Storys
Hier könnt ihr eure Lieblings-Storys teilen bzw auch eigene Werke verbreitenIch beginne mal mit meiner Lieblingsgeschichte vom lieben Haltickling
Das Essen lacht!
Teil 1
„Nun komm’ schon, Cathy, du weißt doch, dass du heute an der Reihe bist, den Außerirdischen zu füttern. Du hast es jedes Mal überlebt, also hab keine Angst. Das Vieh wird dich nicht beißen. Kann es gar nicht, denn es hat keinen Mund!“
Trish sagte das mit einem Lächeln. Insgeheim jedoch fürchtete sie den Tag, an dem sie wieder an der Reihe sein würde. Tom, ihr Erster Offizier, grinste auf seine typische, schiefe Art. Joanne hingegen gab vor, eine Million Meilen weit weg zu sein, wie immer, wenn sie über das Wesen sprachen.
Sie waren zu viert in ihrem Raumschiff, das beste Forscherteam der NASA. Wie in „Raumschiff Enterprise“ durchforschten sie die unbekannten Weiten der Galaxis auf der Suche nach neuen Lebensformen. Doch ganz im Gegensatz zur Darstellung in der uralten Fernsehserie wurden heute keine so großen Schiffe gebaut. Je größer das Schiff war, desto mehr technische Probleme türmten sich auf. Ein Raumschiff, das doppelt so groß wie das ihre war, würde das 64-fache an Energie verschlingen, um durch die fünfte Dimension fliegen zu können.
Und tatsächlich hatten sie eine neue Lebensform entdeckt. Trish lehnte sich zurück und erinnerte sich...
*
Die Landung was so sanft wie immer. Trish hatte nicht umsonst schon dreimal hintereinander die Auszeichnung für die sanfteste Landung gewonnen. Nach den Routine-Checks der Atmosphäre öffneten sie die Außenluke. Die Außenrampe glitt automatisch mit einem leisen Summen hinab zur Oberfläche. Die Luft roch würzig und feucht, es war recht heiß draußen. Wie ein Sommertag in Florida. Sogar die Geräusche waren ähnlich.
Die drei weiblichen Astronauten gingen durch das kniehohe Gras, immer vorsichtig auf den nächsten Schritt achtend. Joanne riss ein paar Gräser aus und verstaute sie in ihrer Pflanzenbox. Cathy nahm einige Proben von etwas, das wie Tier-Exkremente aussah. Alles Routine. Die bleistiftgroßen Kameras auf ihren Schultern zeichneten automatisch alles auf. Trish drehte sich einmal langsam um ihre eigene Achse, um eine Rundum-Aufnahme zu machen. Dann marschierten sie die kurze Strecke zu dem höheren Pflanzenbewuchs, der ein Wald zu sein schien.
Als sie dort ankamen, hörten sie ein seltsames Geräusch. Es erinnerte an das aufgeregte Keckern von kleinen Affenarten auf der Erde. Trish informierte per Funk Tom, der als Rückendeckung im Schiff zurückgeblieben war, dann folgten sie den Tiergeräuschen. Es gab nur wenig Unterholz, deshalb kamen sie leicht voran. Nach ungefähr hundert Metern bemerkten sie die Lichtung, von der die Geräusche auszugehen schienen. Ganz leise schlichen sie näher, jeden Baum als Deckung benutzend. Als sie endlich an ihrem Ziel anlangten, konnten sie ihren Augen kaum trauen:
Im niedrigen Gras der Lichtung lag ein kleines Tier, das sich wild wand und laut „ek-ek-ek-ek-ek“ schrie. Es erinnerte tatsächlich an einen Affen, der allerdings einen eichhörnchenähnlichen Kopf trug. Aber die Hauptursache ihres ungläubiges Staunens war der Grund für die Qual der Kreatur: Acht sehr lange Tentakel berührten das Tier überall am Körper, und sie bewegten sich auf eine Weise, die man nur als KITZELN beschreiben konnte!!!
Und das Tier lachte sich halbtot. Trish rieb sich die Augen und schaute nochmals hin, doch der Anblick war derselbe. So viel zu Darwins Theorie, dass Tiere nicht kitzlig waren. Die Wissenschaftlerin in Trish erwachte, und sie versuchte herauszufinden, wo die Tentakel herkamen. Aber sie konnte weder ein Tier noch eine Pflanze entdecken, die Gliedmaßen schienen direkt aus dem Boden zu wachsen. Allerdings bemerkte sie, dass die Tentakel einen fast gleichmäßigen Kreis bildeten. Also befand sich deren Besitzer unter der Erde, und wenn ein Tier den unsichtbaren Kreis betrat, sprangen die Tentakel aus dem Boden und fingen es. Aber warum zum Teufel kitzelten sie die Beute?
