Der Puppenspieler
Seine Marionette, seine Puppe,
wie schön ist sie doch anzusehen
Mit Sorgfalt er sie auserwählt,
auch wenn es niemand kann verstehen.
Schöne Blicke ernten beide,
wenn Er an ihren Fäden zieht.
Vermag es doch so sehr viel Können,
in welcher Weise sie dann vor ihm kniet.
Geschicklichkeit erweist der Spieler,
denn Fäden können sich verknoten.
Selbst dann die Puppe im Vertrauen,
denn danach wird er sie benoten.
Der Puppenspieler lächelt sanft,
die kleine Puppe in seiner Hand.
Er spannt die Fäden und ist entzückt,
das er sie als Seine hat erkannt.
Das Püppchen ist sich wohl bewusst,
das sie nur leben kann durch Ihn.
Weil er nun die Fäden hat,
kann sie sich nicht entziehen.
Kleine Puppe spring für mich,
sagt er ihr im ruhigen Ton.
Und sie springt und tanzt für Ihn,
schiebt ihn so auf seinen Thron.
Puppenspieler lass mich nie,
nie mehr wieder so ganz allein.
Ich werd auch immer für Dich tanzen,
nur durch Dich kann ich noch Sein.
In tiefster Verehrung,
Kajira_A