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sein und nicht sein ist das Möglich?

sein und nicht sein ist das Möglich?
Liebe Forenmitglieder,

mich treibt eine Frage um, die ich nun unbedingt los werden möchte. Ich würde mich freuen, auch speziell von denen zu hören, die sich in meiner Frage wieder finden.

Also, ich frage mich ob ein Mensch, der transsexuell ist und ich meine sich wirklich im falschen Körper fühlt, aus Liebe zu seinem Partner und seiner Familie oder anderen persönlichen Gründen auf eine Hormontherapie und eine GaOP verzichtet. Sein Frau bzw Mann sein vielleicht sogar nur zeitweise auslebt und trotzdem glücklich und zufrieden ist.

Ist so etwas möglich? Und wenn ja, wie fühlt er sich dabei und wie lebt er sein wahres Geschlecht aus?

Liebe Grüße - ev_1
**********otsex Frau
1.282 Beiträge
meine familie steht hinter mir egal mit oder ohne op. aber das ist nicht bei jedem gleich . was ich tu entscheide ich selber und lass mir auch von niemand reinreden weil es ist mein körper und mein leben ! *zwinker*
*******_60 Mann
365 Beiträge
Ich hab es auch versucht jahrelang zu unterdrücken. Wenn sich aber die Gelegenheit ergab hab ich immer eins auf Frau gemacht.das ging fast 30 Jahre so 2009 war es vorbei der Drang wurde immer schlimmer und nachdem ich allein bin hab ich mir gesagt das Versteckspiel ist vorbei. Ja und nun geh ich meinen Weg, egal was kommt. HRT seit 1,5 Monat VÄ-GÄ antrag ist am laufen und der Rest wird auch 2013 volendet.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Es geht alles...
Es kommt nur darauf an, was DU für dich leben willst.

Ich fühle mich als Frau, also bin auch auch eine Frau, egal in was für einem Körper ich stecke.

Nicht der Körper macht das Geschlecht aus, sondern dein Fühlen. Ich lehne von mir aus jeden medizinischen Eingriff ab. Es wird schon seinen Grund haben, warum ich diesen, meinen Körper habe.

Aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.

Abgesehen vom Körper ist es natürlich schon wichtig, dass der Partner von mir weiß, wie ich mich fühle. Gerade für den Sex ist das wichtig, da, falls eine Frau dein Partner ist, sie sich im Sex auf deine Bedürfnisse einstellen kann. Das war für mich ein ganz entscheidender Punkt.

Denn es heißt ja nicht unbedingt, dass, wenn ich mich als Frau fühle, ich mit einem Mann zusammenleben möchte! Männer sind für mich rein sexuell interessant, als Partner möchte ich aber eine Frau. Das heißt, dass ich von meinem Wesen her lesbisch bin.

Da meine Partnerin das alles weiß, können wir unseren Sex entsprechend ausleben. Strap-on, Fisting etc.

Mal davon abgesehen, findet meine Partnerin gerade die Mischung aus männlichem Körper und weiblichem Fühlen sehr erregend. Es ergeben sich sehr schöne Variationen, gerade beim Sex, den diese Mischung mit sich bringt...

*zwinker*
****gel Frau
156 Beiträge
der Druck wird im Laufe der Jahre immer höher. Es droht die Gefahr psychischer Probleme, wenn man es nicht auslebt. Aber es geht.
Ich denke dass das Thema viel zu komplex ist um es mit ein paar Zeilen abhandeln zu können.
Desweiteren denke ich dass es ein abendfüllendes Thema ist das im Kreis mit Betroffenen diskutiert werden kann, denn die Lösung für den einen ist nicht unbedingt die Lösung für den anderen.

