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Transgender mit Partnerschaft und Kindern

Transgender mit Partnerschaft und Kindern
Hallo Ihr lieben,

fals ich mich nicht zu dumm Anstelle habe ich in den Forum´s nichts darüber gefunden und möchte deswegen dieses Thema gern aufgreifen.

Mein Partner und ich leben seit 1 1/2 Jahren zusammen, nach ca einen halben Jahr habe ich so zu sagen ein "outing" erwirkt.
Mir war klar das er etwas vor mir verbirgt und ich nervte ihn so lang bis er mit der Sprache raus rückte.
Die Folgende Zeit war für mich anfangs eine Katastrophe und ehrlich gesagt wollte ich Ihn auch verlassen, aber dann wurde mir klar, das er der Mensch ist denn ich liebe, egal was er dabei für Kleidung trägt...
Mitlerwile komme ich super damit klar, wir gehen zusammen aus, ich gebe ihm tips und unsere Partnerschaft funktioniert 1a...
Aber ein Problem gibt es da trotzdem noch, aus einer früheren Partnerschaft habe ich ein fast 3 jähriges Kind. Jetzt ist alles noch kein Problem, wir leben das Crossdressing uns aus wenn das Kind schläft oder bei den Großeltern ist, aber was wird wenn es größer ist? Versteckt man lieber alles oder sagt man ab einen bestimmten alter das Papa auch manchmal in die Rolle einer Frauen schlüpft?
Hat von Euch irgendjemand mit dem Thema Erfahrung?
Oder eine Vorschlag wie man diese Situation bewältigen kann?

Vielen Dank schon im vor raus für Eure Meinungen und Anregungen.
Euer Dreamteam12
********weet Frau
412 Beiträge
Transgender und Kinder
Da darf ich euch beglückwünschen, wenn ihr jetzt für euch einen Weg gefunden habt. Und auch ganz besonders für die echte Frau in der Partnerschaft. Das ist zunächst schon sehr schwierig, da man zuvor wohl kaum informiert ist über diese Thematik und einen womöglich Angst beschleicht. Die Liebe ist dann das wichtigste, dass man dann versucht es zu verstehen und einzuordnen. Ich denke, dass es jetzt für euch beide eine Bereicherung ist. Ähnlich habe ich es auch erfahren.
Ja, mit den Kindern ist es schwierig. Wie soll man sich verhalten, offen sein oder es verstecken? Da ich selber darüber keine eigene Erfahrung habe, kann ich nicht wirklich etwas dazu sagen. Jedoch weiss ich, dass es einige in gleicher Konstellation gibt, die das offen leben. Man muss sich wohl auch im klaren sein, dass man sich selbst weiteren outen muss, wenn beispielsweise das Kind anderen davon erzählt, auch wenn es vielleicht für das Kind gar nichts besonderes mehr ist, wenn Papa auch mal eine Frau ist. Darüber gab es auch schon einmal eine Sendung auf Vox. Vielleicht findet sich dazu etwas auf der VOX Seite im Archiv oder mal googeln. Auch youtube wäre eine mögliche Quelle.

Ansonsten gibt es auch im Internet entsprechende Seiten, die das Thema ernsthaft und seriös behandeln.
Z. B. www.trans-eltern.de
Dort dann unter "Im Leben" / "für unsere Eltern" weiter unten auf der Seite "Ich bin selber TS und habe eigene Kinder"
Sicher wird das mehr aus der TS Sicht beschrieben, aber es kann sicher trotzdem Hilfestellung geben.

Noch ein Link:
www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeitraege/2011/0505/index.jsp?sdatum=2011-5-5

Sicher kann man auch professionelle Hilfe zu Rate ziehen, Psychologen / Kinderpsychologen die auch eine Ahnung zum Thema Transgendern haben. Das hängt sicher auch von euch ab, in wie weit man sich da offenbaren möchte.

Ich hoffe dass ich bisschen weiterhelfen konnte. Ansonsten gibt es auch noch sicher vieles im Netz, einfach etwas stöbern.

Euch alles Gute,
Serena
********weet Frau
412 Beiträge
tja, die Links
Die Links zu den Seiten werden wohl herausgefiltert. Dann schick ich sie euch per Nachricht.
********weet Frau
412 Beiträge
ups
jetzt werden sie doch angezeigt *zwinker*
...
Tja da muß jeder seinen eigenen Weg wählen.... Meine süße Pubertierende steht jetzt schon auf Heels... Wie meine Frau und ich.... Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm....

