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Diskriminierung // Hate // Gewalt

Diskriminierung // Hate // Gewalt
Hallo ihr Lieben!

Ich lebe nun seit 2 Jahren vollständig als Frau. Inklusive PÄ/VÄ, GAOP, HRT. Schon 2007 hätte ich angefangen mit der Psychotherapie. Machte dann aber 2008 einen Rückzieher aus Angst vor all den Folgen.

Die Folgen blieben auch in den letzten beiden Jahren nicht aus. Frau weg, Freunde weg, Job weg.

Alles wovor ich 2008 Angst hatte, kam also trotzdem. Ich hatte halt einfach mehr Mut oder Kraft oder sonstwas - vielleicht Naivität - um das durchzustehen.

Ein paar Freunde, die mich noch von früher kannten blieben. Und DAS sind wahre Freunde. Und jene, die nach meiner Veränderung als neue Freunde hinzukamen, nahmen mich so an wie ich eben bin.

Dumme Blicke, Kopfschütteln oder mal ein blöder Spruch von Männern im Vorbeigehen bin ich gewohnt. Oft auch Belästigungen von Männern, die mich nicht als Frau* sondern als Frau wahrnahmen kamen vor.

Doch nun war ich mit 3 meiner engsten FreundInnen von Mittwoch bis Samstag unterwegs (Party hard). Freitag nacht so zw. 4 und 5 gingen wir noch ins Linzer Bermudadreieck in ein seit Ewigkeiten bestehendes Afterhour-Lokal. Ca. 75% Männer dort. Darunter viele Nicht-Österreicher. Stimmung war seltsam. Wir tranken was und gingen wieder.
Während ich und ein Freund draußen auf die anderen warteten, kam ein Typ um die 40 zu meinem Freund und fing an mit ihm zu reden...

Mein Freund war so perplex, dass er es gar nicht packen konnte, was er hörte. Der Typ stand vor ihm, ich daneben und er deutete auf mich. Meinte ich sei schwul. Gestikulierte mit den Händen einen Kopfschuß und einen Kehlenschnitt und meinte, sowas wie ich sollte getötet werden.

Ich drängte meinen Kumpel einfach weiterzugehen. Taten wir auch. Mario fiel aus allen Wolken und konnte das nicht fassen. Ich meinte zu ihm, dass so etwas eben passieren kann, wenn man mit mir unterwegs ist und gewisse Menschen trifft.

Ich dachte nun drüber nach und musste feststellen, dass ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit gewaltsamen Übergriffen rechnen kann, wenn ich an bestimmten Orten in meiner eigenen Heimatstadt alleine unterwegs bin.

In Linz, in Österreich. Nicht irgendwo in Russland, in der Türkei oder Tschetschenien.

Bis vor 2 Jahren war ich der perfekte Ehemann, Nachbar, Freund für alle. Haushaltseinkommen 4k+. 2 tolle Autos. Große Wohnung. Wochenendhaus. Jetzt 1,4k. Kleine Wohnung. Ein Fahrrad. Und bin dennoch glücklicher und zufriedener als früher.

Für die Gesellschaft bleibe ich wohl dennoch ein Mitglied der geringsten Minderheit in unserem Land. Das wurde mir durch diesen Vorfall wieder klar. Mitten auf der Straße vor vielen anderen spricht einer mir gegenüber eine Tötungsabsicht aus. Einer der mich nicht mal persönlich kennt.

Wie geht ihr damit um, wenn sowas passiert? Ist euch sowas schonmal passiert?
***ia Frau
751 Beiträge
Es ist wirklich schlimm, was dir passiert ist. Ich fühle mit dir. So etwas darf nicht mehr passieren. Trotzdem passiert es leider immer noch. Die Vorurteile sitzen in den Köpfen vieler Menschen - vor allem in Männern - noch sehr fest.

Ich habe schon einmal eine sexuelle Belästigung erlebt - am hellen Tag im öffentlichen Raum.
Das sitzt immer tief in mir und es braucht wohl noch lange bis ich das vergessen kann. Dir ist ja noch viel Schlimmeres passiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass dich dein viel schlimmeres Erlebniss noch sehr bewegt.
Ich finde es gut, das du dieses schlimme Erlebnis hier kommunizierst. Dieses öffentlich machen ist auch eine Verarbeitungsstrategie - das wird dir helfen.
Ich wünsche dir und mir und überhaupt allen Menschen dass wir diskriminierungsfrei leben können.
Deshalb setzte ich mich auch aktiv für Aufklärung.