Wir unsererseits (mein Partner/in und ich) glauben einen für uns beide gehbaren Weg gefunden zu haben, den man nicht pauschal auf andere übertragen kann.
**********otsex Frau
1.282 Beiträge
das hatte ich bereits schon gesagt das es bei jedem anders ist und nicht vergleichbar mit jedem ist . *zwinker*
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich selbst bin nicht betroffen, aber mein Mann und auch wir sind auf der Suche nach einem Weg.
Mir persönlich macht die Vorstellung meinen Mann als Mann zu verlieren furchtbare Angst und ich würde mir wünschen eine Kompromiss zu finden. Das bedeutet, dass ich nicht gegen seine weibliche Seite ankämpfen will. Aber seine männliche Seite brauche ich als Frau genauso.

Ich würde mich also freuen, wenn mir jemand sagen kann, ob es einen solchen Kompromiss gibt.

Liebe Grüße
Ursula
Nun ev_1
wer sich mit dem Thema Transsexualität einmal auseinandergesetzt hat wird schnell bemerken, daß es da nicht darum geht "etwas mal eben auszuleben" oder nur Zeitweise "Etwas sein zu wollen".

Jemand der wirklich im falschen Körper steckt, wird sicherlich nicht sein Leben aufgeben, um das Weltbeild der Anderen in Ordnung halten zu können.

Hier geht es um mehr als nur mal eben ein Röckchen zu tragen. Hier geht es um Psyche und physisches wohlergehen.

Das Thema ist sehr sensibel und sollte von jedem individuell behandelt werden.
Jeder sollte so leben wie er glücklich und zufrieden sein kann. Die Rücksichtnahme auf Dritte kann auch in´s Auge gehen.

Aber wie geschrieben alles sehr sensibel und individuell.

Sicher ist aber, dass jemand der im falschen Körper steckt, da irgendwann raus muss.

LG / Susan
**********otsex Frau
1.282 Beiträge
kompliment ! besser hätt ich das auch nicht sagen können der text könnt auch von mir sein . genauso ist es aber man sollte sich wirklich ganz sicher sein was man will und nicht sich operieren lassen nur um anderen zu gefallen . nein , man tut es fuer sich selber und sein wohlbefinden . *zwinker*
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@ev_1
Wie du schreibst, geht es ja hier auch um deine Ängste. Diese beruhen offensichtlich erst mal auf einer Vorstellung von dir.

Vielleicht ist die Wirklichkeit die später eintritt gar nicht so schlimm, wie sie jetzt in deiner Vorstellung aussieht.

Um mehr zu sagen, müsstest du meht über deine Ängste sagen, auf was sie sich beziehen!

Meinst du den körperlichen Bereich? Das dir ein männlicher Körper fehlt? Das du beim Sex später zu kurz kommst?

Oder kommst du eher mit der weiblichen Psyche an deiner Seite nicht klar?

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich meinen Körper behalten habe. Es ist nicht zwingend notwendig sich operieren zu lassen. Das hängt aber auch von der Psyche deiner Partnerin ab. In früheren Kulturen hat es auch immer wieder so Menschen gegeben wie uns. Die haben sich als Frau gekleidet und sich so VERHALTEN bzw. GEFÜHLT und wurden als FRAU respektiert. Völlig ohne OP.

Weiblichkeit zu leben, ist meiner Meinung nach, absolut möglich, auch ohne OP.

Bei meiner Partnerin war es so, dass sie große Schwierigkeiten mit meiner weiblichen Psyche hatte, obwohl sie mich als Frau respektiert und auch so haben will. Trotzdem ist die Veränderung in der Dynamik der Beziehung bei uns gravierend.

Bis heute dauern diese Anpassungsschwierigkeiten an, obwohl die Beziehung im ganzen wesentlich intimer und inniger geworden ist. Allgemein, aber besonders in der Sexualität.

Ich für mich muss sagen, dass die Mischung aus weiblicher Psyche und männlichem Körper für meine Partnerin sehr inspirierend ist. Und damit für mich natürlich auch...*g*

Wichtig ist, dass du ganz offen mit deinem Partner über deine Ängste sprichst!!!

