Plauderecke

Monika,
da gehe ich mal Schwerpunktmäßig von aus,daß wir zusammen los ziehen.Unsere Transgender-Truppe wird alles "niederwalzen",was sich uns TG - und frauenfeindlich in den Weg stellt.

TG-mäßig habe ich in so vielen Städten keine Erfahrungen...,aber ich habe Selbstbewußtsein und gehe durch jede Stadt,stehe dazu,was und wie ich bin und versuche mich wie jede andere Frau zu kleiden und zu geben. Wenn ich nicht wie eine "Klischee-Transe" aus dem Privat-Fernsehen auftrete,nicht overdressed bin und nicht überschminkt,dann falle ich nicht besonders auf.Jedenfall nicht negativ...,das haben mir meine bisherigen Ausflüge auf Trödelmärkte und in Städten bewiesen.

Und wenn in Kassel TG-Scenemäßig wenig los ist...,dann machen wir was los und dann können wir ja viel Aufklärungsarbeit leisten. Wer weiß....,vielleicht gibt es nach unserer Abreise in Kassel ja bald ein TG-Lokal,wo sich die TG`s aus der Umgebung treffen können.......

Frei nach der Deviese von "Jürgen von Manger...,bzw. Tegtmeier" ...:Mensch bleiben..! Also steht zu dem,was Ihr seid und bleibt Ihr selber...,auch in einer für Euch fremden Stadt.

Liebe Grüße,
Gabi

Genauso stelle ich mir das vor, Gabi !
Und wer vor der Gay-Szene Angst hat, sollte sich beruhigen: Transgender sind da inzwischen anerkannt, beim CSD überall sowieso. Und die Jungs schreiten auch nicht gleich zur Vergewaltigung. Mit Schwulenkneipen kenne ich mich aus der Vergangenheit auch reichlich aus, auch wenn ich da nie einer weitergehenden Versuchung erlegen war.
Lesbenkneipen sind mir freilich lieber. Da wird man manchmal wie eine Schwester aufgenommen.
Gestern habe ich im Gästebuch von b2-barlounge in Kassel verewigt.
Das Lokal wird von zwei netten Mädels, Betty und Beate, geführt.
Da scheint vor allem die lesbische Klientel hinzugehen, nachdem das Lokal "Gleis 1" dichtgemacht hat. Wäre vielleicht etwas für einen Absacker zwischendurch. Die transgenderfreundlichen Lokale, die es sonst noch gibt, können wir gar nicht alle durchprobieren. Vielleicht fallen wir am Sonnabend spät oder am Sonntag in den frühen Morgenstunden todmüde ins Bett.

Eine Bitte habe ich noch für die Übernachtung: Könnt Ihr Bettzeug mitbringen? Den für die größere Personenzahl wird´s mit unserer Ausstattung doch etwas knapp.

Glückauf für erin furioses Wochenende !

Liebe Grüße,
Monika

Der wagen beim CSD in Braunschweig,auf dem Gathooi und Ich mitfuhren,war von "Hin und wech"Nun ratet mal was das für eine Truppe ist?Wir kennen die jungs nun schon länger und haben immer viel Spaß wenn wir uns mal treffen...........

Ich wünsche dir ein wunderschönen wochenende.

Genieß es aus vollen Zügen....

lg
luderchen

Hallo Luderchen,

ich fahre aber nicht im Berufsverkehr mit der Bahn,

ich nehme das Auto und fahre durch den Harz,

so kann ich nicht mal volle Autobahnen geniessen.

Ich lass mir doch nicht in H. M-dorns vollen Zügen mein Reiseoutfit zerdrücken.

Ein Riesen für dich
Deine girl4 Heidi

...na denn bis gleich...,
liebe Grüße,
Gabi

Richtig, Heidi, in vollen Zügen hast Du am Wochenende nicht gesessen. Aber auf einem vollen Wagen mit lauter hübschen Mädels getanzt und das Publikum auf der Straße begeistert. Und bist als Frau zum ersten Mal mit der Straßenbahn gefahren. Von unserem Kneipenbummel und der Disco ganz zu schweigen!
Ja, als Viererbande (Gabi, Carola, die hier weniger bekannt ist, Heidi und meine Wenigkeit) haben wir Kassel unsicher gemacht, mit unendlich vielen Leuten diskutiert und viele Freunde gewonnen.
Ein großer Schritt in die Öffentlichkeit !
Bericht zum CSD in Kassel wird folgen.

