Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
bDSm meets 24/7
147 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Lyrik und Gedankengänge

******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lyrik und Gedankengänge
Viele Sklavinnen haben einen Hang fürs Gedichte schreiben. Auf diese Weise können sich manche sehr gut ausdrücken.
Bitte nur selbst geschriebene Werke *g*
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es ist, wie es ist
Ich knie vor meinem Herrn - damit ich mich groß fühlen kann
Ich fühle mich groß - weil ER mein Herr ist.
Er ist mein Herr - weil ich ihn erwählte.
Ich erwählte ihn - weil ER mich führen kann.
Er kann mich führen - weil er mich liebt.
Er liebt mich - weil ich Bereit bin Alles zu geben.
Ich gebe Alles - weil ich es will.
Ich will es - weil ich so fühle.
Ich fühle so - weil es mein Wesen ist.
Es ist mein Wesen - weil es so ist wie es ist...

Kajira_A
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Puppenspieler
Seine Marionette, seine Puppe,
wie schön ist sie doch anzusehen
Mit Sorgfalt er sie auserwählt,
auch wenn es niemand kann verstehen.

Schöne Blicke ernten beide,
wenn Er an ihren Fäden zieht.
Vermag es doch so sehr viel Können,
in welcher Weise sie dann vor ihm kniet.

Geschicklichkeit erweist der Spieler,
denn Fäden können sich verknoten.
Selbst dann die Puppe im Vertrauen,
denn danach wird er sie benoten.

Der Puppenspieler lächelt sanft,
die kleine Puppe in seiner Hand.
Er spannt die Fäden und ist entzückt,
das er sie als Seine hat erkannt.

Das Püppchen ist sich wohl bewusst,
das sie nur leben kann durch Ihn.
Weil er nun die Fäden hat,
kann sie sich nicht entziehen.

Kleine Puppe spring für mich,
sagt er ihr im ruhigen Ton.
Und sie springt und tanzt für Ihn,
schiebt ihn so auf seinen Thron.

Puppenspieler lass mich nie,
nie mehr wieder so ganz allein.
Ich werd auch immer für Dich tanzen,
nur durch Dich kann ich noch Sein.

In tiefster Verehrung,
Kajira_A
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zwischenwelt
Zwischen oben und unten,
gefangen zwischen den Welten.

Bodenhaftung nicht spürend,
in Warteposition.

Wann fängt der Himmel an,
und wann erkenne ich das Licht.

Chaos im Kopf
und Ruhelos gefangen zwischen Jetzt und später.

Wie lange noch aushalten,
in einem Raum, der mir keinen Halt bietet.

Wann fängt der Himmel an,
und wann erkenne ich das Licht.

Erfassend die Farben in diesem Zustand,
die immer wieder verblassen.

Bin gefangen zwischen den Welten.
Ich warte auf das Licht.


Kajira_A

Ein Gefühl ist ein Engagement, das den Augenblick überdauert
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mein neues Ich
Du treibst mich an den äußersten Rand
und ich blicke ganz angespannt auf das was da mit mir passiert,
und stelle fest, ich kann es nicht aufhalten...
was es auch immer ist.

Kann deine Fäden nicht verstehen,
die mich halten und auch drehen.
In Richtungen, die verschwommen liegen,
vielleicht werde ich es irgendwann sehen.

Mein Leid ist kaum noch aufzuhalten.
Es tut so weh, es tut so gut, ich kann es nur nicht ganz verstehen.
Mein altes Ich fliegt so dahin, fühle die Flammen in meinem Kopf.
Ich kann dir nicht widerstehen.

Ich fühle mich wie im Trümmerhaufen.
Im Nichts, wie Watte in meinem Kopf, den ich noch habe,
wenn ich mich so ansehe, wenn ich es mal wage.
Wie ein Spiegel, der in 1000 Teile zerspringt.

Schleichend formt sich ein neues Ich, ein neues Sein.
Bin mir nicht fremd, sondern ähnelt einer Geburt.
Guten Tag, sage ich. Schön dich kennen zu lernen,
mein neues Ich...