Offen ausleben? Nee möcht ich ihr nicht zumuten... Ok, 1x Fasching im Jahr und Papi mutiert zum Vamp.... Lustig.... Muß Papi auch viel mit hohen Schuhen üben.... Lange vorher... Üben wir zusammen.....

Alles andere sind meine Sache, bzw. die meiner Frau....

Aber so reichts mir auch völlig, hab eh schon so ein Glück.....

Viel Spaß weiterhin mit dieser schönen Variante die uns geschenkt wurde!!!

Ellie *zwinker*
Vielen vielen dank für Eure Erfahrungen und für die vorgeschlagenen Seiten im Web-diese werde ich wohl eher Besuchen als den Doc.
Da ich ein problem mit unseren Bekantheitsgard in unserer Gegend habe und ich mir deshalb auch nicht getraut hate einen Arzt um rat zu fragen als ich von der Neigung meines Partners erfuhr...
Damals habe ich mich als Gast im Joyclub belesen und bin deshalb jetzt auch hier her zurück gekehrt.
Über persönliche Erfahrungen freue ich mich deswegen am meisten.
Vielen Dank.
*******_85 Frau
375 Beiträge
Ich lebe polyamant und habe drei kleine Mäuse (7, fast 6 und 4 3/4 Jahre alt).

Meinen Freund habe ich quasi direkt als Frau kennengelernt und so das Glück gehabt diesbezüglich nicht überrascht zu werden. Meine Kinder haben ihn als "Opa" kennengelernt, weil wir doch einen deutlichen Altersunterschied haben.

Obwohl wir nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben, habe ich zumindest meinen Großen bereits eingeweiht und er fand es gar nicht schlimm, dass Opa ab und an eine Frau ist.

Ich denke, dass es gerade in einer Partnerschaft, in der alle in einer gemeinsamen Wohnung leben, besser ist die Kinder ab einem bestimmten Alter einzuweihen. Meine eigene Erfahrung sagt mir, dass Kinder sowieso alles herausbekommen bzw. die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist aufzufliegen. Wieso also nicht von vornherein offen an die Sache herangehen?

Das ist aber alles nur meine persönlich Einstellung und Meinung, weil mir es in meiner Familie und meinen Partnerschaften wichtig ist, dass alle offen und ehrlich kommunizieren. Ich denke, dass da jeder seinen eigenen Weg finden muss und die Interessen aller Seiten einbezogen und berücksichtigt werden sollten.
Schwierig
Hallo hier Taunuswichtel

Als Ich meine Frau kennenlernte,habe Ich es immer heimlich gemacht.
Sie hat Übergröße,so mußte Ich auf die Kleider der Schwiegermutter
zurückgreiffen,wenn Sie in Urlaub wahr.dann hat sie mich erwicht,
gesagt,das Sie schon etwas geaht hat.Jetzt kauft Sie mir auch Dinge
wie Kosmetik,Strümpfe,Schuhe,auch einen Rock hat sie mir schon
mitgebracht.Das geht jetzt schon über 20 Jahre.Unsere Söhne haben
mich schon das eine oder andere Mal erwicht,gesagt haben Sie noch
nichts,jedenfalls nicht direkt.Auch hier wird sicher ein Gespräch
notwendig werden.Ich versuche,Sie noch nicht damit zu konfrontieren.
Trotzdem werde Ich nicht auf mein frausein verzichten.Gerade der JC
und die Transgender-Gruppe helfen mir sehr dabei.
******oew Mann
741 Beiträge
Schon schwierig, aber nix ist unmöglich
Klar doch, einfach ist es nicht, sich in der Partnerschaft zu outen, das habe ich zwar geschafft, auch in meiner ersten Ehe, doch als unser Sohn geboren wurde habe ich mich in die Heimlichkeit verzogen.

Meine Ex und ich fanden es besser, ihn nicht damit zu konfrontieren, nicht weil wir es "daneben" fanden, sondern weil wir meinten, dass
es zu Dummgequatsche und Hänseleien kommen könnte.

So verpassten wir den richtigen Zeitpunkt und durch dieses Versteckspiel bedingt, begann ich immer mehr zu verdrängen und fühlte mich immer unwohler, was sich auf unser Eheleben auswirkte.