Liebe Grüße,
Monika

in der "Gut" frequentierten Kass'ler Strassenbahn bekommt FRAU immer einen Sitzplatz.

Einziges Handicap oderTypisch Frau?
Der Kampf mit dem Fahrscheinautomaten.

Ein Bericht über meine "kleinen Schritte" nach und in Kassel ist in Arbeit.

Liebe Grüsse
girl4 Heidi

Die "Gruppenbildchen" gehören zu unserem CSD-Kassel-Bericht und alle Mädels sind mit der Veröffentlichung einverstanden.
LG mod Heidi

wow echt mutig, ich würde mir das nicht trauen, ich schaffe es höchstens in Damenstiefeln oder Pumps nach draussen.

lg damenschuhfan

genial ihr süssen....

lg
luderchen

Einfach Brust raus und aufrechten Ganges durch das Bad der Menge, Damenschuhfan! In unserem hübschen Outfit haben wir die Erfahrung gemacht, dass man sich ganz normal als Frau bewegen kann, Straßenbahn fahren, Eis essen gehen, beim Chinesen fürstlich speisen, sich in einer Bar nett unterhalten, in der Disco zu tanzen oder sonstwas zu tun, wozu wir Lust hatten. Und niemand hat uns den ganzen Tag kritisiert oder dumme Bemerkungen gemacht!
Und als meine Strumpfhose eine Laufmasche hatte, trippelte ich eben in Pumps und Kleidchen zu Hertie in den zweiten Stock, um ein Paar neue zu kaufen. Und als ich zu nachtschlafender Stunde, auf dem Weg in die Disco, das Bedürfnis kleiner Mädchen verspürte, da hielten wir eben einfach an einer Tankstelle an, wo ich die Damentoilette inspizierte.
Freilich: Man darf nicht ängstlich um sich schauen. Selbstbewußten Schrittes (also eben nicht in männlicher Trampelmanier und auch nicht gerade im Bass-Ton zwei Oktaven zu tief, wenn man mal was fragen muss!)) auf den Laufsteg der vielen Tausenden, und die meisten werden einen gar nicht bemerken. Es sei denn, man ist besonders hübsch! Aber damit haben wir ja alle unsere kleinen Probleme.

Liebe Grüße,
Monika

Werft das dumme Kopfkino in die Riesenspamkiste !!!

Jeder noch so kleine "Tippelschritt" stärkt euer Selbstbewußtsein Gewaltig
und ist gleichzeitig ein Riesenschritt für mehr Toleranz und Akzeptanz uns TG's gegenüber in der Öffentlichkeit !!

Der "rote Teppich" liegt bereit uns zu empfangen,
also zeigt euch in der Öffentlichkeit gut gestylt, geschminkt und vergesst nicht auf das passing zu achten.

Wir wollen Anerkennung erreichen - doch wie, wenn wir uns nur im "stillen Kämmerlein" dressen, uns nur bei "Nacht und Nebel" zeigen? Wir in den Köpfen der "Stino's" nur als Fabelwesen spuken.

Nur Mut, die Welt ist bereit uns mit offenen Armen zu empfangen - Zeigen wir uns !!
Nicht nur auf speziellen Veranstaltungen, sondern so oft es für jede möglich ist. Um so schneller wird in nicht mehr ferner Zukunft das "dritte Geschlecht" Gleichberechtigt neben Frau und Mann stehen.

Liebe Grüsse
Heidi

Hallo Ihr Lieben,

ich gehe jeden Tag als Frau auf die Strasse und keinem interessierts. Je selbstbewusster man sich bewegt, desto weniger fällt man auf. Wir sind doch nicht der Mittelpunkt der Erde als das jeder für uns Interesse zeigen würde. Wichtig ist das man sich selbst mag und authemtisch wirkt im Auftreten, dann wird einem das auch abgenommen und man ist herzlich willkommen. Ich muss niemanden etwas beweisen oder demonstrieren "Achtung hier kommt eine Transe, seit mal tolerant und habt mich lieb". Nicht im privaten und auch nicht im beruflichen.

