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Wieder einen Schritt weiter...

Wieder einen Schritt weiter...
Hallo,

heute morgen hat sich die Gelegenheit ergeben mit meiner Frau zu spechen. Sie wusste ja bislang nur, das ich ein Faible für das Tragen von Frauenkleidung habe. Über meine Entdeckung, das ich auch Frau sein möchte wusste sie nichts. Ja und was soll ich sagen: Sie fand es toll, das ich mich offenbart habe. Sie akzeptiert es, ja sie hat mich sogar ermutigt doch Mal zu einer SHG zu gehen. sie hat mir auch zu verstehen gegeben, das sie zu mir steht, wenn ich mich öffentlich outen möchte. Ich bin sehr glücklich und froh diesen Schritt gegangen zu sein. Wieder ein Stück mehr Befreiung. Und mir wurde wieder klar,mwas ich für eine tolle Frau habe, die ich liebe.
***xy Frau
4.773 Beiträge
Ich kenne Dich nicht und weiß nichts über Deine Lebenssituation und Deine augenblicklichen Zukunftspläne.

Aber wenn Du vor hast, den Rest Deines Lebens als Frau zu leben, dann würde ich vor allem einen Arzt aufsuchen, der sich mit dem Thema auskennt und Erfahrung hat.

Trixy


Aber nachdem ich Dein Profil gelesen habe, habe ich Deinen Beitrag oben vermutlich falsch verstanden.
Ja Kathrin,
klasse, dann beginn doch Dich hier zu outen... und spreche mit einen Arzt..Danach werden die weitern Schritte eingeleitet..
Trixy schlägt ed Dir ebenfalls vor.. Sei mutig... echt super..

Sabrina
Also zum Arzt muss ich glaube ich nicht, da ich ja "nur" Teilzeitfrau sein werde.
Da liegt offenbar ein Missverständnis vor. Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt.

Lg

Kathrin
***xy Frau
4.773 Beiträge
Tut mir leid, dann habe ich Dich falsch verstanden. Da gibt es natürlich keinen Grund, zum Arzt zu gehen.

Trixy
Ja dann,
enthalte ich micht total von dieser Diskussion...

Dachte Du bist eine Transsexuelle Person (Transgender) und wolltes, wie

alle TS, zur Frau werden, da wir ja in einen falschen Körper geb. wurden..

Sabrina
tja...
... so leicht können Missverständnisse entstehen! Wenn man über Dinge redet von denen man wenig weiss und dabei noch sein Kopfkino laufen hat! Naja... jeder wie er will!
*zwinker*
@Sabrina12
enthalte ich micht total von dieser Diskussion...

nur Interessehalber: Darf ich fragen warum?

Lg

Kathrin
*******a67 Mann
12 Beiträge
Ich freue mich für Dich, und wünsche Dir und Deiner Frau alles Liebe.
Veronica
*******yers Paar
957 Beiträge
Super Kathrin,
Glückwunsch zu Deiner Partnerin, auch ich habe das Glück mit so einer Partnerin gesegnet zu sein, ich wünsche Dir/Euch viel positive Erlebnisse.

H.
****nyA Frau
195 Beiträge
@Kathrin
Also zum Arzt muss ich glaube ich nicht, da ich ja "nur" Teilzeitfrau sein werde.

Mir fehlt in deiner Aussage ein "momentan".

Du hast den Schritt gewagt und dich deiner Frau geoutet. Dazu erstmal herzlichen Glückwunsch meinerseits. Nun dürfte das Umsetzen weniger schwer fallen.

Aber warum fehlt mir das "momentan"? Ich weiß es aus leidiger eigener Erfahrung, dass muss nicht das Ende deines Weges sein. Wenn es denn so ist, klasse.

Jedoch dachte ich auch einige Zeit, ein Leben als Tzf, das genügt mir, obwohl ich damals schon irgendwie das Gefühl hatte, das ist es nicht völlig. Anfans, als aller Anfang noch schwer war, genügte es auch. Aber ich kam an jenen Tiefpunkt an, den einige von uns leider auch kennen:
Ich musste irgendwann wie eine Frau leben, 24/7, ansonsten wäre mein weiteres Leben sinnlos gewesen.

Ich wünsche dir bei deinem weiteren Vorhaben, dass du diesen Tiefpunkt nie erreichen wirst. Aber falls doch, dann wollte ich mit diesem Beitrag dich nur darauf hinweisen, dass du dann auf diese Situation vorbereitet bist.

LG Jeanny
Hallo Jeanny,

Du hast natürlich recht: Ob die Reise an damit zuende ist kann ich auch nicht sagen, daher habe ich keinen Widestand gegen das "momentan".