Nur so kannst du sie überwinden. Und seh es doch mal so:

Du kannst bei der ganzen "Sache" ja auch profitieren! Denke auch mal in die Richtung.

*zwinker*


Aber vielleicht schaust du noch mal bei dir, auf was sich deine Ängste beziehen.

*g*
@ Ishta
Ja zugegeben hier geht es um meine Ängste und ja, du hast Recht, die beruhen natürlich erst mal auf meiner Vorstellung.

Alle meine Ängste hier zu beschreiben würde sicherlich jeden Rahmen sprengen, aber da es hier vielleicht ähnliche Fälle gibt wie mich und diese auch von so einem Beitrag profitieren können versuche ich es so gut es geht.

Erstmal ist da die Verlustangst. Auch wenn mein Verstand mir sagt, ich verliere die Person, die ich liebe gar nicht, so spielt doch das Gefühl nicht mit.
Drücken wir es doch mal ganz einfach aus. Bei einer Hormontherapie verändert sich der Mensch, den man liebt nicht nur äußerlich sondern auch in seiner Persönlichkeit. Von der äußeren Veränderung bei einer OP wollen wir mal gar nicht reden. Fakt ist doch, dass er hinterher nicht mehr wirklich der Mensch ist, den ich mal geheiratet habe. Hinzu kommt auch das Rollenverständnis. Sei mir jetzt nicht böse, aber ich habe einen Mann geheiratet und den möchte ich als solchen nicht verlieren.
Das bedeutet aber nicht, dass ich seine weibliche Seite nicht akzeptieren kann. Schon in den wenigen Wochen, seit bei uns die „Bombe“ geplatzt ist hat er sich verändert. Ich gebe zu, dass ich diese Veränderung für uns sehr positiv empfinde.
Dies gilt zum einen für den vorsichtigeren Umgang mit den Gefühlen des anderen und zum anderen für unser Sexualleben, dass sehr viel einfühlsamer geworden ist.
Trotzdem habe ich dieses Erleben immer noch mit einem Mann, der weibliche Attribute hat. Ganz anders wäre das, nach der Geschlechtsangleichung. Dann hätte ich das mit einer Frau und das geht für mich einfach nicht. Vielleicht liegt das daran, dass ich überhaupt kein Bi-interesse habe.
Im Gegenteil diese Vorstellung widert mich sogar fast an und es zerreißt mich innerlich bei dem Gedanken, dass mein Partner mich irgendwann mal anwidert.

Versteh mich jetzt nicht falsch, ich weiß, dass er das Bedürfnis nach seiner Weiblichkeit hat. Diese soll er auch ausleben und ich meine nicht nur innerlich. Wenn er es auch äußerlich ausleben möchte, werde ich zu ihm stehen und ihn so gut ich kann unterstützen. Ja, hier ist der Haken….so gut ich kann….Mir ist einfach wichtig, dass er auch seine männliche Seite weiter lebt. Ich möchte es mal so ausdrücken: Die Mischung machts….

Um all meine weiteren Gefühle und Ängste zu erklären erlaube ich mir hier einen Link zu hinterlegen, der die Situation der Partnerin erklärt und genau den Kern der Sache trifft. Ich jedenfalls habe gedacht der/die Schreiber/in hat mir dabei ins Herz gesehen.

http://www.julaonline.de/partnerinteressen.htm

Deine Erfahrung das die Beziehung wesentlich intimer und inniger wird stimme ich dir voll und ganz zu und das genieße ich wie schon gesagt... *smile*

Da du sehr offen schreibst hoffe ich dir hier im Forum eine Frage stellen zu können…
Als was empfindest du dich innerlich? Bist du selber der Ansicht transsexuell also im „falschen Körper“ zu sein? Bist du vielleicht noch auf der Suche oder ist der von dir eingeschlagene Weg für dich befriedigend?

Vielen Dank für deine Antwort und dein Offenheit. Gerne kannst du mich bzw uns auch per joyclub-mail anschreiben.