Lieben Gruss
nicole

....wie war doch gleich das Motto vom CSD...???

"NICHT MEHR VERSTECKEN"... und das brauchen wir ja auch nicht,die Mensche gehen ja auf uns zu und machen es uns leichter.Für mich war der CSD in Kassel mit Freundinnen ein Highlight des Jahres und ein Schritt für mehr Verständnis.

Ach ja...,ich verstecke mich auch nicht mehr,wir haben wieder Internet und ich arbeite meine 10 CM`s ab.

Liebe Grüße,
Gabi

Ihr Lieben, hier im Dorf, sind "Trippelschritte" schon fast "Quantensprünge", weil so einiges zu bedenken ist und hier soziale Kontrolle und das "Geschwätz" Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens sind.

Weshalb ich mich hier nicht so ohne weiteres en femme bewegen kann, erkläre ich mal so:

Ich bin zwar von keinem Chef abhängig , die Kunden und meine Gäste nehmen mich so wie ich bin, wenn sie denn überhaupt merken, dass meine Finger- und Fußnägel lackiert sind.
Daß meine Hosen und Hemden oft andersrum geknöpft sind, ist auch nicht aufgefallen..

In den nächsten Wochen kommt der Perückentest, doch noch suche ich nach einer entsprechenden Haarpracht, die zu meiner langen Nase passt.
Meine Geliebte schien, so dachte ich mir, einfach skeptisch, doch als ich ihr vom TG- Forum im Joy-Club erzählte fand sie das sehr spannend und signalisierte ein gewisses Interesse(Näheres in der "Werkzeugkiste).

Damit ist für mich das wichtigste "Outing" vollzogen, denn jeder Restzweifel ist ausgeräumt und Christina ist bei ihr "angekommen"!
Das ist ersteinmal das Wichtigste und so fällt alles unendlich leichter.
Eigentlich hätte ich es wissen müssen, denn sie strickt mir einen Pullover in vollkommen unmännlichen Farben, begeistert sich für meine Unterwäsche, die Stiefel und lackiert mir die Fingernägel.
Beim Einkaufen im Dorfladen, wurde ich auch noch nicht angeglotzt und dumme Sprüche fielen nicht.

Einmal kam was in der Kneipen-Würfelrunde, aber die Frage ob ich nun "schwul" sei, wurde fast kollektiv der Lächlichkeit preisgegeben:
Was? Der? Der hat sich gerade die Superfrau geangelt, von der du Ochs geträumt hast!"

Hinzu kommt das ich auf Grund meines Vorlebens bekannt bin, wie "ein bunter Hund " und niemals einen Hehl aus meiner anarchistischen Denke machte, offen meine von der Hippie- und 68-er Zeit geprägte (Ich wünsche mir,dies machten mehrere)
Überzeugung vertrete und dieser trotz allen Gegenwindes seitens unserer glattgebügelten, gefühlskalten, normfixierten, immer noch intoleranten, vorurteilsfixierten, neo-kapitalistischen Plastikkonsumgesellschaft einfach treu bleibe.

Wenn es nach mir alleine ginge, wäre es kein Problem, mich en femme zu präsentieren und ich würde den "Dummschwätzern" lächelnd den "Stinkefinger", der ihnen gebührt, zeigen, doch da gibt es so einige Faktoren, die mich momentan daran hindern:

1. Die Eltern meiner Geliebten, weil sie damit nicht umgehen können
2. meine Geliebte. weil sie dann von ihren Eltern Vorwürfe bekommt
und es ganz und gar nicht abkann, wenn über mich "dummge-schwätzt" wird.

Also, mach ich es Schritt für Schritt, mal wieder frei nach Balou:
"Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit...."

Meine "Vorsicht" hat für mich nichts mit Kopfkino zu tun, denn oftmals ticken (leider) noch viele Menschenseelen anders, das bedenke ich und dementsprechend handle ich vorsichtig aber verliere mein Ziel nicht aus den Augen und ich habe kein Bedürfnis mir, wie
früher öfters geschehen eine blutige Nase einzufangen!

