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Androcur, ein Segen oder Fluch?

*****ion Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Androcur, ein Segen oder Fluch?
Mir ist bekannt, was Androcur macht und wozu es gut ist, allerdings bekomme ich immer wieder von links und rechts geraten dieses Teufelszeug nicht zu nehmen, da es auf lange Sicht die Psyche kaputt machen würde.
Wie steht ihr dazu? Alleine mit Östrogen ist es meiner Meinung nach nicht zu schaffen, die Auswirkungen des Testosteron zu bekämpfen.
Auch hört man teilweise von utopischen Dosierungen, welche von Endokrinologen verschrieben wird.
Sollten Themen über Medikamente nicht erwünscht sein, dann lösche ich den Beitrag selbstverständlich sofort wieder.
*****_el Frau
203 Beiträge
Es kommt auf die korrekte Dosierung an!
Das muss gerade am Anfang labortechbisch überwacht werden!
Später geht die Dosierung deutlich runter.
Ein guter Endokrinologe kann es auch so hinbekommen, daß der Penis wieder einsatzbereit wird. Aber der wird deutlich kleiner!

Natürlich schlägt es,auf die Psyche! Der Hormongaushalt wird schlagartig umgekrempelt und das hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Psyche. Denn auch diese wird von Hormonen beeinflusst.
Auch die Tatsache das der Patient erstmal, völlig ungewohnt, keinen Sexualtrieb mehr hat. Das schlägt gerade im Anfang bri den Transfrauen sehr aufs Gemüt!
Daher ist die vorherige, psychologische Therapie von mindestens fünf Sitzungen auch so wichtig.

Depressive Menschen sind da sehr gefährdet
***ka Frau
8 Beiträge
Gibt so ein Paar dinge die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man es nimmt. Das Zeug ist nicht gerade gesund, tut das, was es soll (Testo senken) aber sehr gut. CPA allein wird einem sicherlich nicht die Psyche kaputt machen oder einen Hirntumor erzeugen, aber es erhöht eben die Chance dafür. Daher sollte man so wenig wie möglich davon nehmen. Die Standardosis sind 10mg pro Tablette und ich kenne eigentlich niemanden, der mehr braucht. Oft reicht eine halbe Tablette am Tag (oder eine alle 2 Tage, das Zeug baut sich nicht so schnell ab). Das ist was, was man selbst herausfinden muss, indem man regelmäßig seine Werte Kontrollieren lässt. Man will mit dem Testosteron ja auch nicht ganz auf 0, denn auch cis Frauen haben ein bisschen davon im Körper und ein Gesunder Körper braucht ein bisschen davon. Wenn man wenig haben will ist 0,1 ng/ml ein guter Wert aber gerade wenn man noch einen Funktionierenden Penis haben möchte kann man auch auf 0,5 ng/ml hoch (der Normalbereich für Männer liegt bei 2,49 bis 8,36, da seid ihr dann also immer noch weit drunter.)

Was man auch noch bedenken sollte: Testosteron und Estradiol konkurrieren auch miteinander. Also man kann auch ohne Blocker auskommen, wenn man sehr viel Estradiol zu sich nimmt (trans Männer bekommen z.B. normalerweise keine Estrogenblocker). Aber da sind Endokrinologen oft sehr vorsichtig, weil die gerade hier in Europa oft angst vor zu hohen E-Werten haben.

Aber grundsätzlich: Nehmt so wenig wie möglich, schaut womit es euch gut geht und lasst eure Werte regelmäßig überprüfen (nicht nur die hormone selbst, sondern gerade auch die anderen Werte).
Und wenn man keine GaOP möchte ist es trotzdem Sinnvoll mal über eine Orchiektomie nach zu denken, da man dadurch das Androcur nicht mehr bräuchte.
*****ion Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Eine Orchiektomie als Alternative zu Androcur habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich muss mal meinen Arzt darauf ansprechen. Oder sollte ich eher direkt die GAOP anpeilen? Geplant ist diese auf jeden Fall. Meine Dosierung von Androcur beträgt 10mg/Tag, was wohl allgemein üblich ist. Aber jedes Medikament weniger ist für mich erstrebenswert. Die ausbleibende, bzw. verminderte Libido stellt für mich jetzt eher weniger Probleme dar. In der Zeit meiner Burnout/Depressions-Phase hatte ich dies durch die Nebenwirkung der Antidepressiva und empfand das eher als Erleichterung.
****na Frau
6 Beiträge
Also tatsächlich ist zum Beispiel eine mögliche Nebenwirkung Depressionen. Jegliche Vergangenheit damit ist eigentlich eine Kontraindikation. Es gibt aber genug Alternativen zu Androcur, sei es Bica oder gnrh agonisten. Alle mit ihrem eigenen Risikoprofil, das jeder für sich selbst abschätzen muss.

