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Wie stärkt Ihr Euren Glauben an Euch?

****ba Frau
3.832 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie stärkt Ihr Euren Glauben an Euch?
Gestern hat @*******nny dieses wundervolle Zitat mit uns geteilt:

Stärke
deinen Glauben an dich selbst.
Nichts und niemandem wird es möglich sein,
dich zu ängstigen und zu schwächen.

-Sri Chinmoy-

Wie macht Ihr das? Was funktioniert für Euch, was nicht?
******bra Mann
1.067 Beiträge
Ich glaube das ist gar nicht so einfach.

Ich bin ein selbstbewusster und optimistischer Mensch und mache mir keine Gedanken darüber warum das so ist und muss nicht wirklich motivieren.

Aber ich habe so Partnerinnen gehabt, dene es daran fehlt und wo man genau das predigt, aufbaut, Komplimente macht und versucht immer wieder das Selbstbewusstsein zu stärken.

Aber diese Personen brauchen auch die Hilfe von aussen, die Personen, die positiv auf sie einreden, es ihr immer wieder exemplarisch zeigen.

Und bei einer - ja - meiner besten Freundin, kleinen Schwester, hat es in diesem Jahr so eine gewaltige Veränderung gegeben, dass es kaum glaubbar ist. - Man hat ihr die Migräne genommen. - sie hat abgenommen - und fühlt sich nun in ihrem Körper wieder wohl - und das schlägt ihr so auf die Psyche, - dass sie kaum wiederzuerkennen ist - Im positiven Sinne.

Wichtig ist es wirklich, die Ursache zu kennen und mit sich im Reinen zu sein. - eine positive Lebenseinstellung. Dieses postive Gefühl schlägt aus und auch auf die Gegenüber einfach über.

Das klingt wirklich viel leichter, als es zu realisieren ist.
Wortklauberisch kann ich dem Zitat nicht zustimmen.

Solange ich nur an mich glaube, bleibt es doch ein Glaube, keine Gewissheit und kann eschüttert werden.

Daher würde ich den Satz umdrehen.

Ich bin mir meiner Stärken bewusst.
Ich glaube nicht an mich, sondern ich weiß, wer ich bin, setze meine Stärken zu meinem eigenen Wohl (und anderer) ein und sammle Beweise dafür, dass ich nicht nur selbstüberschätzt an mich glaube, sondern wirklich so bin. Ich gleiche Eigenbild und Fremdbild miteinander ab und komme meinem Wesen immer mehr auf die Spur.

Durch fatale Umstände wird es immer möglich sein, mich zu schwächen und zu ängstigen. Dann wird es noch wichtiger, mich auf meine Stärken zu besinnen und damit diese Krisen zu überwinden.

Und ja - das ist nicht leicht.
Ich war eigentlich ...
... immer ein pessimistischer Mensch und mein Mann der Optimist.

Im Laufe der Jahre hat leider meine pessimistische Seite mehr auf meinen Mann gewirkt als seine optimistische Seite auf mich und das hat mich wach gerüttelt ... denn ich liebe seine optimistische Seite und habe ihn immer dafür bewundert ... in dem Moment spätestens wusste ich, dass ich an meiner Einstellung unbedingt etwas ändern muss.

Gesagt, getan ... viele Bücher über positives Denken von z.B. Louise Hay, tausend Gespräche mit meinem Mann (der übrigens nie diese Bücher gelesen hat, sondern von Grund auf schon immer so war) ... und dann diese Tipps umgesetzt, hat auch mich zu einem positiven und optimistischen Menschen gemacht und ich fühle mich stärker und selbstbewusster wie nie zuvor und daran halte ich fest. Es hat aber Jahre gedauert und natürlich kommt manchmal mein altes ICH durch, aber ich erkenne es relativ schnell und arbeite an mir, denn seit dem bin ich viel zufriedener und glücklicher. Ich liebe mittlerweile auch meinen Körper und stehe viel mehr zu mir als früher ... obwohl ich damals viel schlanker war ... meine Familie und Freunde bestätigen mir oft, wie gut ich aussehe und das auch ausstrahle ... ach ja, ich bin übrigens auch viel, viel weniger krank als früher!
*********asel Frau
1.704 Beiträge
Mehr in der Realität leben, weniger im Internet sein
Immer ein Erfolg..
Moin,

ich führe ein Positivbuch, wo ich jeden Abend, die Sachen aufschreibe, die ich geschafft habe. Das können kleine Dinge wie z.B. die Wäsche für morgen rauslegen sein, aber auch Aufgaben, die ich erledigen wollte.
Manchmal kommt da an einem Tag sehr viel zusammen (Da sind es in meiner Kladde fast 2 Seiten voll).
Anfangs waren Dinge für mich wichtig wie z.B. das tägliche Aufstehen oder Einkaufen.
Jetzt sind es Dinge wie ein Gespräch mit dem Chef oder die Oranisation meiner Termine nach der Arbeit.
Mittlerweile habe ich das 11. Buch im Betrieb.
Da sehe ich was ich in den letzten Jahren geleistet habe und bin auf das Erreichte stolz.

Viele Grüße
Kopfkino Deluxe
***ie Frau
7.374 Beiträge
Es gibt da nichts besonderes, das diesen Glauben stärkt. Ich meine, ich muss nichts besonderes tun. Das tut das Leben selbst ... irgendwie.
Ich bin schon durch viel Mist gegangen - und ich hab es immer irgendwie hin bekommen. Und nach all den Jahren weiß ich: da kann es nichts geben, das mich dauerhaft niederringt.
Irgendwie steh ich immer wieder auf; irgendwie schaffe ich alles - oder ich lass es sein, dann schaff ich halt was anderes.
Meine Ansprüche sind aber auch nicht wirklich hoch ... *nachdenk*

Herzlich,
Adie.
****ba Frau
3.832 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ***ie:
Meine Ansprüche sind aber auch nicht wirklich hoch ... *nachdenk*
Sehr guter Punkt, Danke *knuddel*

Ansprüche erkennen, überprüfen und ggf. loslassen ist auch ein Weg den Glauben an sich selbst zu stärken (weil man ihn nicht mehr selbst untergräbt).
Für mich vor allem auch ein frei machen von dem in tausenden Ratgebern postulierten Selbstoptimierungswahn.

Es kommt nicht selten so vor, das zwar ständig irgendwas von Selbstliebe gepredigt wird, mir im Nachsatz allerdings assoziiert wird, das ich aufgrund von XY Verhaltensstörungen/Traumata/Kindheitsmustern dringend einer Generalüberholung bedarf.
Also Selbstliebe nur, wenn ich vorher ein anderer Mensch geworden bin.
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