Alle drei warteten nun darauf, was als nächstes passieren würde. Wird der Tentakel-Besitzer aus seinem unterirdischen Versteck auftauchen, oder würde er sein Opfer unter die Erde ziehen? Sie hätten beide Wetten verloren. Nach ein paar Minuten zogen sich die Tentakel plötzlich wieder in den Boden zurück, und das schimpfende Opfer kam frei. Es flüchtete sichtlich erschöpft auf den nächsten Baum.
Trish war sofort auf der Hut. Raubtiere gaben ihre Beute nur auf, wenn sich ein anderes, noch gefährlicheres Tier näherte. Dieses Naturgesetz schien überall im Universum zu gelten. Sie überprüfte mehrmals mit dem Armband-Sensor die Umgebung, doch es zeigte in weitem Umkreis kein anderes, großes Lebewesen an. Möglicherweise hatte der unterirdische Krake die Astronauten gewittert, doch sie fühlten sich unter den Bäumen recht sicher. Die Wurzeln machten eigentlich eine unterirdische Annäherung ziemlich unmöglich, und sie hatte nicht vor, sich auf die Lichtung zu begeben.
Doch jemand anders tat genau das: Cathy lief zu der Stelle, an der sich das Tier vorher befunden hatte; sie wollte eines der Tentakel-Löcher untersuchen. Sowohl Trish als auch Joanne stießen einen Warnruf aus, aber es war zu spät: Wie aus dem Nichts schossen die Tentakel aus dem Boden, fingen Cathy ein und rangen sie mühelos auf den Boden nieder. Je ein Fangarm hielt jedes Arm- und Fußgelenk fest, und schon war sie hilflos gefesselt. Dann begannen die vier freien Tentakel, ihren Oberkörper zu kitzeln. Der leichte Astronauten-Overall schützte sie ein wenig, aber er war natürlich nicht für die Abwehr einer Kitzel-Attacke konstruiert.
Und wie sie die arme Cathy kitzelten! Sie juchzte und schrie, keuchte und lachte, alles gleichzeitig. Joanne und Trish wagten nicht, ihr zu Hilfe zu eilen, da sie nicht wussten, wie viele dieser Kraken sich noch unter der Lichtung befanden. Langsam und vorsichtig näherten sie sich Schritt für Schritt, stets bereit, sofort zurück zu springen. Auf diese Weise dauerte es mehrere Minuten, bis sie Cathy erreichen würden. Sie hielten ihre Laser-Waffen bereit, doch noch waren sie für einen sicheren Schuss auf das heftig bewegte Ziel zu weit entfernt.
Als sie Cathy endlich erreichten, trug diese bereits einen Ausdruck hysterischer Verzweiflung im Gesicht, und ihr Lachen war ohrenbetäubend. Trish zielte mit ihrer Waffe auf einen der Tentakel, doch plötzlich zogen sich alle Fangarme zurück und gaben ihr Opfer frei.
In ihrem Kopf explodierte eine tiefe Stimme. „Nicht wehtun“, sprach sie.
Cathy keuchte und schnappte immer noch nach Luft, aber Trish drehten sich instinktiv um, um den Sprecher ausfindig zu machen. „Was war das für eine Stimme?“ fragte die verdutzte Joanne. „Keine Ahnung,“ erwiderte Trish, „aber sie schien direkt in meinem Kopf zu sein. Telepathie?“
Die Menschheit war tatsächlich schon auf Wesen getroffen, die telepathisch kommunizierten. Doch sie hatten jetzt ein näherliegendes Problem: Cathy. „Hast du irgendwelche Verletzungen?“ fragte Trish sie. „Nein, ich sterbe nur gleich vor Scham; ich habe mir nämlich vor lauter Lachen in die Hosen gepinkelt,“ antwortete das Kitzel-Opfer. Trotz ihrer Situation erzeugte das einen allgemeinen unwillkürlichen Heiterkeitsausbruch.
„Lachen gut.“ Wieder die Stimmer aus dem Inneren. „Was?“ fragte Trish. „Euer Lachen gut. Ihr mich füttern?“ Sie sahen sich gegenseitig an. Telepathie, ganz eindeutig. „Das Ding spricht wie ein Furby,“ kicherte Joanne.