Du treibst mich bis zum äußersten Rand
und ich blicke ganz angespannt auf das was da passiert,
und stelle fest, ich kann es nicht aufhalten..
was es auch immer ist.


Kajira_A
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Spiegel
Spieglein, Spieglein an der Wand,
du bringst mich an den äußersten Rand

Lässt mich in mein innerstes blicken,
meine Gefühle drohen sich zu verstricken.

Dennoch eine neue Klarheit mir zeigend,
ich sehe mich immer mehr verneigend.

Spieglein, Spieglein an der Wand,
du zeigst mir ein neues Land.

Ein Land was mir nicht fremd erscheint,
doch der Weg scheint so unendlich weit.

Meine derzeit aufkommende Wut,
verwandelt sich in großen Mut.

Mut, dich immer bei mir zu tragen,
immer wieder einen Blick hinein zu wagen.

Voller Zuversicht und Vertrauen,
das mein Herr darauf anfängt zu bauen.

Spieglein, Spieglein an der Wand.
Ich trage dich in meiner Hand.


Kajira_A
********er84 Mann
6.475 Beiträge
naja auch wenn ich wohl alles andere als eine Sklavin bin habe doch auch ich manche male einfach einen Schreibflasch bei dem dann auch hin und wieder BDSM, D/S und die mentalen Teile davon zu Papier / in den Laptop gebracht werden.

Da heute mal wieder so ein Tag war wo mich das schreiben gepackt hat und es dieses mal eben um den HERRN im D/S geht und wohl nur wenige der user im öffentlichem BDSM Bereich den Tiefgang werden verstehen können hab ich mir gedacht ich belebe den thread hier mal ein wenig und lasse mal ein paar lyriks eines Herrn hier *zwinker*

Viel Freude beim lesen und eine gute Nacht

-y-y-

Der Herr bin ich!

Ich bin der Herr,
geheiligt werde mein Name,
dem du die Macht gegeben.

Ich bin der Herr,
mein Wort ist Gesetz,
mein Wille geschehe

Ich bin der Herr,
der dich in Ketten legt
und dir doch die Freiheit schenkt.

Ich bin der Herr
zeige dir und lege frei
was tief in dir verborgen ist.

Ich bin der Herr,
der führt und formt
mit Gnade und auch harter Hand.

Ich bin der Herr,
mein Ziel ist klar
doch der Weg ist weit.

Ich bin der Herr,
nicht nur ein Teil deines Lebens
denn dein Leben ist das meine.

Ich bin der Herr,
der sieht und versteht
was wann geht.

Ich bin der Herr,
der mit Wissen Wege findet
zu führen und zu lenken.

Ich bin der Herr,
der dich du selbst werden
und dich du selbst sein lässt.

Ich bin der Herr,
der immer da ist
dich zu schützen und zu halten.

Ich bin der Herr,
der ehrt und schätzt
was du ihm gibst und schenkst.

Ich bin der Herr, der senkt sein Haupt vor Dank
der Hüter dieses Schatzes zu sein.

Ich bin der Herr,
der weiß,
es ist ein hoher Preis.

Ich bin der Herr,
der ihn fordert
beharrlich ohne Zwang.

Ich bin der Herr,
der in dir Wunsch und Willen weckt,
den Weg zu gehen auch ohne zu verstehen.

Ich bin der Herr,
öffne Türen und erkläre
neue Wege und Gefühle.

Ich bin der Herr,
ich will dich ganz
in vollem Glanz.

Ich bin der Herr,
wie ich bin so wirst du sein.
Im Herzen klar und rein wirst du du selber sein.

Ich bin der Herr,
lasse dich sehen und verstehen
was du bist und was du willst.

Ich bin der Herr
der sucht und findet
den Weg hinauf mit dir ins Glück.

Ich bin der Herr,
ob an guten oder schlechten Tagen
geb ich Antwort auf die Fragen, die dich plagen.

Ich bin der Herr,
der sich nicht scheut
auch einfach Mensch zu sein.

