Eifersucht ein ewiges Thema

Oftmals habe ich festgestellt dass Unterstellungen ein Spiegel der Person ist die unterstellt.

So ist es

Ich finde Eifersucht die nicht übertrieben ist gar nicht so schlimm. Möglicherweise ist sie sogar begründet, dass wäre nochmal ein anderes Thema.

Unnormal finde ich ein übertriebenes Verhalten, wie Stalken, Streiten, Szenen.
Eine gesunde Beziehung sollte auf Vertrauen gestützt sein und nicht im Misstrauen sein. Ich könnte mich nicht wohl fühlen.

Also Fazit, mal ein Spruch ist ok, krankhaftes Hineininterpretieren nicht gut.

Wenn das Vertrauen einmal gelitten hat, dauert es allerdings auch seine Zeit bis es wieder hergestellt ist.

dazu habe ich etwas gefunden:
https://www.zeit.de/zeit-wis … ht-partner-gefuehle-instinkt

Die dunkle Seite der Liebe, die Eifersucht

Ein bisschen Eifersucht kann einem ja noch schmeicheln und ist für mich auch völlig normal. Es gehört für mich einfach dazu, den wo Liebe ist - ist auch Eifersucht meine Meinung. Zudem zeigt es, das mir mein Schatz nicht egal ist und ich ihn nicht verlieren will.

Ja, somit bin ich wohl auch etwas eifersüchtig

Eifersucht ist ein sehr schwieriges Thema, das letztendlich auch eine Beziehung zerstören kann.
Deswegen sollte man, wenn so was hochkommt bzw. einem überrennt miteinander offen und ehrlich reden, das ist der einzige Weg.
Alles andere endet in einem Fiasko ...

Eine krankhafte Eifersucht ist, wieder etwas anderes ... hab ich leider schon am eigenen Leib erleben müssen Vom Partner eingeengt, kontrolliert zu werden und nichts allein tun zu können. So was geht gar nicht, will und brauch ich absolut nicht !!!

"Wie oben schon geschrieben, ein bisschen Eifersucht kann durchaus einem schmeicheln."


• Keine Spur von Eifersucht, ist das nicht irgendwo eine Art von Gleichgültigkeit ? -

Eine Beziehung ganz ohne Eifersucht, ist wie ich empfinde auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Ganz ähnlich wie Angst, ist auch Eifersucht zunächst nichts weiter, als ein gesundes Alarmsignal.
Eifersucht macht also durchaus Sinn, so wie ich finde. Jedenfalls so lange wie sich alles in einem gesunden Rahmen bewegt.

Wie so häufig kommt auch dabei aufs Maß an.
Normale, also Eifersucht mit Begründung, wenn ein Teil in einer Exclusivbeziehung ohne Rücksicht auf den anderen Teil beim Flirten nicht irgendwann der Flirtpartnerin/dem Flirtpartner klar sagt/zu verstehen gibt, dass man vergeben und somit über diesen Flirt hinaus nicht verfügbar ist, dann hat diese Eifersucht für mich einen normalen, nachvollziehbaren Grund. Das schmeichelt mir und zeigt mir auch, was ich für sie bedeute und dann höre ich in der Situation auch auf mit dem Flirt, der sie eifersüchtig macht.
Umgekehrt zähle ich mich zu dem Teil der Menschen mit "normalem" Eifersuchtsverhalten. Eifersuchtsfrei bin ich auf jeden Fall nicht und wenn mir Grund gegeben wird, werde ich eifersüchtig und erwarte, dass die Partnerin das ernst nimmt und nicht mit meinen Gefühlen spielt, wie ich das auch einfach nicht mit ihren mache.

Ist es jedoch so, dass ein(e) Partner(in) ständig, wegen jeden Kontakt des anderen Partners zum andere Geschlecht, ob sachlich oder einfach nur freundlich/höflich rasende Eifersucht auslöst, dann kann so was eine Beziehung extrem belasten. In dem Fall würde ich versuchen herauszufinden, woher dieses Zuviel an Eifersucht, also mithin eine enorme Angst den Partner zu verlieren herkommt und wie man gemeinsam dessen Herr werden könnte.

Wie das in anderen Beziehungsmodellen als Exclusiven läuft, kann ich nicht beurteilen.