Ich kenne genug Mädels, die mit Androcur glücklich sind, verteufeln sollte man es also wirklich nicht.
*****_el Frau
203 Beiträge
Ich komme auch gut damit zurecht
Ich bin NOCH nicht auf Androcur, aber hatte kürzlich meinen Termin zum Erstgespräch. Die TS-erfahrene Endokrinologin meinte, eine 5mg (also eine halbierte 10er Tablette) pro Tag sei ausreichend und dann würde man regelmäßig die Blutwerte prüfen und sehen, ob man damit zurechtkommt. Alternativ könne man auch Spironolacton nehmen, aber das sei komplizierter zu überwachen (täglich Blutdruck messen und auf's Kalium achtgeben).

Ich habe eine Vergangenheit mit Depression (liegt aber schon 17 Jahre zurück) und das war keine Kontraindikation.
****caC Frau
115 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo zusammen "Depris" ist ein kann und nicht zwangsläufig ein Muss ! Und wie schon geschrieben ein Endo sollte das überwachen. Es gibt natürlich Verschiedene Menschis aber für mich ist 10 mg wirklich das höchste der Gefühle! Es sind nicht nur die beschriebenen Nebenwirkungen, sondern was ein ganz wichtiger Punkt ist die Leber die darunter leidet!
VlG
*****led Frau
540 Beiträge
Für mich war es ein Segen und auch ein lang ersehnter Wunsch. Mein Testo-Wert liegt im unteren Bereich von cis Frauen. Psychisch hat es mich nie belastet, im Gegenteil. Die Veränderungen haben sich positiv auf mich ausgewirkt und meine Dysphorie hat sich extrem abgeschwächt.

Gute Endos passen auch sehr auf, arbeiten mit so wenig Andro wie möglich, und haben gegebenenfalls Alternativen im Hinterkopf. Natürlich kann es immer zu Nebenwirkungen kommen, aber davon auszugehen, dass es so kommt, ist meiner Ansicht nach nicht empfehlenswert.
Wie oben beschrieben, die Dosis ist das Gift.. Ich nehm seit 10 Jahren 15mg in der WOCHE! Und das nicht sehr zuverlässig. An der Psyche find ich es unauffällig, wenn ich es mal absetze regiert mein Körper relativ schnell.

Es gibt auch Tabletten mit 100 mg, hab auch schon gehört dass die als Tagesdosis verschrieben werden, und glaube dass solche Fälle für den schlechten Ruf des Medikamants verantwortlich sind.
***ka Frau
8 Beiträge
Meine Freundin hat damals zuerst 50mg/Tag und 1 Hub Gynokadin bekommen. Die war da dann komplett am Arsch. Also es gibt auch Endos die absolut keine Ahnung haben, was sie da tun. Auch Stories mit "JA erstmal müssen wir das Testo runter bekommen, also gibt es jetzt erstmal ein halbes Jahr nur Blocker und dann fangen wir mit den anderen Hormonen an" habe ich schon gehört.

Bei mir ist es so, dass 10mg zu viel und 5mg schon fast wieder zu wenig sind. Also nehme ich meistens ne Halbe und dann zum Wochenende ne ganze am Tag. Ich bin aber auch froh, wenn ich das endlich nicht mehr nehmen muss.
*****led Frau
540 Beiträge
Zitat von ***ka:
Auch Stories mit "JA erstmal müssen wir das Testo runter bekommen, also gibt es jetzt erstmal ein halbes Jahr nur Blocker und dann fangen wir mit den anderen Hormonen an" habe ich schon gehört.

