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Man selbst sein

*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Man selbst sein
Was mir seit meinem Comingout immer wieder auffällt ist, dass viele (auch homosexuelle Frauen) glauben dass ein feminines Äußeres Voraussetzung fürs Frau sein ist.

Ich möchte dem hiermit klar widersprechen!

Wir sind Frauen, egal ob wir uns feminin oder maskulin oder einen Mix aus beiden stylen und kleiden. Wir sind Frauen, egal ob wir dick oder dünn groß oder klein sind, egal ob wir eine große oder kleine Oberweite haben.

Jede von uns hat das Recht so zu sein, wie es sich für sich selbst richtig anfühlt.

Also lasse dir bitte niemals einreden, dass du nicht weiblich genug seist. Denn so wie du bist, so wie du dich selbst wohl fühlst bist du genau richtig!
******now Frau
538 Beiträge
Grundsätzlich richtig, doch ist die Wahrnehmung seitens der Umgebung hiervon meist unabhängig.

Gesellschaftlich wird schon recht schnell anhand diverser Merkmale entschieden, was Mann oder Frau ist und folglich alles, was dieser Norm nicht entspricht entsprechend beobachtet, belächelt oder was auch immer.

Nebenbei - dies passiert auch bei CiS-Frauen, welche aufgrund ihrer Körperfülle oder Körpergrösse entsprechend optisch auffallen. Nur können diese teils (, doch nicht immer) besser damit umgehen (oder haben es mit der Zeit gelernt).

Nur zu sagen "ich bin jetzt eine Frau" mag zwar ein wichtiger Schritt im Prozess des Outings sein, ändert aber allein nichts an der Wahrnehmung durch andere Menschen.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******aAND:
Grundsätzlich richtig, doch ist die Wahrnehmung seitens der Umgebung hiervon meist unabhängig.

Gesellschaftlich wird schon recht schnell anhand diverser Merkmale entschieden, was Mann oder Frau ist und folglich alles, was dieser Norm nicht entspricht entsprechend beobachtet, belächelt oder was auch immer.

Nebenbei - dies passiert auch bei CiS-Frauen, welche aufgrund ihrer Körperfülle oder Körpergrösse entsprechend optisch auffallen. Nur können diese teils (, doch nicht immer) besser damit umgehen (oder haben es mit der Zeit gelernt).

Nur zu sagen "ich bin jetzt eine Frau" mag zwar ein wichtiger Schritt im Prozess des Outings sein, ändert aber allein nichts an der Wahrnehmung durch andere Menschen.

Wenn aber eine Person nicht der subjektiven Wahrnehmung anderer entspricht, ist dann die Person schuld daran oder die anderen? Und haben die anderen das Recht eine Person von herab zu behandeln und ihr z.B. das Recht sich Frau zu nennen absprechen, nur weil sie nicht ihren Vorstellung von einer Frau entspricht? NEIN!

Es ist nicht mein Problem, wenn ich anderen aus irgendeinem Grund nicht gefalle. Jeder Mensch ist nun mal anders und somit ist auch nicht jede Frau gleich.

Und nebenbei: Dass ich das Thema hier anspreche bedeutet nicht, dass ich nicht damit umgehen kann dass andere mich komisch anblicken und sich abfällig über mich äußern. Denn wenn sie ein Problem damit haben wie ich aussehe und bin , dann ist es allein ihr Problem und nicht meins!

Jeder Mensch hat das Recht selbstbestimmt und nach seinen Vorstellungen und Wünschen leben. Leben und leben lassen lautet die Devise und wer sich nicht daran halten kann der sollte einfach mal den Fehler bei sich und nicht bei den anderen suchen!
******now Frau
538 Beiträge
@*********elle .. bei der Wahrnehmung gibt es keinen Schuldigen - weder bei dir, doch ebenso wenig in der Gesellschaft.
Diese ist ein binäres Bild gewohnt und so hat auch die Biologie klare Merkmale dafür, worin sich die Geschlechter unterscheiden. Eine Selbstwahrnehmung oder Selbstbestimmung spielt hier erstmal keine Rolle, sondern ist dann ein gesellschaftliches Ding / Problem.

Oh das Thema triggert dich durchaus, denn sonst würdest du es nicht hier und ebenso anderen Themen ansprechen. *zwinker*

Final kann ich mich nur wiederholen - eine Frau oder die Wahrnehmung als weiblich liegt nicht allein an der Intensität des Makeups oder der Rocklänge, sondern an vielen weiteren Faktoren.

Dass du selbstbestimmt leben möchtest kann ich durchaus verstehen, doch ob es andere akzeptieren oder besser wie sie es akzeptieren kannst du nur bedingt beeinflussen und schon gleich gar nicht erzwingen. Das ist ja auch der Trugschluss mit dem Selbstbestimmungsgesetz, welcher zwar sicher in mancherlei Hinsicht eine juristische Grundlage schaffen wird, doch andererseits von der Akzeptanz eher ein Schuss nach hinten wird.
*********elle Frau
324 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******aAND:
@*********elle .. bei der Wahrnehmung gibt es keinen Schuldigen - weder bei dir, doch ebenso wenig in der Gesellschaft.
Diese ist ein binäres Bild gewohnt und so hat auch die Biologie klare Merkmale dafür, worin sich die Geschlechter unterscheiden. Eine Selbstwahrnehmung oder Selbstbestimmung spielt hier erstmal keine Rolle, sondern ist dann ein gesellschaftliches Ding / Problem.

Oh das Thema triggert dich durchaus, denn sonst würdest du es nicht hier und ebenso anderen Themen ansprechen. *zwinker*

Final kann ich mich nur wiederholen - eine Frau oder die Wahrnehmung als weiblich liegt nicht allein an der Intensität des Makeups oder der Rocklänge, sondern an vielen weiteren Faktoren.

Dass du selbstbestimmt leben möchtest kann ich durchaus verstehen, doch ob es andere akzeptieren oder besser wie sie es akzeptieren kannst du nur bedingt beeinflussen und schon gleich gar nicht erzwingen. Das ist ja auch der Trugschluss mit dem Selbstbestimmungsgesetz, welcher zwar sicher in mancherlei Hinsicht eine juristische Grundlage schaffen wird, doch andererseits von der Akzeptanz eher ein Schuss nach hinten wird.

Was mich triggert oder nicht können sie wohl kaum beurteilen, denn sie kennen mich gar nicht.

Wenn dann triggert also das Thema nur sie und dass jemand eine eigene Meinung hat noch mehr.
******now Frau
538 Beiträge
@*********elle ??? dafür wird das Thema meiner Ansicht nach recht oft von dir aufgegriffen.

Sicher kann man einen Menschen virtuell nicht so gut beurteilen, als wenn man diesen real vor sich hat. Doch Themen und Beiträge hierzu geben in der Gesamtheit auch ein recht gutes Bild - zumindest wenn es um bestimmte Themen oder Problematiken geht.

Nicht zuletzt ist es ja auch ein Thema, was immer wieder viele Transmenschen beschäftigt und zum welchem in verschiedensten Netzwerken bereits umfassend diskutiert wurde.

Mich persönlich triggert in der Hinsicht eigentlich gar nichts. Ausser dass ich vielleicht meine Meinung zum Thema sage, welche aber weder transphob noch diskriminierend ist, dafür aber um so mehr auf meinen Erfahrungen mit der Gesellschaft zu dem Thema sind.
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