Es mag manchem schmeicheln, wenn der Partner ein klein wenig eifersüchtig ist. Um die Zuneigung, Liebe und Wertschätzung kann jedoch auf vielfältige Weise gezeigt werden. Dazu muss ich nicht ärger heraufbeschwören. Denn wie jedes andere übermächtige Gefühl, beginnt die Eifersucht mit einem kleinen Samenkorn. Was normal in dieser Hinsicht ist, legt jeder für sich fest, und somit weiß das gegenüber oft nicht, ob es über das Ziel hinausgeschossen hat.
Wenn ich in einer aufrichtigen Beziehung lebe, ist Eifersucht doch nicht ein Thema. Eifersucht hat immer etwas mit Besitzdenken und Trennungsängsten zu tun.
Liebe vertraut, Eifersucht entzweit.

Eifersucht ist wie das Salz in der Suppe - etwas ist ok, aber wer mag schon versalzene Suppe?
Ganz ohne Eifersucht wäre eine Partnerschaft wie lauwarmer Zwiebackbrei - ganz ohne Geschmack und wer will das schon....

Ich sehe das anders. Für mich hat Eifersucht in einer Beziehung gar nichts zu suchen.
Eifersucht ist für mich kein erstrebenswertes Gefühl, auch nicht ein klein wenig. Und ich würde auch nie auf die Idee kommen, meinen Partner absichtlich "ein bisschen" eifersüchtig machen zu wollen.
Das wäre als wollte ich ihn ein bisschen traurig machen wollen ... wozu sollte so etwas gut sein?

Ich glaube, das Gefühl, dass ein bisschen Eifersucht wichtig ist, rührt von der Angst dem anderen Gleichgültig zu sein, wenn er NICHT eifersüchtig ist. Du hast keine Angst mich zu verlieren, also bin ich Dir nichts wert. Ich mache mich dadurch abhängig davon, dass ich einen Wert vom anderen "zugewiesen" bekommen.

Genauso wie meine Eifersucht mich abhängig macht von der Aufmerksamkeit, die der andere ausschließlich mir schenken soll.

Nur wenn ich es lerne meinen Wert ausschließlich aus meinem puren Sein zu spüren, bin ich emotional unabhängig.

Das glaube ich auch.

Meine Vision von Beziehung ist eine angstfreie. Ich möchte keine Angst haben den anderen zu verlieren.
Natürlich kann es immer sein, dass der andere sich anderweitig verliebt. Aber das passiert egal ob ich eifersüchtig bin, oder nicht.

Wirklich glücklich bist du nur, wenn du mit dir selbst Frieden schließt.

Thema wieder geöffnet.

Eifersucht hat meiner Ansicht nach mit Liebe wenig zu tun; vielmehr sehe ich darin eine Schwester der Angst, die das Gegenteil von Liebe ist (nicht, wie vielfach behauptet der Hass, den halte ich eher für einen Mangel an Selbstliebe).
Eifersucht gepaart mit Neid hat enorme Sprengkraft!
Aus meiner Erfahrung im Leben, sind die Momente, in denen sich das Gefühl von „Eifersucht“ (ein Unbehagen in der partnerschaftlichen Beziehung in Bezug auf Dritte, wie auch immer geartet) entsteht, die Momente, in denen ich irritiert wurde, durch mein eigenes Selbst! Natürlich auch und im Besonderen durch Verhaltensweisen meiner jeweiligen Partner!
Eine Partnerschaft ist für mich stets monogam (wobei diese GEMEINSAM geöffnet werden kann für „Mitspieler“), dann ist mit Vertrauen auch stets ein gutes Gefühl da.
Tritt das Gefühl einer Irritation bei mir auf, reflektiere ich mein Verhalten und schaue mir meine Gefühle genau an.
Oftmals war es so, dass in irgendeiner Weise pathologisches Verhalten/Empfinden eine Rolle spielte!

Liebe ist stets frei und lässt frei(Räume) - ganz ohne seltsame Gefühle!

Ich finde interessant, wie der Unterschied zwischen Neid und Eifersucht definiert wird (verschiedene Quellen bei einer Onlinsuche):
Neid: etwas haben wollen, was ein anderer besitz
Eifersucht: die Angst, etwas an jemand anderen zu verlieren, was man selbst besitzt

Eifersucht ist danach eine Kombination aus Verlustangst und Besitzdenken. Über Verlustangst wurde hier bereits einiges geschrieben. Besitzdenken hat die Perspektive eines Machtungleichgewichts für mich.

Machtverhältnisse finde ich ein sehr spannendes Thema, das bei ganz vielen Beziehungen (nicht nur Partnerschaften) mitschwingt.