Ich bin aber bereit mich diesbezüglich dem Strom des Lebens anzuvertrauen und mich dem was kommt zu stellen. Das weis ich.

Ich spüre das eine enorme Kraft durch die Ehrlichkeit zu mir und meiner Frau.

Lg

Kathrin
****nyA Frau
195 Beiträge
Kathrin, eben wegen deiner enormen Kraft und Ehrlichkeit schrieb ich dir meine Worte. Meine Beiträge mögen zwar ein wenig pessimistisch klingen, aber ich berichte aus 15 Jahren Erfahrung, Erfahrungen meiner selbst, und Erfahrungen, welche ich von anderen an den Stammtischen wahrgenommen habe.

Aber ich möchte auch keineswegs entmutigen, im Gegenteil. Ich könnte mir ja auch sagen, okay ich kenne meine Erfahrungen, ich lebe mein Leben, das einer Frau, was geht mich noch die Trans*-Szene an.

Aber eben aus meinen Erfahrungen weiß ich selbst auch, wie schwer der Weg an sich ist. Und so versuche ich gerne, Ratschläge zu geben, im Bewusstsein, dass diese nicht für alle Situationen geeignet sind. Andererseits aber auch versuche ich, die Fallstricke aufzuzeigen.

Deine enorme Kraft und Ehrlichkeit zu deiner Frau, Kathrin, das ist einer dieser Fallstricke, die da lauern können. Das wünsche ich dir aber keinesfalls, im Gegenteil, ich wünsche dir von Herzen, dass dein Leben in ordentlichen Bahnen für euch beide verläuft.

Hast du bemerkt, Kathrin? Ich habe von "euch" geschrieben. Denn deine Kraft kann noch so stark sein, sollte dein Weg noch nicht zu Ende sein, kann es ungemütlich werden. Denn eine Beziehung, sei sie noch so ehrlich und voller Energie sein, lebt auch von Vertrauen und durch Kompromisse.

Aus eigener Erfahrung sage ich dir, Kathrin, wenn dein Weg noch nicht zu Ende sein sollte, dann bist du an einem Punkt, an dem lässt dein Leben für eine intakte Beziehung nicht mehr viele Kompromisse zu. Denn dann kannst du nicht mehr anders, du musst deinen Weg gehen.

Nun, ich kenne ein Paar, bei denen war es unproblematisch. Sie hat das alles mit der Angleichung begriffen und eingesehen, und sie hielt zu ihrer Partnerin.

Andererseits durfte ich vor Jahren mal ein Paar kennenlernen, sie kommen sogar ganz aus meiner Nähe, da fand sie durch Zufall heraus, wie ihr Gatte unterwegs ist, wenn er sich abseilt. Gut, sie hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt, hat nach Informationen gesucht, aber nach mehreren Gesprächen mit ihr, wusste ich auch, sie hatte große Ängste, wie weit das geht. Hormone? Wie sieht dann das Sex-Leben aus, denn nach ihrer Aussage hatten sie guten und häufig Sex. OP? Auf keinen Fall, sie hat einen Mann geheiratet.

Wie war es bei mir? Meine Ex hatte keine Ängste, sie hatte sich ebenso umfangreich über die TS-Thematik informiert. Meine Ex, in Dingen, wo solche einschneidende Entscheidungen anstehen, da hatte sie wenig Selbstbewusstsein. Aber irgendwie liebte ich sie, aber auf eine andere Art. Mehr wie eine gute Freundin.

Und ich spürte, sie wollte einen Mann. So kam ich zu der Einsicht, dass ich nur das Beste für sie will. Für eine Beziehung komme ich dann für sie nicht mehr in Frage. So beschloss ich, ihr freiwillig ihre Freiheit wieder zu geben, damit sie in Ruhe einen Partner finden konnte. Den hat sie nun auch und ist glücklich, und wir konnten gute Freundinnen werden, trotz aller Schwere.

Nochmal, Kathrin, ich möchte dir nichts Schlechtes, beileibe nicht. Aber ich möchte dir mögliche Szenarien für alle Fälle aufzeigen. Solltest du irgendwann Fragen dazu haben, oder jemanden brauchen, der mit dir redet, scheue dich nicht, mich zu kontaktieren. Bleibt zu hoffen, dass es für dich so weiter gehen, wie es jetzt geht.