Viel inkompetenter wird es so schnell wahrscheinlich nicht mehr. Davor muss man echt mehr warnen, denn gerade diejenigen, die noch am Anfang stehen und keine guten Kontakte zur Community haben, sind da richtig gefährdet. *flop*
****luh Frau
2 Beiträge
Ich nehme mittlerweile nur noch 2,5mg am Tag, das reicht völlig aus um mein T komplett zu senken.
Es gibt ja auch die Mono E Variante, wofür man üblicherweise über 200pg/ml Estradiol oder mehr haben sollte, wenn der Wert hoch genug ist, wird dadurch auch das T unterdrückt. Ist halt nur schwierig mit Gel oder Tabletten so hohe Werte praktikabel zu erreichen, die meisten mit Mono machen das mit Injektionen, weil da die Werte am höchsten und stabilsten sind.
Bei den üblichen geringen Dosen von 10mg und weniger, werden mögliche Risiken wahrscheinlich erst nach Jahrzehnten auftreten, also wenn man GaOP oder ähnliches sowieso geplant hat, muss man sich da gar keine Sorgen machen. Außer halt wegen Depressionen, das ist tatsächlich eine häufige sofortige Nebenwirkung.
Habe gelesen das normale Männer einen Testosteronblocker benötigen so das die Östrogene wirken. Ja nehmen wirst du Androcur oder etwas in der Art.

Ich persönlich bin froh das ich es nicht brauche.
Bin von Natur aus feminin also mein Körper hat sich in der Pubertät weiblich entwickelt: Breite Hüfte 104-106cm, schmalere Taille 82cm, dünne unmuskulöse Ärmchen, Keine Körperbehaarung, kein Bartwuchs, passive 2cm Clit, breite feminine Oberschenkel und weiblicher Po, feminine Beine.

Grund: Ich kann kein Testosteron aufnehmen so können die Östrogene, die die Hoden produzieren, vollumfänglich wirken. Hatte sogar Busenwachstum in Pubertät (wurden damals weg operiert) und die 2cm Clit wurde im Kleinkindalter operativ geformt und modelliert. Mein Geschlecht war zur Geburt unklar. Deswegen auch meine devot submissive Ader, so wie es bei Frauen üblich ist, natürlich noch verstärkt da ich sexuell passiv bin.
********weet Frau
412 Beiträge
Ich habe zunächst nur Östrogen Pflaster bekommen. Als der Zielwert erreicht war, war das Testo zwar zurückgegangen, aber noch etwas zu hoch. Daraufhin bekam ich 5 mg Androcur (1/2 Tablette) pro Tag. Danach merkte ich ein stärkeres Brustwachstum, aber letztendlich doch begrenzt. Das Testo sank immer weiter, so wurde das Androcur auch reduziert. Aktuell nehme ich nur noch einmal 5 mg pro Woche.

Meine Endo hat nun vorgeschlagen auf ein Progesteron zu wechseln, in dem Fall Famenita 100 mg pro Tag. Das wäre dann auch zur Testosenkung und es soll allgemein besser sein.
So ganz sicher bin ich mir momentan nicht, ob nun täglich 100 mg Famenita besser sind als 5 mg Androcur einmal die Woche. Hat da jemand eventuell Erfahrung und hat es auch so umgestellt?
Zitat von ********weet:

Meine Endo hat nun vorgeschlagen auf ein Progesteron zu wechseln, in dem Fall Famenita 100 mg pro Tag.

Meine Erfahrung mit Progesteron statt Androcur war, dass es das Testo bei weitem nicht so stark unterdrückte. So als würde ich gar keine Blocker nehmen.

Die Risiken die mit einer Estrogentherapie einher gehen, wie erhöhtes Risiko für Brustkrebs und Gefäßerkrankungen werden vervielfacht wenn man dann auch noch mit Progesteron kombiniert, zumindest nach den Beipackzetteln meiner Medikamente. Ich hab grad keinen der Zettel zur Hand, und bin auch kein Statistiker dass ich mir das haarklein gemerkt hätte. Les einfach selbst nach.