Ich muss aber auch sagen, von vielen Menschen - meiner Familie, FreundInnen, NachbarInnen und auch meinen ehemaligen Kollegenden und SchlülerInnen wurde und werde ich als Frau* respektiert.
*****_68 Frau
59 Beiträge
Bislang bin ich in den vielen Jahren, in denen ich en femme unterwegs bin, vier Mal in etwas unangenehmere Situationen gekommen. Hilfreich war dabei für mich ein Selbstverteidigungskurs, den die Wiener Polizei speziell für Transgender angeboten hat und wirklich eine gute Basis für passende Reaktionen in unterschiedlichen Lagen vermittelt hat.
Und man muss auch vorsichtig mit der Verurteilung bestimmter Gruppen sein. So habe ich bei meinem letzten Urlaub in Marseille in einer Pension in einem Migrantenviertel gewohnt. Ich wurde dort weder schlecht behandelt noch schräg angesehen. Wichtig ist auch, dass man sich seinen Platz in der Gesellschaft nimmt und ihn sich nehmen lässt. Denn erst dann haben Leute, die gegen uns sind, gewonnen.
Von SV-Kursen halte ich nicht viel. Ich habe jahrelang SV und Nahkampf trainiert. Vollkontakt. Und?

Ich will niemanden weh tun. Ich will meine Ruhe, meinen Frieden, meinen Spaß.

Und ehrlich gesagt - ich will nicht mehr vorsichtig mit der Verurteilung bzw. Vorverurteilung irgendwelcher Menschen sein! Warum? Weil Vorurteile so alt wie die Menschheit sind. Vorurteile sind wichtig um Gefahrenpotentiale zu erkennen. Wichtig ist nur, sie immer zu überprüfen bei jedem Menschen auf den man trifft.

Meine Erfahrung - unter Frauen fühle ich mich immer wohl und sicher. Frauen sind neugierig und interessiert zu 95%.
Männer, insbesondere zugewanderte mit orthodoxem oder islamischen Hintergrund haben großteils uns gegenüber Vorurteile. Nicht alle. Aber mehrheitlich. Und damit genug, dass ich immer gleichmal die rote Warnleuchte einschalte, wenn mir so jemand begegnet in bestimmten Situationen.

Ich habe auch ehrlich gesagt, die Schnauze voll davon irgendwelche homphoben, transphoben und frauenfeindlichen Bevölkerungsanteile zu verteidigen. 2017 wurden 98,7% aller Verbrechen gegen Frauen von Männern begangen. Den Anteil von Zuwanderen erhebt die Statistik Austria nicht... seltsam.

Ich bin es nicht, die demokratische Prinzipien und verfassungsrechtliche Rechte verletzt!
*****_68 Frau
59 Beiträge
Dieser SV-Kurs hat einem gerade nicht den Vollkörperkontakt beigebracht sondern wie man diesem vorbeugen kann und dennoch seine Podition behauptet.

Die Hälfte meiner miesen Erfahrungen habe ich mit Leuten gemacht, die weder einen Migrationshintergrund hatten oder einen islamischen oder orthodoxen. Ich fände es wichtig, wenn die Statistik alle Seiten klar benennen würde. Seltsam, warum dies nichr erfolgt.
*********_Rio Frau
9.471 Beiträge
Tja, sehr traurig aber wahr, das ist leider die Realität von viele Transsexuelle Personen. Bei manche kommen häufig vor und bei manche nicht aber irgendwann wird man definitiv mit solche Situation konfrontiert. Hoffe dass in paar Jahre, sowas nicht mehr passieren.
Ich muss aber was sagen, wenn nur einen Mann mich belästigt oder beleidigt, bleibe ich nicht ruhig und gebe immer eine Kontra, wenn er laut wird dann werde ich auch, man muss sich irgendwie durchsetzen, finde ich aber natürlich wenn mehr als einen ist dann muss ich halt schlucken und raus aus dieser Situation.
Naja, Transleben ist nicht einfach deswegen schaffen es viele nicht.
@*****_68
Vor zwei Jahren wurde ich von 2 Männern zusammengeschlagen. Ich war verkühlt und am Heimweg von einer Freundin. Die kamen mir entgegen und sprangen mich ohne Kommentar an. Dann lag ich im UKH und wurde im Gesicht genäht. Beide aus dem mittleren Osten.

