Metaidoioplastik/ Klitorispenoid

Nun, ganz so einfach betrachte ich das dennoch nicht und auch wenn sich meine Psyche den "Schwanz in der Buchse" bereits in Perfektion "erdacht" hat, ihn quasi als vorhanden empfindet, ist für mich der Wunsch nach Fleisch und Blut dennoch vorhanden. Für mein Mann sein gehört das dazu und kann momentan zwar gut mit diversen Prothesen (Packer, STP etc.) kompensiert werden, aber eben nur kompensiert. Ich will mein Leben und mich selbst nicht nur irgendwie "kompensieren" sondern genießen.

Wo ich dir uneingeschränkt Recht gebe: "Viele Wege führen nach Rom"
Daher eben dieser Beitrag. Es gibt viele, viele unterschiedliche Wege des Mann seins. Einer davon ist eben der Klitpen. Mein bester Freund hat kürzlich den großen Aufbau machen lassen und ich ziehe meinen Hut vor dem Operateur denn das Ergebnis darf sich durchaus sehen lassen und verheilt hervorragend. Ich kenne allerdings eben auch die andere Seite mit Wochenlangen Krankenhausaufenthalten, Fisteln, Stenosen etc. Klar hät ich gerne nen Schwanz der nicht nur "real" an mir dran hängt, sondern hin und wieder eben auch mal steht Ich hätte allerdings auch gerne ne Millionen auf meinem Konto, nen Bauernhof und 3 Jungs die Papa zu mir sagen... Muhaha...

Ein Klitpen ist ja im Endeffekt nichts anderes als ein Penis, der bei Frauen eben gut versteckt ist damit die Hetero-Männer nicht erschrecken Mit diesem "kleinen Freund" kann man ne ganze Menge anstellen, die OP ist mit weniger Risiken verbunden und ich sehe darin einfach eine Art Mittelweg. So ein ZWischending zwischen "Hey Jungs, ich steh am Pissoir mit ner Keule aus meinem Unterarm" und "Joa... geh ich mal besser in die Kabiene". Klein, reicht gerade zu zum Pinkeln ohne Sitzen, dafür gefühlsecht, reagiert wie die natürliche Großform (von der Ejakulation mal abgesehen) und eben relativ natürlich, wenn man von der Verlegung der Harnröhre mal absieht. Ich finde bei Sex wie auch beim eigenen WOhlbefinden im Körper spielt das AUge gehörig mit und da bin ich ganz ehrlich: Bei manchen Ergebnissen will ich keiner Frau oder keinem Mann zumuten, dieses "Stück Fleisch" erotisch zu finden. Dann kommen wieder Korrekturen und am Ende lässt man sich das ganze "lebensecht" tattowieren und hat im eigenen Schwanz so viel Gefühl wie an der Ferse...

Daher: Erfahrungsaustausch

@******ina: Danke für den Kontakt

Um zumindest auf deine zwei Fragen zum großen AUfbau nach bestem Wissen und Gewissen einzugehen:

1. Ist der Penis noch irgendwie gefühlsecht?
Jain. Natürlich hat der Penoid Gefühl. Es werden ja schließlich Nerven transplantiert bzw miteinander verbunden. Dass dieses Gefühl jedoch dem eines natürlichen Penis nahe kommt, wage ich zu bezweifeln. Spielt jedoch auch keine Rolle, denn: Wenn man nicht weiß, wie sich ein echter, natürlicher Penis an sich anfühlt, kann man auch nicht vergleichen, kann es nicht "vermissen", whatever. In den Penoid wird zudem der Nervenstrang der Klitoris "verbaut", so dass also durchaus erogene Zonen bestehen, die wir uns nicht nur in den Köpfen schaffen. Womit wir beim Hauptpunkt sind: Gefühl, kommt maßgeblich auch von der Phantasie. So blöd es klingen mag, aber wenn ich mit einer Frau schlafe, mit der ich mich gut und wohl und angenommen fühle, kann cih durchaus zum Orgasmus kommen (und meine Prothesen sind aus Cyberskin oder Silikon, haben also absolut null Gefühl ). Einfach weil mein Kopf mir das Gefühl gibt: Ja, das bin ich, das ist mein Schwanz und das ist die Frau unter mir

2. Sieht er gut aus?
Nun, das ist letztendlich davon abhängig wie die OP's verlaufen sind. Mussten Korrekturen gemacht werden, gabe es Komplikationen, wie verlief der Heilungsprozess, wie gut die Narbenheilung etc. Es ist heute verdammt viel möglich und auch durchaus optisch sehr gute Ergebnisse. Gerade wenn man sich für den Penoid mit Eichelplastik entschieden hat, können tolle Ergebnisse erzielt werden. Meiner Meinung nach wird das Ergebnis aber erst Jahre nach den OP's wirklich gut. Heilung dauert eben einfach. Ich kenne ein paar Transmänner, die sich anschließend den Penoid sogar noch "lebensnah" Tätowieren ließen (Aua!), also leichte anzeichnung von Äderung, farbliche Anpassung der Eichel etc. Da waren dann durchaus Ergebnisse dabei, wo man nach drei, vier Jahren der Heilung auf den ersten Blick keinen Unterschied zu einem beschnittenen Bio-Penis erkennen konnte.

Mega gut Dino

Erstmal Respekt und freut mich, dass du schon so weit bist. Ich denke jeder von uns hat erstmal die Hosen gestrichen voll vor den OP's und die Gedanken, die einem direkt davor durch den Kopf rauschen, will ich mir noch gar nicht ausmalen. Ich denke, das sind einfach OP's an Stellen, die ja von Natur aus ultra empfindsam sind und der Heilungsprozess einfach auch sehr lange dauert.

Bei meinem besten Kumpel kommt langsam Gefühl im Penoid (großer Aufbau, München) an, nur eben noch nicht an allen Stellen Er fühlt quasi noch "fleckig". Die OP war Anfang Dezember und nun steht, kaum kommt etwas Gefühl an, die nächste OP an mit Eichelplastik und Harnröhrenanschluss.

Wenn ich direkt fragen darf, wie groß ist dein kleiner freund nach drei Jahren T etwa geworden? Kenne Ergebnisse aus den USA die tatsächlich nach mehreren Jahren Testosterons auf stolze Zentimeter kommen.

Grüße und lass dich nicht von Ängsten fressen. Hör auf deinen Bauch