Exit Strategie:
Tatsächlich hatte ich das in meiner ersten und bisher letzten D/s-Beziehung in Richtung TPE nicht. Und das war noch nichtmal vollständiges TPE. Ich wußte zwar von Beginn an, daß ich in ein tiefes Loch fallen werde, sollte die Beziehung jemals enden, aber nicht wie tief.
Und aufgrund der Erfahrungen und dem anschließenden damit Auseinandersetzen, was da eigentlich in der Dynamik passiert ist, würde ich eine solche Beziehung nicht mehr ohne Exit-Strategie im Vorfeld bezüglich finanzieller Versorgung (eigenes Konto mit regelmäßigen Eingängen auch im Hinblick auf anschließende Versorgung und Altersabsicherung oder "Treuhandkonto" auf dem regelmäßig eingezahlt wird, sollte verlangt werden, daß der Job aufgegeben wird oder sonstiger finanzielle Kontrolle z.B.). Eine Exit-Strategie fände ich auch wichtig im Hinblick auf die Verantwortung des Dom im Hinblick auf das Zurückführen in einen Alltag ohne ihn.
Wobei man da natürlich nicht durchaus bedenken sollte, daß Theorie und Praxis doch meistens unterschiedliche Paar Schuhe sind. Und das sicher nicht reibungslos funktionieren wird.
Tatsächlich finde ich außerdem auch wichtig, die eigenen Freunde beizubehalten und auch während der Beziehung diese Freundschaften pflegen zu können.
Um ehrlich zu sein, hätte ich das tiefe Loch nach Ende der Beziehung vermutlich nicht ohne Hilfe von Freunden, die sich mit TPE auskennen, verlassen können...