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Was würdet ihr Menschen am Anfang ihres Weges raten?

******eat
464 Beiträge
Themenersteller 
Was würdet ihr Menschen am Anfang ihres Weges raten?
Wie der Titel schon sagt, würde ich hier gerne einmal wissen wollen, was ihr Menschen raten würdet, die am Anfang ihres Weges stehen. *g*


Ich würde demjenigen raten, alle Unterlagen in einem Ordner zu sammeln und so früh es geht einfach alles zu beantragen was man so machen kann.... denn wenn es einmal bestätigt wurde, kann man sich immer noch überlegen, ob man es auch machen will. *g*
******een Mann
123 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde zu Geduld raten und dazu mit Leuten zu sprechen, die vor 10 Jahren und mehr transitioniert sind.
*****ich Mann
191 Beiträge
Mein Rat wäre:

Seinen Kram beieinander zu haben ist immer wichtig.

Trans*sition ist kein Allheilmittel.

Such Dir einen guten Psychotherapeuten, welcher mit Dir vorher! auch Deine Glaubenssätze und Dein Herkunftsfamilienthema angeht.
******eat
464 Beiträge
Themenersteller 
Oh stimmt, nen guter Thera ist so so so wichtig. Merke ich gerade unheimlich, weil meine Mastek-Kostenübernahme verschleppt wird und meine Therapeutin mir hilft, mit diesem in der Luft hängen umzugehen.

Was mir gerade einfällt: Schreibe nen Translebenslauf und halte ihn aktuell. Viele Stellen wollen einen haben. Sei es für Indikationen, VÄ/PÄ oder weil Kliniken einen haben wollen.
********ouls
689 Beiträge
Zur Zeit ist es ja sehr schwer zu Gruppen oder Beratungen zu gehen, um sich mit anderen Transmännern zu unterhalten und dringende Fragen zu klären.
Mir geht es seit einem Jahr so ... hoffentlich geht es bald wieder etwas kontaktfreudiger.

So hab ich unzählige Videos gesehen, mit einem Freund geredet, der vor über 5 Jahren mit der Transition begann.

Jetzt habe ich meine Therapie seit Juli 2020, die Hormone nehm ich seit August 2020, wo auch der Endo eine gute Anlaufstelle sein sollte.
Denn die Veränderungen mit Testosteron sind nicht umkehrbar, da sollten alle Fragen mit dem Doc geklärt werden.
Alle Fragen ruhig notieren und mitnehmen zu dem Termin und auch sich über die unterschiedlichen HormonPräperate aufklären lassen.

Dann rate ich noch zu Geduld, liebe Menschen die dich begleiten und auch Kraft, um das ComingOut gut zu meistern.

Es sollte klar sein, dass niemand sagen kann, was sich verändert, ob Körperlich, Psychisch oder Soziales Umfeld.
Deshalb so viele Infos, wie nur möglich einzuholen, aber sich selbst nicht irre machen lassen ...

Viel Glück auf eurem Weg, Kraft und Mut

Grüßli Sasha
*******eer Mann
31 Beiträge
Ich rate gerne dazu, zu überlegen, in welches Männerbild man transitionieren möchte. Es gibt Leute, die mit sehr starren Geschlechterbildern aufgewachsen sind und dann als Typen Sexisten werden, die ihre Emotionen in sich reinfressen, oder als weiblich gelabelte Hobbys und Eigenschaften aufgeben, und das muss ja nicht sein.

Schreibe nen Translebenslauf und halte ihn aktuell. Viele Stellen wollen einen haben. Sei es für Indikationen, VÄ/PÄ oder weil Kliniken einen haben wollen.
Das würde ich insofern eingrenzen, als dass kürzlich in nem Vortrag vom Münchner Qualitätszirkel empfohlen wurde, für die Beantragung von Maßnahmen lieber vorerst keinen zu schicken, weil der einem auch bei missverständlichen Formulierungen negativ ausgelegt werden kann und evtl. auch Details enthält, die den MDK auch einfach nichts angehen.
Für einen selbst dagegen ist es oft rückblickend spannend, was so alles passiert ist, wie man sich gefühlt hat, und wie viel besser es einem (hoffentlich) hinterher geht.

Ah, und die Ärzt:innen hinterfragen und sich auch nichts gefallen lassen, wenn gerade auch diese seltsame Fragen stellen, die offensichtlich deren Neugier befriedigen und nicht der aktuellen Behandlung dienen.
Hallo,

Geduld zu haben, zu akzeptieren wenn etwas dauert, wenn es nicht so schnell vorran geht wie Ihr es wünscht. Nutzt diese Zeit um bei Euch zu sein und zu fühlen, was möchte ich...Auf dem Weg sein ist gut und so wird auch alles weitere sich gut ent-wickeln.

Liebe Grüße
Roufa
*****cat Mann
3 Beiträge
Davon ausgehen das nicht alle Probleme die man bislang hatte mit sich und der Umwelt dauerhaft weg sein werden, egal wie groß die Euphorie des ersten bzw. nun vollständigen und kongruenten Passings ist.

Ich würde nicht zu Therapie raten wenn das Umfeld unterstützend ist, und stattdessen zu Eigenverantwortung für alle Entscheidungen.

Viel Erfolg und Spass dabei.
*****cat Mann
3 Beiträge
Sowie weiterhin sich mit Transmännern austauschen die das alles schon gemacht haben, aber dabei bedenken das es jetzt alles viel viel einfacher ist als vor 10, 20 oder gar 25 Jahren - Grüße von Dylan - der das ganze vor 25 Jahren gemacht hat - das war noch ein ganz andere Umfeld da.
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