Erst nach der Trennung und Scheidung ergab sich die Gelegenheit für mich, mit meinem Sohn darüber zu reden.
Nicht geplant sondern einfach spontan, während eines chats als wir beim Thema Freundinnen waren, schickte ich ihm ein Christina-Bild, auf dem ich mein Gesicht bedeckte.
Auf die Frage wer denn diese Frau sei, antwortete ich: Meine neue Freundin.
Auf die Frage, wie und wann ich sie denn kennengelernt habe, antwortete ich eben, dass ich sie schon so lange wie mich kenne und sie ihn ebenfalls kenne, bzw. er sie auch.
Nach einiger Zeit kam einfach neben: LoL, die Frage: Bist Du das etwa? Nach der Bejahung, kurze Pause, dann: echt cool.
Daraufhin sprachen wir über meine Transerei meine Gefühle.
Das Bild war es
**********riend Mann
857 Beiträge
Danke, Dreamteam, für Deinen interessanten Beitrag zu diesem so wichtigen Thema ! Dass Du, den Hintergrund erahnend, Deinen Partner zum Outing gebracht hast, finde ich großartig. Denn viele von uns Transgendern schleichen jahrelang um den heißen Brei und schaffen es dennoch nicht, der Partnerin reinen Wein einzuschenken. Da könnte ich leidvolle Erfahrungen einbringen aus früheren Beziehungen, wo ich aus Angst, sie zu verlieren, zu feige war, die Karten auf den Tisch zu legen. Meine jetzige Ehefrau hat mich erwischt und wunderbar reagiert. Heute leben wir zusammen, fast wie butch und femme in einer lesbischen Beziehung (ich die "femme"). Und mein erwachsener Sohn aus erster Ehe, der immer noch nichts davon weiß, lebt schon seit langem nicht mehr im Hause.

Aber das ist das Problem, das ich ansprechen wollte zu Deinem Beitrag:
Als damals (mit meiner ersten Ehefrau) unser Sohn geboren wurde, war ich der Meinung, man sollte ihn von vornherein damit aufwachsen lassen, dass ich meine weibliche Seite auslebe. Nach langen Diskussionen, auch mit Freunden, war meine "Ex" schließlich dagegen, weil es ihrer Ansicht nach für das Kind zu einer Belastung werden könnte. Auch war ja nicht sicher, ob er sich nicht im Kindergarten oder anderswo verplappern könnte.
Also habe ich mich gedresst und gestylt, wen das Kind schlief, oder später, wenn der Junge mal für ein paar Tage bei den Großeltern war.
Im Nachhinein sage ich ehrlich: Auch wenn man sich aus Vernunft diszipliniert, ist es für einen Transgender eine innere Belastung, wenn er/sie die Neigung nur so begrenzt ausleben darf. Und letzten Endes belastet es die Beziehung zwischen beiden Eltern. Man schiebt die Schuld nicht auf dieses Problem des "Kleidungsverbots", sondern reagiert anderweitig gereizt.
Ich habe im Nachhinein bedauert, dass wir damals so entschieden haben. Und habe inzwischen einige Biofrau-TV-Paare kennengelernt, die es den Kindern offenbart haben, mit großem Erfolg und ohne das leidvolle Schicksal eines Zwangs-Outings in der näheren Umgebung.
Und in Kenntnis einer Reihe solcher Ehen glaube ich sagen zu können: Die Gefahr des "Abfärbens" auf die Kinder (d.h. dass ein Junge dem Beispiel des Vaters folgen würde) ist gering. - Du hast eine Tochter. Da stellt sich das Problem ohnehin etwas anders. Die könnte es vielleicht später sogar mal toll finden, wenn sie mit dem "Papa" zusammen nach hübschen Klamotten shoppen gehen kann.
Ich bin heute für ein Outing möglichst früh, damit die Kinder aud natürliche Weise mit der Problematik aufwachsen, die sich dann meist auch ganz unproblematisch gestaltet. Meine Erfahrung: Je länger man mit dem Outing gegenüber den eigenen Kindern wartet, umso schwieriger wird es ! Und kleine Kinder, die ihre geschlechtsspezifische Orientierung noch vor sich haben, nehmen die Sache meist völlig gelassen.
Würde mich sehr interessieren, zu welcher Lösung Ihr letztendlich kommt !