Sorry. Schönreden hilft nichts. Selbst unser Sensei, der seine Ausbildung im Krieg in Südafrika machte, meinte, dass es bei solchen Übergriffen keine Prävention gibt. Es sei denn, man verkriecht sich zu Haus oder geht nur mehr in Begleitung aus.

Im Übrigen habe ich mich in 20 Jahren Sozialarbeit sehr viel mit dem Thema Männer/Islam/Homophobie/Transphobie/Frauenfeindlichkeit beschäftigt. Hier geht es schon lange nicht mehr um Vorurteile, sondern um die Tatsache, dass solche Übergriffe überwiegend von Männern verübt werden. Und der Anteil der nicht-europäischen Täter ist größer als deren Anteil in der Bevölkerung.

Und ganz aufrichtig - ich habe was geschildert und gefragt "Wie geht ihr damit um, wenn sowas passiert? Ist euch sowas schonmal passiert?"

Also lassen wir bitte diese Diskussion rund um arme vorverurteile Männer...
Ursprünglich komm ich aus BW und bin vor 10 Jahren dort weg und musste über die Jahre wegen ständigen Wohnortswechsel feststellen, das im Großraum Köln/Düsseldorf irgendwie ein entspannterer Umgang mit Queeren Menschen herscht. Deswegen bin ich auch hier geblieben.
Es gibt ein Nord-Süd- und ein West-Ost Gefälle in Deutschland was die Akzeptanz von Transsexuellen angeht. Je Nördlicher und Westlicher, desto "Normaler" wird es für uns. Sorry, ist leider so! *g*

Natürlich sind die Reaktionen Regional extrem verschieden aber grundsätzlich lebt es sich als Ts in größeren Städten einfacher.

Allerdings bin ich auch jemand der sehr Groß ist und eben auch immer meine Meinung sagt, falls doch wieder so ein Vollhonk meint blöd zu schauen oder gar irgend etwas zu sagen oder anfängt sich hinter mir über Mich lustig zu machen. Ich merke es sofort und reagiere eben aber auch dann entsprechend... ich frag dann immer: "Was hast Du für ein Problem?" danach sagen die oft nix mehr und werden Rot, weil se mit sowas nicht rechnen, das sich eine Ts auch verbal wehren kann. Leider gibt es immer noch zu viele Klischees in einigen Köpfen die durch falsche Berichte oder irreführende Meinungsmacher verklärt werden.

Allerdings gibt es auch Wege sich zu wehren, gerade in der heutigen Me-Too-Diskussion müssen die Queeren und Cis-Frauen endlich anfangen sich zu wehren, natürlich ohne Gewalt, ausser das eigene Leben ist gefährdet dann ist Schutzgegengewalt legitim.
Wir haben uns alle lange genug von macho-verseuchten Männerhirnen in Falsche Ecken drängen lassen, das es Zeit wird den Spiess mal um zu drehen.

Liebe DropDeadDiva, wenns Dich da unten im braun verseuchten Öschiland nervt, komm ins schöne NRW, hier haste deine Ruhe vor solchen Bauerntölpeln und Idioten.
*zwinker*
Liebe Stella!

Vielen Dank für die Einladung. Würde ich wohl sofort tun, wäre da nicht meine mich akzeptierende Herkunftsfamilie und meine Freunde.

Linz ist zum Glück doch schon eine ganz nette Stadt - aber ja, du hast recht. In Österreich wirds grad reichlich konservativ. Zum Glück gibts noch unseren Verfassungsgerichtshof, der unsere Regierung doch wieder in die Schranken weist.

Ich will ja auch gar nicht flüchten. Die Menschen sollen endlich lernen, dass sie all jene Grundrechte, die sie so sehr genießen und immer wieder darauf rumreiten (Schlagwörter Meinungs- und Religionsfreiheit - wobei ich Religionen da rausnehmen würde. Religion sollte aus dem öff. Raum verschwinden!) endlich auch allen anderen zugestehen!!