LG
Christina

@******oew

finde deinen beitrag sehr gut geschrieben, ich befinde mich noch am Anfang, trage zur Zeit nur Feinstrumpfhosen und Damenschuhe unter der Jeans, zeitweise auch draussen, mittlerweile habe ich aber auch das bedürfnis mal im Rock rauszugehen, habe mir vor ein paar Monaten einen knielangen Jeansrock gekauft, leider habe ich ihn bislang nur für Videos oder Bilder in der Wohnung angezogen, würde auch gerne mal draussen meinen Jeansrock tragen, aber leider fehlt mir dazu der Mut, habe immer die befürchtung das ich dann die grosse lachnummer werde.

lg damenschuhfan

hallo chris!
Bischen Rücksicht nehmen ist doch nicht verkehrt und hat auch nix mit "nicht dazu stehen zu tun" . Ich stehe voll hinter meinem Freund(in). Aber ich würde ihn weder meinen Eltern noch meinen Chefs "en femme" präsentieren wollen.

wenns mal passiert,das man sich so übern Weg läuft,gut,käm ich dann mit zurecht. Aber provozieren wollte ich das nicht.
Mein Vater käm da gar nicht mit zurecht. Und meine Chefs auch sehr konservativ. Da muß ich mir keine unnötig Probleme/Gerede schaffen.

Ja, Christina, das Problem eines ungewollten Outings in dörflicher Umgebung kenne ich auch zur Genüge.
Als wir jetzt einen ganzen Tag lang en-femme auf dem CSD in Kassel waren (Gabi, Heidi, Carola von einem Schwesterforum und meine Wenigkeit), hieß das Motto dieses Events: "Schluss mit dem Versteckspiel!" Gemeint waren damit vor allem schwule und lesbische Partnerbeziehungen, aber für uns Transgender gilt das Motto genauso.
Da waren wir nun den ganzen Tag über in Kassel als Frauen unterwegs, haben als Mädels an der Parade teilgenommen, haben mit unendlich vielen Interessierten, auch vielen "Normalos" diskutiert, sind als Frauen essen gegangen, Straßenbahn gefahren, in die Bar und die Disco gegangen. Niemand hat uns kritisiert oder die Nase gerümpft.
Natürlich war das alles tout en-femme, geschminkt und gestylt, mit Echthaarperücke, der man nicht ansieht, dass es nicht die eigenen Haare sind. - Dieser Tag war eine tolle, befreiende Erfahrung.
Und als ich eine Laufmasche hatte, bin ich schnurstracks in meinem Kleidchen ins Kaufhaus und habe mir eine Strumpfhose gekauft. Kein Problem - das Selbstverständlichste in der Welt !
Aber das war eben in einer anderen Stadt, wo mich niemand kennt
(sofern mich in meinem weiblichen Aggregatzustand überhaupt jemand erkennen würde!).

In unserer unmittelbaren dörflichen Umgebung sind die Bedingungen das krasse Gegenteil:
Hier, wo unser Haus steht, kennt mich jeder, gelte ich als ehrbarer Bürger, von dem niemand sich vorstellen könnte, dass er solch "perverse" Dinge tut. Ein ungewolltes Outing hier wäre ein Spießrutenlauf. - Die Nachbarn blicken sommertags von ihrem Balkon herunter auf unseren Eingang und registrieren natürlich, wer hier ein- und ausgeht. Liebe Leute, nett und hilfsbereit, aber eben hundertprozentig 08/15.
Und als wir von hier am letzten Samstagmorgen nach Kassel aufbrachen, bestiegen wir voll geschminkt, aber noch in männlicher Verkleidung das bereitstehende Auto und hielten 2 Minuten später auf einem abgelegenen Waldparkplatz, den wir komplett als Frauen wieder verließen. Traurig, dass solche Eskapaden nötig sind!
Aber das ist genau das, Christina, was Du in Deinen heimatlichen Gefilden auch beachten mußt. Zu Hause geht fast nichts (außer innerhalb der eigenen vier Wände), und woanders geht alles. Beim Urlaub in Spanien kannst Du alle Rücksichtnahmen vergessen.
Es gibt nur wenige, die diesen Widerspruch haben auflösen können.

