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Wenn Veranstaltungen zum Geschäft werden

*****ell Paar
370 Beiträge
Themenersteller 
Wenn Veranstaltungen zum Geschäft werden
Wir haben vollstes Verständniß wenn Gastwirte Swingerveranstaltungen ergonomisch betreiben, denn Sie leben mal davon.
Wir haben genauso Verständniß für Leute, die Veranstaltungen
beruflich oder halbberuflich, und als Veranstalter sich ein zweites wirtschaftliches Standbein schaffen.
kein Verständniss bringen wir jedoch für normale Zivil-Personen auf, die Swingerveranstaltungen so nebenher organisieren, mit finanziellen Hintergrund bezw. finanziellen Beteiligungen .... von wem auch immer

Für uns gilt eine Devise : Wo Geld anfängt, hört Leidenschaft auf.

Und wir sind die totale Leidenschaft in Person.

Selbstkosten Ja ,...Gewinn nein...
Für uns wäre das , wie eine Faust aufs Auge und gegen unsere Lebenseinstellung



Da wir selber so jährlich, einige kleine Veranstaltungen organisieren, würde uns eure Meinung dazu sehr interessieren.....

Wir akzeptieren selbsverständlich gerne andere Meinungen ...und Standpunkte.... und freuen uns auf Stellungnahmen
*****cca Frau
8.103 Beiträge
Ich sehe es etwas anders. Gut gemachte, organisierte Veranstaltungen brauchen sehr viel Energie und Fantasie. Vorleistung an Eigenkapital, hohes Risiko und sehr viel Einsatz.
Daher behaupte ich, alle die es "nebenbei" machen, müssen das ja auch beim Finanzamt abrechnen, zudem die hohen Versicherungskosten, die man als Teilnehmer gar nicht bedenkt.
Wieviele versteckte Kosten da zusätzlich sind, merkt man erst, wenn man selbst, wochenlang nach Örtlichkeiten sucht, Benzinkosten trägt für die Anreise zur Besichtigung. Dekoration, Betriebskosten, das Taschengeld für jene die Arbeiten um dieses Event besonders werden zu lassen, inclusive all jene die im Vorfeld mit ebenso viel Energie mithalfen und Unkosten hatten, daher freien Eintritt haben (das Mindeste das denen zusteht) Heißt für mich, auch wenn einige sich errechnen dass es schon ein saftiges Plus gab, können falsch liegen mit dem Gedanken und dieser Pauschlarechnung.

DAs sind aber nur meine Erfahrungswerte

Lg. Ricca
Wir haben vor einiger zeit, mit zwei befreundeten pärchen, auf einer plattform die es LEIDER nicht mehr gibt, so an die 12-13 CT´s (chattertreffen) veranstaltet.
Da wir keine gastronomen sind und daher auch nicht über ein lokal verfügt haben, waren wir gezwungen passente location zu suchen.
Bei einer durchschnittlichen besucherzahl von 80-über 100 personen, fällt die suche etwas schwer, zumal es sich um eine geschlossene gesellschaft handeln sollte, und der wirt mit den doch etwas freizügigeren personen klarkommen sollte.

Findet man einen wirt der da mitmacht, hat man mal ein geeignetes lokal, aber damit fängt die arbeit erst an.

Da wir viele gäste aus ganz Ö und sogar aus D hatten, und für einige die anreise doch etwas weit war, mussten wir uns was überlegen um es für sie attrakiv zu machen um überhaupt zu kommen.
Für eine party von einigen stunden wirsd sicher keinen aus bayern oder dem hohen norden anlocken, also musste für freitag ein ersatzprogramm her, das wir unter das motto vorglühen gestellt haben.
Vorglühen beinnhaltete gemütlich essen gehen, und anschließend den gästen villach und seine inlokale zu zeigen.
Der vorteil: die meisten haben sich dann schon gekannt wenn es am samstag partytime geheißen hat.
Natürlich benötigt der großteil auch eine übernachtungsmöglichkeit, und das wiederum sollten gute gastgeber übernehmen, zumal sie ortskundig sind und bei gewissen auslastungen auch die zimmerpreise drücken können.

Wenn dann der samstag ansteht, kannst deine leute auch nicht bis zum abend im zimmer sitzen lassen, also unternimmst ein rahmenprogramm, bist ja ortskundig *zwinker*

Abends gabs dann das obligatorische begrüßungsgetränk, schlüsselbänder mit den eingeschweisten nicknamen und eine tombola mit preisen die in keinem öffi lokal rausgeben würdest *zwinker*

Natürlich stand jedes CT unter einem motto, ob uniform, lack&leder, western usw.

Nun stellt sich uns die frage, ob wir uns vielleicht wirklich bereichert haben, wenn wir 10€ eintritt verlangt haben.

1.) Arbeitsaufwand nur für die planung ca. 2 monate
2.) Zimmersuche und rumtelefonieren min. 2 wochen
3.) 2 tage FR.-SA voll power
3.) Sound und lichtanlage sowie beamer mieten
4.) gewisse lokale mieten (mussten mal am klopeinersee für ein hotel 2000€ sofort hinterlegen), blöde nur wenn gewisse anmeldungen hast die dann nicht kommen.
5.) nicht zu vergessen Pc arbeit, spritkosten, und copyshop für die eingeschweisten kärtchen.
6.) solltest ein lokal ohne gastwirt (wie unser hotel in der nachsaison) haben, schaust um personal und die lieferung der getränke.