Gruß ev_1
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@ev_1
Erst mal ein dickes, dickes *danke* für Deine/Eure ausführliche Schilderung!

Als was empfindest du dich innerlich? Bist du selber der Ansicht transsexuell also im „falschen Körper“ zu sein? Bist du vielleicht noch auf der Suche oder ist der von dir eingeschlagene Weg für dich befriedigend?


Das sind sehr interessante Fragen, die ich gern versuche zu beantworten.
Im Gegensatz zu vielen meiner "Art" bin ich nicht der Ansicht im falschen Körper zu sein. Wichtig könnte hier sein, dass ich in einem sehr androgynen Körper stecke. Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass ich so etwas wie ein "Mischwesen" bin.

Ich habe kaum Körperbehaarung, am Telefon werde ich, schon so lange ich denken kann, immer erst mal als Frau identifiziert. Meine Hände sind sehr weiblich, meine Muskeln sind nicht so deutlich sichtbar und meine Schultern auch nicht sehr breit.

Aber einmal davon abgesehen, lehne ich sämtliche "medizinischen" Eingriffe in mein Wesen ab. Ich kann kein Krankenhaus betreten, ohne nicht gleich Beklemmungen zu spüren, ob der Atmosphäre die dort herrscht. Aber auch von meiner inneren Einstellung her spüre ich, dass es schon "irgendeinen Sinn" hat, dass ich in meinem Körper stecke, auch wenn ich den im Moment vielleicht nicht voll erfassen kann.

Ich habe ja schon darauf hingewiesen, dass es in alten Kulturen auch so "Wesen" gab wie mich, und die konnten sich auch nicht operieren lassen. Unterschied war aber, dass sie in einer Kultur lebten, die akzeptiert hat, dass sie sich als Frau fühlten IN DEM MÄNNERKÖRPER. Um als Frau zu leben, brauchten sie sich nur als Frau kleiden und als Frau HANDELN und FÜHLEN.

Wir leben leider in einer sehr patriarchalischen, "wissenschaftlichen" Gesellschaft mit wenig Verständnis für Andersartigkeit, in der diese Art zu leben nicht vorgesehen ist.

Inzwischen bin ich nicht mehr auf der Suche, sondern bin in meinem "Wesen" angekommen, aber ich habe gerade mal die Eingangshalle betreten und erlebe immer wieder neue, phantastische Gefühle und Erkenntnisse.

Wie sagt man: Da geht noch was...*zwinker*

Und zu der Frage ob das befriedigend ist:

ABSOLUT !!!!
*freu2* ... *kissenschlacht* ... *troet* ...

Wenn Du mehr wissen möchtest, schreib mich einfach per Mail an. Auch meine Partnerin ist bereit, aus ihrer Sicht etwas dazu zu sagen.

*gg*
Hallo ev_1
Ich verfolge diesen Thread seit seinem bestehen und habe mir immer überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll oder nicht, weil dass, was ich dazu schreiben kann, sicherlich nicht das ist, was Du gern lesen möchtest.

Es gibt natürlich bei Transsexuellen verschiedenste Facetten. Es ist eben alles sehr individuell. Und es gibt auch Beispiele dafür, dass Transfrauen mit ihren Partnerinnen, die sie bereits vorher hatten, weiter in Partnerschaft bzw. Ehe leben.

Das Problem ist nur, dass niemand vorher sagen kann, wo er/sie am Ende stehen wird. Ich sage da immer, den Weg zu gehen, ist wie ein Flug zum Mond mit halb vollem Tank. Ich weiß also nicht, ob ich ankomme und ich komme mit Sicherheit nie wieder zurück.

