaas das gilt auch und insbesondere beim Rapeplay.
Ich wünsche mir keine Rivalität oder ein „Ich bin der bessere Dom“ oder „Ich bin devoter“ untereinander.
Ich wünsche mir Respekt vor dem „Anderssein“ und vor den Grenzen, Vorlieben, Regeln des/der anderen - wichtig ist eine gemeinsame Wertebasis, nicht dass alle BDSM gleich leben.
Für die Herren untereinander kann ich nur benennen, was ich bei Sir Johannes beobachte: Vertrauliches Behandeln von Informationen - was in geschütztem Rahmen in den Männerrunden besprochen wird das bleibt auch dort. So können auch Unsicherheiten preisgegeben werden und man kann offen miteinander sein und mit- und voneinander lernen.
Ich beobachte einen Zusammenhalt der Herren untereinander und ein Sich-aufeinander-verlassen-können.
Dieser Zusammenhalt kann gerade auch gegenüber den O‘s ein sehr machtvolles Instrument sein.
Ich hoffe es passte alles einigermaßen zum Thema 😊
Liebe Grüße
LeO (Novizin)
*******elle Frau
83 Beiträge
Wenn ich verliehen werde, dann gebe ich in dem Moment mein bestes für diesen Herren, um Sir Sedojisho stolz zu machen. Dass der Herr meine Tabus kennt und die Regeln meines Herrn befolgt, darüber muss ich mir keine Gedanken machen, mein Herr passt auf sein Eigentum auf.
Ich würde mir nur wünschen, dass es nicht so viel Kritik unter den Gentlemen gibt, wenn einer mal eine andere Erziehungsform wählt, u.U. ist das gerade die richtige für die Devota?
Sonst knie ich am liebsten einfach neben meinem Herrn und meiner Kettenschwester und vertraue auf meinen geliebten Herrn.
****far Mann
10 Beiträge
Was sind die Etikette für mich?



Was sind meine Werte?   Treue, Höflichkeit, Tapferkeit, Offenheit und Ehrlichkeit, Einfachheit ( … der Samurai)



Ich betrachte das mal aus der Sicht für meine/deine O:

(meine O in spe)



Meine O und ich (in den meisten Fällen meine Lebensabschnittsgefährten) sind vertraut miteinander.  Wir kennen unsere Grenzen, wissen, was wir mögen, was uns anregt, worauf wir geil sind.

Übergebe ich jedoch meine O an einen anderen Herren, ist sie zum ersten eine Novizin zweiten daraus resultierend für den Herrn unbekannt. Für die O aber auch der Herr. Was heißt das nun für mich und für meine O: ich brauche Etikette oder ein Ehrenkodex, auf den sich meine O zu 100 % verlassen können muss, um sich in dem Spiel fallen lassen zu können

 Weil ein anderer Herr ein Talent besitzt, dass ich nicht besitze und er ihr das schenken kann. Und zum anderen muss ich mich darauf verlassen können, meine O gleich gut oder gewachsen zurückzubekommen.



Zum zweiten ist mir wichtig, im Austausch mit anderen Herrn der O-Men uns zu unterstützen und weiterzuentwickeln, um diese Schwächen zu offenbaren und damit wertschätzend miteinander umzugehen.
*****476 Mann
2 Beiträge
Guten Abend zusammen,

ich für meinen Teil schätze es, im Vorfeld mit dem Herren aber auch mit der O, dinge kurz zu erläutern.
Grenzen, Vorlieben, Regeln des/der anderen wie es O_Libelle so trefflich aufgezählt hat, sind Informationen, die essentiell wichtig sind für einen Respektvollen Umgang miteinander.
Man kann sich so manch unangenehme (für alle Seiten) Situation sparen, wenn es eine vernünftige Kommunikation gibt.

Ich würde mir im Traum nicht einfallen lassen auf einer Veranstaltung eine O nur auf zuruf zu bespielen, da fehlt mir persönlich etwas und ich habe schnell das Gefühl, dass der entsprechende Herr zu leichtfertig mit seinem Eigentum umgeht ( Ich möchte hier niemandem persönlich auf die Füße treten). Aber aus Erfahrung entstehen so genau die Momente wo ein "Dom" zu schnell und heftig über die Strenge schlägt. Und dann wird es unschön.
Ist in meinen Augen vermeidbar.
Schön finde ich einen netten Kontakt im Vorfeld in dem man z.B. einen Schulungsplan entwerfen kann und auch dinge über die O erfährt, die für den Kopf gut sind wenn man sie geschickt einsetzt

Beste Grüße
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