Liebe Grüße,
Monika

Eben, ladyfalk ,bloßes Provozieren ist eher ein Schuss nach hinten und das ist für das eigentliche Anliegen nicht allzu dienlich.
Heute nachmittag hatte ich wieder mal so ein Erlebnis, das meine Auffassung bestätigt:
Ein schöner Spätnachmittag, geradezu richtig mich auf mein treues, uraltes Damentourenrad zu schwingen (komisch, dass keiner dumm fragt, wieso ich ein solches, auch noch pinkfarben verziert, fahre) und
eine kleine Tour zu machen.


Kurzum, auf dem Rückweg steuerte ich eine Vereinskneipe an, um etwas zu trinken.
Gesagt, getan vor dem Lokal sassen ein paar Leute und freuten sich über mein Kommen, zumal ich mich einfach rar gemacht hatte.
Nach einiger Zeit fragt mich einer: "Sag mal, trägst du Damenstrumpfhosen?".

Ein anderer:" Ei, siehste doch (zwinker), frag ihn gleich, ob er auch Strapse anhat! Is doch seine Sache, was er trägt!"
Dass ich perlmuttfarben lackierte Fingernägel habe hat keiner bemerkt!

LG
Christina

Hi Monika,
das zeigt doch, wie doppelmoralinsauerpervers diese, unsere Gesellschaft ist.

Da gibt man sich weltoffen und tolerant, doch hinter der Kulisse trieft und stinkt es gewaltig, der engstirnig, falsch verstandene Konservativismus müffelt auf allen Ebenen penetrant und pervers (verdreht) vor sich hin.

Wieso existieren die Voturteile eigentlich noch, warum hat das "Versteckspiel" einfach kein Ende und aus welchem Grunde dürfen wir nicht, wenn uns danach ist, auch in unserem "provinziellen" Umfeld einfach en femme auftreten??

Ich glaube nicht, dass die Menschen in der Stadt aufgeklärter sind, sondern, dass es dort einfach anonymer zugeht, während das Dorf,
oder die Kleinstadt einfach überschaubarer , somit die "soziale Kontrolle" ausgeprägter ist.

Klatsch,Tratsch, Dummgeschwätz ist das Elexier an dem man sich hier aufrichtet.

Doch diese "tiefsinnige" Kommunikationsebene findet sich in "Kiezkneipen", so meine berliner Erfahrung, genauso.

Ein Unterschied ist , dass in der Provinz die Geschäfte die Klatschbörsen sind, wo über sich die Schnäbel über die bekannten Ortspersönlichkeiten reichlich gewetzt werden.

Also müssen wir uns dort vorsichtig und klandestin bewegen,können uns eben nur schrittweise und vorsichtig öffnen es ist zwar nicht immer einfach, weil ich im Grunde ungeduldig werde, doch
beileibe kein Verstecken.

Ich denke und hoffe, wenn Du pensioniert bist, belastet dich die Situation nicht mehr

Liebe Grüße aus der Provinz

Christina

Hallo Damenschuhfan,
also wenn ich so deine Fotos anschaue, meine ich, dass Du dir nicht allzugroße Sorgen wegen der "Lachnummer" zu machen brauchst.

Na klar, der Bart...,aber solchen habe ich zur Zeit auch noch unter meiner Nase und am Kinn.
Doch das lässt sich per Rasur erledigen.
Schau einfach mit "nacktem" Gesicht in den Spiegel und keine Angst,
dass Du Dir allzu "männlich" vorkommst, denn es gibt auch eine Menge Bio-Frauen, die herbe und männlich aussehen und ich persönlich finde das nicht abschreckend.
Was eher abschreckt sind unpassende Klamotten, die einfach nicht zur
Figur passen, oder in ihrer Zusammenstellung absolut schräg sind!
Hab einfach Mut, probier es vor dem Spiegel aus, kannst ja auch Fotos machen und sie erstmal von uns anschauen lassen.
Ich denke, hier bekommst Du ein nicht ätzende Kommentare, sondern ehrliche Rückmeldung und Ratschläge.

LG
Christina

hallo Chrisloew

habe meinen Schnäuzer schon seit einiger zeit abrasiert. habe mich mittlerweile daran gewöhnt unter der Nase nackt zu sein.


lg damenschuhfan