„Grundsätzlich richtig, doch ist die Wahrnehmung seitens der Umgebung hiervon meist unabhängig.
Gesellschaftlich wird schon recht schnell anhand diverser Merkmale entschieden, was Mann oder Frau ist und folglich alles, was dieser Norm nicht entspricht entsprechend beobachtet, belächelt oder was auch immer.
Nebenbei - dies passiert auch bei CiS-Frauen, welche aufgrund ihrer Körperfülle oder Körpergrösse entsprechend optisch auffallen. Nur können diese teils (, doch nicht immer) besser damit umgehen (oder haben es mit der Zeit gelernt).
Nur zu sagen "ich bin jetzt eine Frau" mag zwar ein wichtiger Schritt im Prozess des Outings sein, ändert aber allein nichts an der Wahrnehmung durch andere Menschen.
Wenn aber eine Person nicht der subjektiven Wahrnehmung anderer entspricht, ist dann die Person schuld daran oder die anderen? Und haben die anderen das Recht eine Person von herab zu behandeln und ihr z.B. das Recht sich Frau zu nennen absprechen, nur weil sie nicht ihren Vorstellung von einer Frau entspricht? NEIN!
Es ist nicht mein Problem, wenn ich anderen aus irgendeinem Grund nicht gefalle. Jeder Mensch ist nun mal anders und somit ist auch nicht jede Frau gleich.
Und nebenbei: Dass ich das Thema hier anspreche bedeutet nicht, dass ich nicht damit umgehen kann dass andere mich komisch anblicken und sich abfällig über mich äußern. Denn wenn sie ein Problem damit haben wie ich aussehe und bin , dann ist es allein ihr Problem und nicht meins!
Jeder Mensch hat das Recht selbstbestimmt und nach seinen Vorstellungen und Wünschen leben. Leben und leben lassen lautet die Devise und wer sich nicht daran halten kann der sollte einfach mal den Fehler bei sich und nicht bei den anderen suchen!