All jene, die damit ein Problem haben sollten sich gefälligst einen eigenen Staat suchen und dort abgenabelt leben. Der Faktor Genetik und Inzucht erledigen dann den Rest. Vor allem, weil dort ein teuflischer Männerüberschuß herrschen wird *zwinker*
***_I Mann
1.000 Beiträge
Hallo-
ich bin sehr bestürzt über solch eindeutige Gesten!
Das kann einem lange zu denken geben.
Solch Spacken gibt es immer wieder und hat es auch immer schon gegeben.
Stehen lassen, sich abwenden, statt zu diskutieren ist oftmals besser als sich einzulassen.
Ich freu mich, dass du gute, stabile Freundschaften hast. *troest*

Allerdings haben nicht nur Transsexuelle damit zu tun,
sondern alle die anders sind als das, was in unserer Gesellschaft vorgegeben wird.
Ich selbst kenne es gar nicht anders, schon lange vor meinem Bekenntnis zur Männlichkeit.
Insofern hat sich für mich nichts geändert, was Belästigungen angeht.
Diese zeigt sich vor allem in Kopfschütteln und tiefer Verachtung,
angezeigt in bösen Blicken.
Diese kommen heute fast ausnahmslos von FRAUEN in meinem Alter!!
Find ich immer wieder sehr erschreckend!
Wie kann eine Frau nur den heiligen Frauenolymp verlassen!
Dabei war ich noch nie Mitglied... *nene* *motz*
****17 Frau
381 Beiträge
Vielen Dank M_O_I für deine Schilderung. Dass Frauen auf Männer* ekelhaft reagieren ist mir neu ( dass manche Männer über Frauen* sich manchmal ärgern weil sie sich getäuscht fühlen - in ihren Augen ist eine Frau* keine "richtige" Frau...) das erlebe ich schon manchmal. Dagegen tat es meinem Selbstwertgefühl gut in der Karibik öfters "eindeutige" Angebote zu bekommen, auch wenn manchmal die Grenze zur Belästigung nach europäischem Massstab durchaus gelegentlich überschritten wurde. Gewalt habe ich selbst zum Glück noch keine erlebt.
***_I Mann
1.000 Beiträge
Nachtrag:
Hast Recht...es gibt 2 Reaktionen-dem Himmel sei Dank! *juhu*

Der eine Teil Frauen zeigt dieses verachtende Verhalten, das mich immer wieder bestürzt.
Der andere weit größere Teil flirtet aufs heftigste mit mir!
Vor allem Girls *huebschmach*
Es schmeichelt mir sehr (mein Weg war richtig,das Passing geglückt),
aber ich kann damit nichts anfangen.
Ich bin gay.
100% *waschbrett*

Mit Männern hab ich 0 Probleme.
Vermutlich weil ich so sehr Macho bin wie sie
und eben auch dieses Auftreten von Natur aus habe. *lol*
Und ich lebe mitten im sozialen Brennpunkt!
Mehr Imigranten als deutsche Mitbürger.
****gel Frau
156 Beiträge
Och, da braucht es keine Migranten für (um die ich zu meinem Schutz lieber einen Bogen mache) Das krasseste habe ich erlebt an einem Wahlkampfstand der Partei bibeltreuer Christen. Einer der Wahlkämpfer sprach mich an und meinte sowas wie mich sollte man vergasen.
Gerüchten zufolge plant der dritte Weg morgen den CSD in Siegen zu stören.
Zitat von ****gel:
Das krasseste habe ich erlebt an einem Wahlkampfstand der Partei bibeltreuer Christen. Einer der Wahlkämpfer sprach mich an und meinte sowas wie mich sollte man vergasen.
Gerüchten zufolge plant der dritte Weg morgen den CSD in Siegen zu stören.