Ich bin dein Herr,
den du so willst,
weil du es brauchst.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
so und da mich gerade eben mal wieder das Kreative Schreiben heimgesucht hat gibt es dann heute auch das entsprechende Gegenstück zum gestrigen "Der Herr bin Ich!" *zwinker*

-y-y-y-

Deine Sklavin bin ich!

Ich bin die Sklavin,
mein Leib und mein Leben
will ich dir geben.

Ich bin die Sklavin,
einen Namen gabst du mir,
seit her gehör ich dir.

Ich bin die Sklavin,
dich zu achten und zu ehren
das ist mein Begehren.

Ich bin die Sklavin,
lasse mich führen und auch lenken
werde frei von altem Denken.

Ich bin die Sklavin,
lasse mich in Ketten legen,
sind sie Last und doch ein Segen.

Ich bin die Sklavin,
die zu Boden sinkt
wenn das Wort von dir erklingt

Ich bin die Sklavin,
die deine Macht will spüren,
auf das Worte und Taten sie berühren.

Ich bin die Sklavin,
mein Weg ist weit,
doch es kommt die Zeit.

Ich bin die Sklavin,
die wird einfach sein,
denn ich wachse rein.

Ich bin die Sklavin,
die wird lernen und verstehen,
wie leicht kann alles gehen.

Ich bin die Sklavin
Verständnis und Vertrauen
darauf werde ich bauen.

Ich bin die Sklavin,
was tief in mir verborgen
das darf sein auch ohne Sorgen.

Ich bin die Sklavin,
oft noch hin und her gerissen,
doch ohne dich ich würde es vermissen.

Ich bin die Sklavin,
die es weiß,
es ist ein hoher Preis.

Ich bin die Sklavin,
die mit Zeit und Vertrauen
wird mit die Brücken bauen.

Ich bin die Sklavin,
allein werd ich nicht mehr sein,
denn was wir haben das ist rein.

Ich bin die Sklavin,
noch viel mehr,
das ist mein begehr.

Ich bin die Sklavin,
löse mich von alten Dingen,
werde mit mir selber ringen.

Ich bin die Sklavin,
die wird verstehen,
gemeinsam wird es gehen.

Ich bin die Sklavin,
mit vertrauen und auch Zeit
ist es irgendwann so weit.

Deine Sklavin bin ich,
denn bei dir da kann ich sein
im Herzen klar und rein, einfach ich selber sein.

Deine Sklavin bin ich,
denn du willst mich
und ich will dich.
*********r_by Paar
2.920 Beiträge
Nebel

Ruhelos war lang mein Herz
Spürte ich doch stets den Schmerz

Von dem was fehlt, was darf nicht sein
Dafür war die Welt zu klein

Im Nebel irrte ich umher
Und war die Suche noch so schwer

So wusste ich, du wirst mich finden
Und für immer an dich binden

Längst ist das Vergangenheit
Gemeinsam gehn wir durch die Zeit

Im Nebel bist du nun mein Licht
Das zu meiner Seele spricht
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Brainfucker
Deine Worte sind wie Messer, die sich in meine Seele bohren.
Du bringst mich zum fallen, was ich nicht mehr aufhalten kann.

Immer tiefer und schneller, ich kann es nicht mehr kontrollieren.
Du bist wie Gift, was sich langsam in mir ausbreitet.

Deine Blicke und Worte bohren sich in mein Hirn,
was mein ganzes Sein erfasst.

Immer tiefer schubst du mich in den Kaninchenbau.
Meine Sinne sind verwirrt, Du nicht fassbar für mich.

Ich stehe längst nicht mehr am Abgrund,
sondern bin im freien Fall.

Kann nicht anders, als mich Dir zu ergeben,
denn du nimmst mir jede Chance, Dir zu entrinnen.

Du bist wie eine Droge und ich hänge an Deiner Nadel.
Ich kann mich nicht mehr finden.

Warum raubst du meine Seele..
und warum ist Dein wirken so massiv..

Fragen über Fragen, die ich mir gar nicht stellen muss,
denn es ist wie es ist..

Ich brenne für Dich


Kajira_A
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.