An sich ist die Kombination mit Progesteron nicht schlecht vom Effekt her, der Wunderdoktor aus den USA schwört drauf. Aber davon hatte ich nichts gemerkt.
********weet Frau
412 Beiträge
Danke für Deine Infos dazu.
Beim Durchlesen von Beipackzetteln ist man generell geneigt möglichst nichts einzunehmen. Aber dass die Kombination von Estradiol mit Progesteron ein erhöhtes Risiko ist, das hatte ich bisher noch nicht gehört. Da werde ich dann nochmal meine Endo danach fragen.
Meine Testowerte sind jetzt sehr niedrig, auch mit sehr wenig Androcur. Das gibt mir Hoffnung, dass dann auch das Famenita Progesteron ausreichend ist, um den Stand zu halten. Durch das Androcur sind die Hoden extrem klein geworden, so bleibt das Östrogen das dominante Hormon. Die halbjährlichen Hormonwertmessungen werden zeigen, ob es auch ohne Androcur dann geht.
*******lie Frau
544 Beiträge
Ich habe meinen letzten Laborwert vom Endo letzte Woche bekommen und war doch sehr überrascht. Denn der gemessene Testo wert war 0,0 im Oktober 23 stand er noch bei 1,9
Ich nehme wegen einer leberschädigung kein Androcour sondern am Anfang 1 hub Gynokadin und 50mg Spironolakton zwei mal am Tag.
Seit ca. 12 Monaten nehme ich je 2 hub Gynokadin morgens und abends sowie die Spironolakton. Hat zwar lange gedauert aber es geht auch ohne Androcour, dauert nur länger. Meine Gesundheit war mir aber noch wichtiger. Aber von depris bin ich dennoch nicht verschont geblieben.
*********in87 Paar
16 Beiträge
Bei mir hat sich die Biochemische Dysphorie ca 2Stunden nach der ersten Einnahme extrem verbessert, die körperliche Unruhe und der Kurzschluss im Kopf haben sofort stark nachgelassen und ich hatte nach Jahren den Kopf mal wieder nahezu frei. Meine leichte Melancholie wurde auch besser. Nebenwirkungen spüre ich keine... Bei 5mg tgl war mein Testo nach 2,5Monaten von 990ng/ml auf 20ng/ml runtergebombt... Das ganze Körpergefühl hatte sich in Kombination mit 3Hub Estreva-Gel schlagartig verbessert... Zudem war die sexuelle Entspannung auf Grund meiner Hypersexualität extrem erleichternd... Jetzt habe ich aber das Problem das ich mit meiner Sexualität nicht klarkomme und keinen O erreichen kann. Vlt gibts ja nette erfahrene Transfeminine welche mir da Unterstützung oder Tipps geben können.... *herz4* -Dank und Liebe Grüße
*****led Frau
540 Beiträge
Zitat von *********in87:
Jetzt habe ich aber das Problem das ich mit meiner Sexualität nicht klarkomme und keinen O erreichen kann. Vlt gibts ja nette erfahrene Transfeminine welche mir da Unterstützung oder Tipps geben können.... *herz4* -Dank und Liebe Grüße

Pauschal schwierig zu beantworten, weil wir dafür wissen müssten, was vorher gegeben war und folglich jetzt fehlt. Wenn du reden möchtest, schreib mir gerne.
********1978 Frau
103 Beiträge
Hi, ich nehme jetzt seit Januar 2×2 hub Gynokadin ohne einen blocker. Und ich komme ganz gut zurecht. Ab und zu habe ich das Gefühl, das denken, das sich körperlich noch nicht viel tut (Liegt vielleicht auch an meinen selbstbild) und das zieht mich dann sehr runter und dann denke ich das muss besser schneller sein/gehen. Deshalb bin ich schon seit einigen Wochen am überlegen in Abstimmung mit meinen Endo mir androcur verschreiben zu lassen.
Die möglichen Auswirkungen auf meine Sexualität sind für mich zweitrangig da sie eh nicht sehr ausgeprägt/präsent ist.
Ich habe bis hier hin eure Meinungen und Erfahrungen dazu aufmerksam gelesen und bin dankbar dafür. Sie helfen mir sehr.
Hi - ich kann auch noch etwas beitragen: ich habe meine HRT mit einer relativ hohen Dosis Androcur begonnen (neben Gynokadin), die dann sehr schnell abgesenkt wurde. Mir ging es sofort viel besser, wie befreit. Die Libido ließ schnell nach, aber meine O-Fähigkeit blieb grundsätzlich erhalten. Depressive Neigungen habe ich nicht entwickelt. Nach meiner Orchiektomie habe ich Androcur (natürlich) abgesetzt. Zu Beginn des Jahres ging es mir psychisch nicht besonders gut. Ich habe dann mit meiner Hausärztin besprochen, Progestan zusätzlich zum Gynokadin zu nehmen. Tatsächlich hat das meine etwas „weinerliche“ Stimmung aufgehellt - allerdings hat sich meine Libido wieder verstärkt gemeldet (hängt offenbar von der Menge des Progesterons ab, die ich zuführe - da experimentiere ich noch). Wichtig ist bei allem, sich von erfahrenen Ärzten beraten zu lassen und die Werte laufend zu kontrollieren (insbesondere Leberwerte). Nebenwirkungen sind nach Aussage meines Endo wohl sehr selten - aber eben auch noch nicht wirklich erforscht für Transmenschen.
**ii Frau
6 Beiträge
Ja logisch, Progesteron ist das Zyklus Hormon welches den Eisprung einleitet.
Die Lust wird nach den Eisprung meist etwas ausgeprägter und flacht dann wieder ab.