„Kichern auch gut. Ihr alle gutes Futter!“
Trish versuchte, ihre Gedanken zu sammeln und sich alles ins Gedächtnis zu rufen, was sie über Telepathie wusste. Dann konzentrierte sie sich auf die Frage, die sie stellen wollte: ‚Wieso sind wir Futter? Willst du uns auffressen?’ Doch sie sprach die Worte nicht aus. Sie musste auf jeden Fall herausfinden, ob dieses Ding auch ihre lautlosen Gedanken lesen konnte. „Nicht verstehen. Du denken laut bitte!“
Aha, es kann also unsere Gedanken verstehen, wenn wir sie aussprechen, aber ungesprochen hörte es die Gedanken zu leise, um sie zu verstehen. So konnten sie sich untereinander wenigstens in Zeichensprache oder schriftlich verständigen, ohne ‚abgehört’ zu werden. Doch nun sprach sie wieder laut. „Wer bist du?“
„Ich (unaussprechlich).“ Der Gedanke erzeugte das Bild einer riesigen Rübe in ihrem Kopf. „Ich euch nicht wehtun, aber ich noch hungrig.“
„Welche Art Futter isst du denn?“ fragte Trish, insgeheim die Antwort fürchtend. Sie fühlte sich ein wenig wie Rotkäppchen, die den bösen Wolf ausfragte. Doch statt des befürchteten „Euch“ antwortete das Ding, indem es ihnen das Geräusch von Cathys Lachen in die Köpfe sandte, und das ‚ek-ek-ek-ek’ des Eichhörnchen-Affens. „Das Ding frisst Gelächter!“ rief Joanne erstaunt aus. „Kein Wunder, dass es die arme Cathy gekitzelt hat.“
Trish blieb ganz die kühle Wissenschaftlerin. „Du isst gerne das Lachen?“ – „Ja.“
Plötzlich knackte der Funk-Empfänger, und Tom fragte: „Was zum Teufel ist bei euch los? Mit wem sprecht ihr?“ Hm, also war er zu weit entfernt, als dass er die telepathischen Gedanken hören konnte. Trish gab ihm einen kurzen Bericht durch und fügte hinzu: „Wir werden bald zurück sein. Bleib wachsam, aber mach dir keine Sorgen. Wir haben alles unter Kontrolle.“ Innerlich fragte sie sich selbst, ob das tatsächlich stimmte.
„Wer sprechen?“ wollte das Ding wissen. Trish zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: „Ein unsichtbarer Freund. Ach, übrigens: Dich sehen wir auch nicht. Dürfen wir mal einen Blick auf dich werfen?“ – „Ich hinaufkommen? Ihr mir nicht wehtun?“ – „Nein, wir sind sehr friedlich und werden dir nicht wehtun.“
Plötzlich vibrierte der Boden und öffnete sich vor ihnen. Ein Spalt erschien, und das Erdreich in seiner Nähe zerbröselte. Eine riesige Rübe tauchte auf, ungefähr anderthalb Meter lang und mit einem Durchmesser von etwa sechzig Zentimeter. Darunter sah man mehrere hundert winzige Wurzeln, und der Oberseite entsprossen die bereits bekannten acht Tentakel, jeder etwa drei Meter lang. „Dürfen berühren? Nur sehen können wenn berühren.“ – „In Ordnung, aber nicht kitzeln!“ – „Verstehen.“ Auf jede Astronautin kroch ein Tentakel zu und berührte sie an der Schulter. Cathy brach wieder in Kichern aus. „Diese Arme kitzeln sogar auf meiner Schulter!“ Aber die Tentakel bewegten sich nicht, sie stellten nur einen sanften Körperkontakt her.
„Ihr seltsam. Ich noch nie sehen Futter wie euch. Woher kommen?“ Oh verdammt, dachte Trish. Wie soll ich einem unterirdischen, blinden Lebewesen erklären, was Sterne und Planeten sind? „Wir kommen von einem Ort, der sehr, sehr weit weg ist,“ sagte sie stattdessen.
*
Cathy zog sich im Vorzimmer des Wesens aus. Sie hatten herausgefunden, dass der Außerirdische sie besser und lauter lachen hörte, wenn sie nackt waren, und dadurch auch schneller satt war. Anfangs hatten sie es mit ihrem Overall bekleidet versucht, aber dabei dauerte die Folter eine Stunde oder länger. Bei einem nackten ‚Futter’ konnten sie den Hunger des Viehs innerhalb von zwanzig oder dreißig Minuten stillen.