LG

Jeanny
Hallo Jeanny,

danke für Deine offenen Worte, die ich schon richtig einzuschätzen weis.
Ich kenne meine Frau jetzt 16 Jahre und wir haben gemeinsam viele Höhen und Tiefen miteinander gemeistert. Ich glaube sagen zu können, dass ich weis mit wem ich es zu tun habe und das ich weis was ich an ihr habe.
Wenn ich ehrlich bin hatte ich nie Angst vor ihrer Reaktion wenn ich mich outen würde. Das eigentlich traurige ist, das ich bislang nicht zu dem stehen konnte wie ich fühle und was ich sein möchte.
Ich habe kein Gefühl dafür, ob da was in Gang kommt und wo das alles enden wird. Da meine Frau BI ist, bin ich sicher das sie mich auch als Frau lieben wird. Und wenn ich ganz ehrlich bin, der Gedanke als Frau eine Frau zu lieben ist eine wunderschöne Vorstellung 😉

Aber warten wir es ab. Jetzt geht es erst Mal darum die (Teilzeit-) Frau In mein leben zu integrieren.

Lg

Kathrin
***_I Mann
1.000 Beiträge
erstmal kompliment
für dein outing und für deine partnerin, dass sie es mitträgt!

so ist es bei mir auch und wir haben grosses glück damit!!
mein mann wird immerhin jetzt als gay angesehen
nicht immer, aber immer öfter
damit muss man auch als partner erstmal fertig werden...

es hätte auch anders kommen können,
aber irgendwann ist es einem zu wichtig und es muss raus,
das andere geschlecht!!!

schön find ich nicht, dass auch hier in der gruppe gleich
so eindimensional gedacht wird und man zum doc geschickt wird *gruebel*

ich sag es noch einmal
nicht jede und jeder denkt an umwandlung!!
und wenn dann auch nicht unbedingt sofort...

transgender zu sein bedeutet NICHT zwangsläufig
sich für EIN geschlecht entscheiden zu müssen
und sich dann umzuwandeln

es gibt immerhin die möglichkeit BEIDE geschlechter zu leben
wenn es auch schwerer ist für die öffentlichkeit

den unterschied ob einer DWT oder Frau ist
seh ich persönlich übrigens in ihrem verhalten, ihren bewegungen,
ihrem auftritt!

ich weiss daher genau was du in deinem beitrag meinst *knuddel* *wink*
Danke!
schön find ich nicht, dass auch hier in der gruppe gleich
so eindimensional gedacht wird und man zum doc geschickt wird

ich sag es noch einmal
nicht jede und jeder denkt an umwandlung!!
und wenn dann auch nicht unbedingt sofort...

Du sprichst mir aus dem Herzen. Die ein oder andere Rückmeldung die auch als CM bei mir ankam war nicht so spaßig und das hat mich in dieser Gruppe dann doch überrascht. Im Forum hätte ich das schon eher erwartet. Vielleicht bin ich da auch etwas zu naiv unterwegs.

Lesson learned: Ich sehe das als gutes Übungsfeld für mein hoffentlich stattfindendes Outing in der Öffentlichkeit.

Aber was viel wichtiger ist den Zuspruch, die Unterstützung und Ermutigungen des weit größeren Teils hier zu spüre. Dafür Danke an alle *knuddel*
@Kathrin
Es bestätigt sich hier einmal mehr : diejenigen, die Toleranz predigen und einfordern sind nicht notwendigerweise diejenigen die diese selbst leben. Kommt doch eigentlich nicht unbedingt überraschend, oder ?
***xy Frau
4.773 Beiträge
Da sich einige ja doch auf meinen Beitrag beziehen
Aber wenn Du vor hast, den Rest Deines Lebens als Frau zu leben, dann würde ich vor allem einen Arzt aufsuchen, der sich mit dem Thema auskennt und Erfahrung hat.
will ich nochmal nachlegen. Ich will niemanden zur Behandlung schicken. Aber wenn sich jemand entschließt, sein Leben in einem anderen Geschlecht, als dem, welches ihm die Gesellschaft zugewiesen hat, zu leben - und so hatte ich den TE fälschlicherweise verstanden - dann empfehle ich, sich einen guten Arzt und einen sehr guten Terapeuten zu suchen, damit die mit ihrer Erfahrung den Weg begleiten können. Ich jedenfalls verlasse mich da nicht alleine auf Selbsthilfegruppen.

Trixy
@ Trixy
Ich denke es geht wohl eher um die Person die sich nach Änderung der Lage jeden Kommentars enthalten wolle. Zumindest von meiner Seite war dies so gesehen. Missverständnisse können vorkommen, aber das fand ich dann schon eher grenzwertig.
In diesem Zusammenhang zitiere ich gerne Konrad Adenauer : Wir leben zwar alle unter dem selben Himmel, haben aber alle einen anderen Horizont.
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