Die Hormonbehandlung bedeutet, nach meiner Erfahrung, eine tiefgreifende Veränderung. Den Anfang macht das unmittelbare emotionale Empfingen, die Gefühlswelt verändert sich. Und das zieht dann nach sich, dass Dinge um einen herum auch anders bewertet werden, was eben zu einer anderen Art des Denkens führt. Und somit verändert sich auch der betroffene Mensch. Aber es sind nicht nur die Hormone. Auch das Erleben einer völlig neuen sozialen Umgebung erzeugt ein neues Denken. Es ist schon etwas anderes, wenn Du als Frau nachts an der Straßenbahnhaltestelle plötzlich von einem etwas reiferen Herrn in gewissem Abstand ständig umrundet wirst. Oder der Müllfahrer, wenn Du früh zur Arbeit gehst, mit offenem Mund neben seiner Mülltonne steht und Dich anstarrt.

Aber auch das von Dir angesprochene Rollenverhältnis ist ein schwieriges Thema. Im Normalfall ist die Frau fürs kochen und wäschewaschen und der Mann fürs autoputzen und sonstige handwerkliche Dinge zuständig. Aber was tun, wenn die Neue ihre alten Aufgaben nicht mehr machen möchte und lieber das tun will, was die Alte schon immer tut und diese mit dem Rollentausch nicht einverstanden ist? Ich kenne eine Transfrau, die in ihrer Ehe verblieben ist (mit drei Kindern). Zu Hause ist sie dann eben Papa und Ehemann. Aber sie ist in Ihrer Rolle als Frau bisher nicht angekommen. In ihrem ganzen Habitus und Auftreten ist sie für mich noch immer ein Mann, auch wenn sie mit dem gesamten Programm (Hormone, Namenswechsel, OP etc. ) durch ist. Entschuldige bitte, aber ich betrachte die Dinge natürlich aus Sicht einer Transfrau.

Eine Hormonumstellung hat natürlich auch Auswirkungen auf das Sexualleben. Ob nun mit oder ohne Testosteronblocker, irgendwann ist das männliche Genital nicht mehr in seiner ursprünglichen Art zu gebrauchen. Du hast dann so ein Mischwesen vor Dir - weiblicher Oberkörper - männliches Genital - ständig Impotent. Und da braucht es noch nicht mal eine OP.

Und ich glaube, dass jede, die eine gewisse Zeit der Hormonumstellung hinter sich hat, auch die OP will. Du wirst Dich sicherlich fragen, warum ich mir da so sicher bin. Ganz einfach. Ich unterstelle mal, dass die Transfrau auch wirklich, und in allen Bereichen, als Frau leben will. Also genau so wie Du. Und nun versuch Dir mal vorzustellen, Du hättest plötzlich eine Penis zwischen den Beinen. Würdest Du so im Sommer an einen öffentlichen Strand gehen, wenn das Ding weder in einen Bikini noch in einen Badeanzug passt? Oder wie willst Du eventuell im Winter mal eine Sauna besuchen mit diesem Ding zwischen den Beinen, und alle Dich anglotzen? Oder mal einen schönen figurbetonenden Rock anziehen, wenn da ständig eine Beule an einer Stelle ist, wo keine hingehört? Und all diese Dinge haben erst mal noch gar nichts mit der sexuellen Orientierung der Transfrau zu tun.

Ok, es gibt sicherlich auch welche, die ohne OP auskommen. Aber nach meinen Erfahrungen ist das ein recht kleiner Prozentsatz. Und dann haben diese zumeist ein Problem mit Krankenhäusern oder allgemeine OP-Angst.

Das alles bezieht sich jetzt natürlich auf Transfrauen, die nicht nur eine weibliche Seite haben, sondern komplett als Frau leben bzw. leben wollen. Bei Menschen, die beide Seiten in sich empfinden und auch beide Seiten leben wollen, sieht es mit Sicherleit völlig anders aus. Jedoch stellt sich bei denen die Frage nach Hormonen und OP im allgemeinen nicht, da dies die Aufgabe ihrer männlichen Seite bedeuten würde.

Liebe Grüße
Claudia
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