Und da gab es noch einen weiteren Grund: Der Außerirdische hatte offensichtlich Geschmack an Orgasmus-Gedanken gefunden! Während einer früheren Kitzel-Fütterung hatte er damit experimentiert, die Genitalien seiner Opfer zu kitzeln, und Cathy war die erste, die von den aufreizenden Berührungen einen rauschenden Orgasmus bekam. Schon immer hatte Kitzeln ihre Lust angestachelt, aber hier erlebte sie ihren ersten Kitzel-Höhepunkt. Und sie genoss es riesig!
„Neues Gefühl sehr gut,“ hatte der Außerirdische kommentiert. „Was für Gefühl das sein?“ Cathy versuchte, ihm den Begriff der sexuellen Erregung zu erklären, und sie fühlte sich ein wenig wie eine Mutter, die ihrem Kind die Sache mit den Bienchen und Blümchen erklären musste. „Wo neues Gefühl sein am besten?“ Und sie hatte es ihm gezeigt. Seit damals ging keine Kitzel-Sitzung vonstatten, ohne von einem Orgasmus gekrönt zu werden.
Manchmal fühlte sich schuldig, dieses Ding zu sexuellen Handlungen zu benutzen. Aber die praktisch denkende Trish hatte sie beruhigt. „Das ist einfach ein Bestandteil des Futters für den Außerirdischen, und er bettelt ja geradezu darum. Irgendwie ist es ein Tauschhandel: Du gibst ihm Futter, und er bezahlt dich dafür mit einem Orgasmus.“
Sie hatten es auch mit einer Ton-Aufnahme des Kitzel-Lachens versucht, sogar mit einem Video einer früheren Sitzung, doch das funktionierte nicht. Das Ding brauchte die dazugehörigen Gedanken, die Gehirnschwingungen eines gekitzelten Opfers, nicht den Anblick oder das Geräusch des Lachens. Aber es gab keine Möglichkeit, Gedanken auf Band aufzuzeichnen. Also hatten sie beschlossen, sich abwechselnd kitzeln zu lassen. Einmal täglich ging ein Besatzungsmitglied zur Unterkunft des Außerirdischen und unterwarf sich dieser Folter. Das wurde einfach ein Teil ihres täglichen Arbeitsplans, doch es wurde nie langweilig. Nur die angespannte Erwartung kurz vor einer ‚Fütterung’ nahm kaum erträgliche Ausmaße an.
„Da bin ich. Es gibt Futter!“ rief Cathy beim Betreten der Unterkunft des Aliens. Der Frachtraum besaß nun eine dicke, grasbewachsene Decke aus Erdreich, um dem Außerirdischen ein heimisches Gefühl zu vermitteln.
Sofort sprangen die acht Tentakel aus dem Boden, wanden sich sanft aber wirkungsvoll um Hand- und Fußgelenke und hielten sie am Boden fest. Dann begann das Kitzeln: Zärtlich streichelte der erste Fangarm zuerst eine Fußsohle, dann die andere. Ein zweiter Tentakel massierte die Rippen, und Cathys Lachen wurde lauter. Eine Rippe nach der anderen bekam ihre Dosis Kitzeln ab, immer näher an den empfindsamen Achselhöhlen. Als die Berührung dort ankam, verwandelte sich die Reaktion in lautloses Lachen, und die ersten Atemprobleme tauchten auf. Sie wurden noch schlimmer, als ein dritter Tentakel die Kniekehlen bearbeitete.
Egal worauf Cathy sich konzentrierte, das Kitzeln war schon dort. Sie zappelte und wand sich wie verrückt, doch ergebnislos. Nun erschien auch noch der vierte freie Tentakel und kitzelte ihre Weichteile. Oh Gott, das war das Schlimmste! Schon seit langem hatte der Außerirdische erkannt, welche Art der Berührung die stärkste Reaktion an den verschiedenen Körperteilen hervorbrachte. Manche Stellen erzielten bei sanftem Kontakt das beste Ergebnis, bei anderen waren es kräftigeres Zupacken oder eine Knetmassage. Die Tentakel erwiesen sich als äußerst beweglich, und man fand keine Saugnäpfe oder raue Stellen an ihnen. Sie konnten sogar vibrieren.