Ich nehme Progesteron zyklisch 2 Wochen mit, 2 Wochen ohne.

Es wird empfohlen mit Progesteron frühstens nach einen Jahr HRT zu beginnen.
Dann kann es einen Wachstumsschub bei den Brüsten hervorrufen.

Bei mir ist es wie bei cis Frauen 2 Wochen große Brüste, 2 Wochen kleine.

Progesteron stabilisiert auch die Stimmung.
Eins ist alles egal, Dysphorie wird weniger und Müdigkeit nimmt zu.
Mich schießt es 1h nach Einnahme so weg wie ein Joint..
Nach 45min ist es vorbei und ich bin wieder anwesend.😅

Ich finde es ganz angenehm einmal im Monat bock auf sex zu haben.
Vorher war ich vollkommen ase drauf.
Ist aber immer unterschiedlich mit der Lust.
Hat auch viel mit der Psyche und Blockaden zu tun.
Ich konnte erst nach der bodom surgery wieder ohne Ekel an sexuelles denken.

Was ich damit sagen will, es ist komplex, Zeit macht viel aus.
Androcur ist aber echt ein Teufelszeug.
Fickt die Psyche und ist schwer zu dosieren.
Gerade mit nachlassender Testo Produktion und hoher dosierund über 10mg/Tag kann freies Androcur echt krass schädlich sein.

Studien zeigen, dass 5mg bei den meisten ausreichend sind um das gesamte Testo weg zu bekommen.
Alles über 10mg ist Körperverletzung.

Bei start der Transition sollte besser erst ö gegeben werden und dann Androcur.
So haben die Zellen Zeit Rezeptoren zu bilden und der mentale Brakedown bleibt aus.
*******gel Frau
84 Beiträge
Hallo zusammen,
Ich habe meine hrt 2008 begonnen, die 1 gaop hatte ich 11.2010 ... und ich kann horror durch cypro leider bestätigen.
Mir wurde auch nach der 1. Ga weiter androcur verschrieben am Ende bis zu 150 mg am Tag.
Weil der Arzt in einer Gelsenkirchener Praxis meinte " es sei nicht möglich, den testowert bei trans Frauen in einen Bereich von 0,xy zu senken, auch nach ga " ich war dann durch mit der Praxis.
Damals bekam ich cypro + estradiol+ famenita ( oder so) ein kombibpräparat.
Was ich durch habe, wünsche ich keinem Menschen. Durch diese Medikation nach der ga blieb mein testo lange im unteren norm Bereich eines gesunden cis Mannes. 8,9 oder 9,6 .
Daraufhin bekam ich eine krebsdiagnose ( in den nebennierenrinde wird testo produziert ) nach dem mrt kein Krebs. Aber vor dieser Praxis möchte ich warnen.
Auch vor kombipräparaten bes wenn cypro genommen wird.
Die Mittel konkurrieren und korrelieren mit / untereinander. Wie ein Uhrwerk, egal wie eure hrt aussieht jedes Medikament wirkt auf Rezeptoren, sind die besetzt sucht sich der Wirkstoff quasi andere Wege.

Was ich sagen will, legt eure Körper nicht blind in fremde hände. Tauscht euch aus, belest euch glaubt nicht alles, messt und beobachtet, holt euch eine zweite Meinung, seid nicht so dumm wie ich damals.

Freut mich das cypro heut anders verschrieben wird als vor 10 oder noch vor 5 Jahren.
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