Tja, Solche Trottel gibt es zur Zeit leider immer häufiger, aber bitte lass Dich nicht von solchen Flachpfeifen anmachen. Aus diesen Köpfen spricht meistens nur der Neid, weil diese Leute kaum mehr was von heutigen Realitäten erkennen wollen, wegen ihren selbst auferlegten Scheuklappen. Diese Leute halten ihren eigenen Geist gefangen in einer Idiologie die wiederum nichts eigenes ist. Das macht diese Leute so doof, einige wissen es doch aber werden durch den Gruppenzwang immer wieder Auffällig im ihrem Verhalten.
Wenn mir einer sowas an den Kopf werfen würde, würd ich sagen.... " Dich haben se auch in einem Reagenzglas erzeugt!" oder sowas... *grins*

Schlagfertig verbal zurück feuern ist eben mein Ansatz, denn sich nur beschimpfen lassen ohne Gegenwehr find ich quatsch, jeder hat die Pflicht sich zu wehren und das Recht zu sein was er will. Allerdings hört bei mir der Spass bei Nazis und jeglichen Mitläufern echt auf. Weil wenn diese Typen nicht in ihrer Gruppe sind, sind die ganz klein mit Hut und eben doch nur kleine Pappnasen die man getrost ignorieren sollte.

*zwinker*
***_I Mann
1.000 Beiträge
@****gel: Ja, auch hier in Hildesheim sind es meistens Kirchengänger!
Das passt wohl einfach nicht in ihr Weltbild.
Mitgefühl haben sie auch nicht verstanden.
Traurige Gestalten!!
***84 Frau
21 Beiträge
Ich kann zum Glück nichts negatives berichten. Bin hauptsächlich in Wien unterwegs. Daheim bin ich im Weinviertel und Waldviertel. Dort gibt es überhaupt keine Probleme, weder in der Ortschaft wo ich wohne, noch im
Ort meiner Eltern und bei meinen Schwiegereltern. Ich bin natürlich echt super froh das es bei mir so super passt, darum kann ich das nicht nachvollziehen. Aber alle verhalten sich korrekt und reden mit mir wie früher.
Freunde, Familie, Bekannte, Arbeit niemand hat sich abgewandt oder mir gegenüber verändert.
Klar in Wien bekommt man manchmal einen blöden Spruch und ich vermeide manche Bezirke und fahre wenig mit den Öffis.
Aber es gibt keine einzige Person die ich persönlich kenne und mit mir ein Problem hat. Klar einige haben etwas gebraucht, aber letztendlich passt wieder alles.
Moin Ibi84,
mag ja sein das DU persönlich nicht viel mit bekommst dort wo Du wohnst, fühlst Dich sicher usw. Aber gleichzeitig sagst Du, das du nicht mit den ÖVNs fährst und gewisse Bezirke in der Stadt Wien meidest.
Und genau da liegt das Problem... interessanter weise gibt es gerade in den großen Städten hier in old Germany eher weniger Probleme mit der Toleranz und Akzeptanz wie auf dem Land, ist also fast umgekehrt wie in deinem Umfeld.

Ich will nur eins noch an alle weitergeben. Lasst Euch nicht von äusseren Zwängen leiten, geht offen damit um und versteckt Euch nicht mehr, geht raus, redet mit Menschen darüber, kämpft für die Freiheit jedes Lebewesens. Haltet gegen die alten konservativen Pseudoregeln die sich die meisten Hater selbst auferlegt haben. Kämpft für die Freiheit sein zu dürfen wer man wirklich ist!
Weil eigentlich haben diese ganzen Leute vor denen man sogenannte Ängste hat, gar nichts zu melden weil die es eben nicht anders kennen. Der Spruch, was der Bauer ned kennt, frisst er ned... trifft leider auf viele dieser Zurückgebliebenen zu. Und dagegen müssen wir standhaft sein und uns niemals einschüchtern lassen!
*zwinker*
Trans-Revolution Jetzt!!!
***_I Mann
1.000 Beiträge
@*******Dark

*danke*
Aufklärungsarbeit leisten wo es nur geht!
Sich dem Kampf stellen.
Für die Freiheit jedes Einzelnen!
YES!
****gel Frau
156 Beiträge
Ich war in der Orga des Siegener CSD, weil ich den CSD so lange notwendig empfinde, solange das Wort "Schwuchtel" fällt und so lange unbemannte Frauen als Freiwild gelten. Da ich genau einen Tag nach dem CSD offensichtlich von jemandem als Freiwild angesehen wurde, muss ich den nächsten CSD wohl auch mitorganisieren.
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