Fazit: wir denken, wenn wer eine veranstaltung organisiert sollte er mindestens ohne minus aussteigen, und rechner die nur die gäste zählen um eine überschlagsrechnung anzustellen, sollen zuhause bleiben. Zwing sie ja keiner auf eine party.

Warum wir uns das angetan haben ?
Wir wollten einfach zwei/dreimal im jahr eine party mit freunden feiern, leuten die sich wegen der entfehrnung eher selten sehen eine möglichkeit bieten auch andere kennenzulernen, und weils einfach zwei supertolle tolle tage sind, wo viele neue gesichter real kennenlernst.
Auf der Alm
Org.Team
Sound-Licht-Beamer
Party
*****cca Frau
8.103 Beiträge
*ja*, genau @Gimmi5
blöde nur wenn gewisse anmeldungen hast die dann nicht kommen.
genau, was auch niemand sieht, ist, wenn ein Event berechnet wird durch eine gewisse Anzahl an Gästen. Diese angemeldet sind jedoch weder erscheinen noch bezahlen. Die Ameldung für weitere Gäste ist blockiert, weil man sich ja an die Verordung der max. Gästeanzahl halten muss wegen der Sicherheitsauflagen.
Meine kleinstes Event hatte letztendlich von 45 möglichen Gästen, nur 25 anwesende. Die Rechnung geht somit leider nciht auf. Und die Vorkasse ist nicht erlaubt.
das ist das problem, anmeldungen bekommst anfangs zur genüge, bist voll sagst den anderen ab die vielleicht wirklich kommen würden.
wenn wer rechtzeitig absagt hast noch etwas spielraum, aber einige finden es nicht der mühe wert abzusagen, also trägst die kosten selbst.
*****cca Frau
8.103 Beiträge
Daher finde ich, sollte es ganz offiziell die Erhebung einer Selbstkostenpausale für Räumlichkeiten und Betriebskosten schon vorab geben. ggf Restkosten bei Einass
Na so was
Als was soll das 10, 15 oder 20 € für ein Event das sicher toll ist und man vielleicht ein Willkommens Getränk auch noch bekommt ist sicher nicht teuer.
Ein Skitag ohne essen in Kitzbühel oder Zillertal oder sonst wo in Tirol kostet über 40 €. In Bad Hofgastein ein Saunerbesuch kostet 30 bis 40 € und es gebe sicher mehr auf zu zählen.
Wegen 10€ ein solches Theater zu machen ist doch lächerlich.
Denn Veranstaltern wünsche ich noch viel Freude an ihrer Arbeit und mit dem Gewinn kauft ihr euch sicher einen Bungalow auf den Malediven. *zwinker*
********paar Paar
89 Beiträge
Wir schreiben unsere Meinung als Nichtbetroffene, da wir weder Swingerveranstaltungen organisieren und auch noch nicht an solchen teilgenommen haben (außer Clubbesuch natürlich).

Nach unserer Meinung sollte es vom Rahmen (in Privaträumen oder angemieteten Räumen) und vom finanziellen Risiko der Veranstaltung abhängen, ob ein möglicher Gewinn eingeplant wird, oder halt nicht.

Wir kennen das Thema aus dem Bereich Motorradtouren, wo wir schon die eine oder andere Tour und Party veranstaltet haben. Bisher haben wir es immer so gehalten, dass wir unser Risiko minimiert und hierdurch nur kostendeckend geplant haben. Bei Touren haben wir z. B. die Zimmer im Hotel nur reserviert und die Buchung auf den Namen der Teilnehmer vorgenommen (wg. Stornokosten bei Absage bzw. Nichtanreise) und bei Partys die Räumlichkeiten einschl. Musik- und Lichtanlage sowie Getränke/ Speisen bei einem Gastronomen angemietet. Läuft die Party gut, fährt er den Gewinn ein.

Den Arbeitsaufwand für Planung, Location- und Zimmersuche haben wir nie als Kosten gerechnet, da es uns Spaß gemacht hat, die Veranstaltung vorzubereiten.

Wer bereit ist, das finanzielle Risiko einer Veranstaltung voll zu tragen, der sollte im Erfolgsfall auch was davon haben.

LG
funbikerpaar
******ave Mann
1.026 Beiträge
darum...
... hab ich mich meist erst dann angemeldet, wenn es sicher war, dass ich auch komm... - ähhm - erscheinen kann. *zwinker*
ich muss aber auch einräumen, dass für mich (damals auch als solomann) bei den veranstaltungen, die ich in wien, salzburg, kärnten, der steiermark oder in bayern besucht habe, meist auch dann noch platz war, wenn es offiziell keinen mehr gab. *zwinker*
jenen veranstaltern, die mir das ermöglichten im nachhinein nochmals danke!
Lach...
... du gehörtest ja schon fast zum inventar, und so voll kann eine veranstaltung nicht sein, dass man einen guten freund nicht underbringt *zwinker*
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