Liebe Grüße,
Monika
keine Versteckspiele
Der Tread ist zwar schon alt, habe die Beiträge gelesen.
Warum Versteckspielen , unehrlich zu den Familienmitgliedern sein?
Erst dadurch wird das ganze vor den Kindern und Partnern auf ein unteres Niveau gesenkt, offen und ehrlich sein bringt hier wie überall Pluspunkte. Gerade Kinder denken sich am wenigsten dabei. Meine Schwägerin sagte bei einem Besuch zu Ihren beiden kleinen Töchtern: Mädels schaut hin der Onkel ist ab sofort auch eure Tante,
kurzes Grinsen, das war auch schon alles.
Meine eigenen 3 Kids sind damit aufgewachsen , kennen Ihren Vater nicht anders, klar als Sie so um die 15 Jahre waren, war ich out, später aber wieder cool . Gut in diesem Alter sind wir Eltern meist peinlich *g* . Aber ich denke auch gerade vor der Familie sollte der Stil doch auch etwas angepasst sein, ich sage mal gesellschaftsfähig
sein, da kann sich jeder selbst den Grad aussuchen. Dauernd total aufgetranst passt nunmal nicht immer ins Familienleben, wohl eher
in passende Veranstaltungen, auch hier am besten bei den Biofrauen
abschauen.
lg
**********riend Mann
857 Beiträge
Toll, wenn die Kinder eingeweiht sind ! Das macht das Leben in der Familie um so Vieles einfacher. Ich denke aber dennoch, dass man Ihnen sagen muss, dass sie das nicht überall erzählen können, gereade im Kindergarten- und im frühen Schulalter. Kinder können sich da auch leicht verplappern, obwohl sie meist schon sehr früh selbst ein Gefühl dafür haben, was in die Öffentlichkeit und was nicht.
Eine andere Sache wäre, wenn man ohnehin ein Outing in der Öffentlichkeit nicht so tragisch fände.
Ich weiß von einer TG-Freundin, dass es etwas schwierig wurde, als deren Tochter 16 war. Wir haben mit dem Mädchen darüber gesprochen. Und sie litt ein wenig unter dem Versteckspiel des Vaters, das es immer noch gab, zum Beispiel, wenn sie als Tochter Freunde mit nach Hause brachte.
Gut jedenfalls, dass auch Deine Verwandtschaft zumindest teilweise eingeweiht ist ! Habt Ihr die Urlaube teilweise auch mal (mit Dir) en-femme verbracht ?

L.G., Monika
Hallo
Hallo, bei mir gab es nie ein Versteckspiel, ich lebe immer beide
Seiten ,betont weiblich, ich denke es ist die innere Einstellung
des Kopfes. Bei mir ist die gesammte Einstellung seit der Hormon-
Einnahme verändert worden, ich denke ,ich fühle, ich spüre, selbst
den Sex,anderst. Ja, man kann sagen weiblicher. Mein Kleidungsstil
ist sehr weiblich , aber ich würde niemals einen Rock anziehen,
da ich einfach als kleinwüchsiger Allgäuer darin einfach nicht gut aussehe. Ich benutze auch nur selten Make-up,da es einen meist alt
erscheinen lässt *g* , wenn ,dann nur Dezent.
Aber wie gesagt , ich lebe meine Art frei, egal ob in der Familie,
auf Arbeit oder Freizeit, ich geniesse neidvolle oder bemitleidende
Blicke anderer. Ich ziehe aber auch mal auf eine nette Feier
gerne meine Allgäuer Tracht an, verstecke aber hier auch nicht ganz meine Weiblichkeit, Sie ist doch ein Teil von mir - uns
LG
***zy Frau
71 Beiträge
Also ich finde man sollte sich nicht vor den Kindern verstecken. Ich bin Polyamore und lebe mit meinen Mann und meinen TS- Freund (MzF) in einen Haushalt. Die Kinder (2 und 5) sehen wenn ich mit meinen Freund kuschel, merken das ich anders bin und sehen meinen Freund auch ab und zu "hergerichtet". Das ist so zu sagen für uns was ganz normales. Klar kommen häufig fragen. z.B. "warum ist Yuffie jetzt wieder ein Mädchen?" oder der große sagt: "wenn ich groß bin will ich auch ein Mädchen werden wie Yuffie".
Aber das sehen wir ganz gelassen.
Ich denke es ist gut das die beiden noch nicht so alt sind und so damit aufwachsen. Für Jugendliche ist es viel schwerer mit sowas klar zukommen. Oft stürzt das ganze weltbild zusammen oder sie schämen sich für ihre Eltern/Familie.

Am ende muss halt jeder den weg finden der ihm am besten erscheint^^
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