Genau wie sie es nun taten. Ein Fangarm schlang sich auf Bauchhöhe um Cathys ganzen Körper, und er formte sich zu einem Dutzend kleiner Wellen. Die Wellentäler pressten sich an einem Dutzend verschiedener Stellen in die Weichteile, während an den übrigen Punkten keine Berührung stattfand. Dann begannen die Vibrationen. Sie durchdrangen ihren gesamten Körper bis hinab in die Eingeweide; das ganze fühlte sich an wie das Zupacken kräftiger Hände, und sie verspürte ein Gefühl, als ob Hunderte winziger Finger sie kneten würde. Es was unerträglich, und Hysterie machte sich in ihr breit!
Zum Glück gewährte ihr der Außerirdische eine kurze Pause. Er merkte an ihren Gedanken, dass die Folter zu viel für sie wurde. Trish hatte eine einleuchtende Erklärung für dieses Phänomen: „Man kann sich nur eine gewisse Menge Nahrung in den Mund schieben, dann muss man zunächst kauen und schlucken, bevor der nächste Bissen Platz hat. Warum sollte das bei Gehirnschwingungen anders sein? Unser Glück, würde ich sagen.“ So überschritt die Folter nie eine gefährliche Grenze.
Doch schon begann die nächste Stufe. Alle vier freien Tentakel konzentrierten sich nun auf ihre Füße. Die vordersten Spitzen drängten sich zwischen die Zehen und bewegten sich vor und zurück. Von Zeit zu Zeit spürte sie einen Tentakel in der Mitte ihrer Fußsohle, um ihr kitzliges Lachen noch zu steigern. Sie flippte schon wieder aus und erhielt deshalb ihre nächste Pause zugesprochen.
„Du anderes Gefühl jetzt?“ wollte der Außerirdische wissen. „Bald,“ erwiderte Cathy, doch sie konnte ihre Feuchtigkeit in ihrem Inneren schon spüren. „Nicht verstehen,“ gab das Vieh zurück, doch es klang gelogen. Jedenfalls ging die Behandlung nun weiter.
Zwei Tentakel begannen, mit Cathys Brüsten zu spielen, und sie ließen sich Zeit, zunächst nur um die Brustwarzen kreisend. Die Spitzen wurden schnell hart und stellten sich noch steiler auf. Der Alien liebte es, ihre Brüste zu kitzeln, und Cathy genoss es sichtlich. Nun spreizten die Tentakel um die Knöchel ihre Beine weit auseinander. Eine Tentakelspitze begann, die gesamte Schamgegend eingehend zu erforschen: neben ihrer Scheide, am Damm, in der Leistenbeuge. Oh, und wie das kitzelte, doch es war gleichzeitig so erregend! Schließlich langte ein Tentakel bei der Lustgrotte an, vibrierte sanft und drang einige Millimeter weit in sie ein, sich ständig drehend und schlängelnd, immer auf unerwartet neue Weise.
Cathys Gefühle spielten verrückt. Doch sie wusste aus Erfahrung, dass der beste Teil erst noch folgen würde. Sie musste gar nicht lange darauf warten. Ein Tentakel wand sich um ihren Kitzler und vibrierte in himmlischem Rhythmus. Dann durchdrang eine neue Berührung ihren Lustschleier: Die Fangarme um ihre Knöchel veränderten ihre Position, so dass die Spitzen nun ihre Fußsohlen und Zehen kitzeln konnten. Gleichzeitig glitt die Spitze des Tentakels, der ihren Kitzler gefangen hielt, in die selbstgeschaffene Umschlingung und berührte den Gipfel Ihrer Lustperle mit pulsierenden Vibrationen.
Das war zuviel! Cathy explodierte in einem Wirbelsturm von Mehrfach-Orgasmen, als Schockwelle um Schockwelle sie durchdrang. Sie schrie, keuchte, japste und zuckte. Mindestens sechs oder sieben Höhepunkte erschütterten sie, sie war im Paradies! Kein menschliches Lebewesen hatte ihr je so viel Lust, eine derartige Befriedigung geschenkt.
„Oooh, sehr gut. Ich genug Futter jetzt, bestes Futter seit immer,“ brabbelte die Stimme in ihrem Gehirn. In Gedanken stellte sie sich vor, wie die Riesenrübe sich jetzt unter der Erde eine Zigarette anzündete, und das brachte sie schon wieder zum Lachen; aber ihre schmerzenden Bauchmuskeln protestierten, deshalb zog sie sich wieder an und ging.