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Das innere Coming-Out.

*******rn14 Paar
376 Beiträge
Themenersteller 
Das innere Coming-Out.
Hallo,

wie steht es um eurer inneres, Coming-Out?. 
Wann habt ihr Eure erste Erinnerung an etwaige Erlebnisse. Habt ihr es ausgelebt oder habt ihr Euch geschämt und wart erschrocken.


Wann hat Euere innere Einstellung das Innere Coming-Out vollzogen, also wann wart ihr innerlich überzeugt, oberbegrifflich anders zu sein?.
*******rn14 Paar
376 Beiträge
Themenersteller 
Ich Jens männlich, fange dann auch gleich einmal an, um das Eis zu brechen. Das Gefühl, nicht in das stereotype Bild des oder eines Heterosexuellen Mannes zu passen, hatte ich schon immer. In meiner Kindheit hatte ich starke emotionale Bindungen zu Jungs und gleichermassen zu Mädchen. In meiner Jugend hatte ich sexuelle Beziehungen zu beiden Geschlechten, die natürlich von unterschiedlicher Intensität, Dauer und Qualität war. Dabei war nicht jedesmal Liebe im Spiel, aber immer viel Leidenschaft. Ich habe lange Zeit heterosexuell mit homophoben Partnern gelebt, in dem innerlichen Wissen Bisexuell zu sein. Meine Bi Sexualität akzeptierte meine Seele mit ca 22-23 Lebensjahren, und ich hatte mein Inneres, Coming-Out.
LG be different
********a456 Frau
14 Beiträge
Hey Jens, bei dem was oder wie du es schreibst, erkenne ich mich ein bischen wieder. Am Anfang hat man wirklich Angst anders zu sein und man fügt sich in die Rolle ein , was die Gesellschaft meint , was man sein , bzw darstellen müßte. Dann lebt man dieses eine Zeit lang , und stellt doch auf einmal fest, das doch alles anders ist, und man damit nicht zurecht kommt. Es ist schwierig, dann in der Situation für sich zu entscheiden, was das beste für einen ist , bzw man muß sich selbst eingestehen , alles voraus gegangene war doch nicht wirklich das was man brauchte .
*****nme
51 Beiträge
Bei mir gab es 2 Momente an denen ich das fest mache: Der erste war mit 11 Jahren, als ich meinen Eltern sagte, dass ich ein Mädchen bin und mein Körper falsch ist. Seit ich 6 war, reifte dieses Bewusstsein, ohne sexuelle Dimension. Da in meinem Umfeld so etwas nicht sein durfte, gab es entsprechende Reaktionen und ich wuchs weiter männlich auf. Der 2. Schritt war vor 2 Jahren. Nun kam der Moment, wo ich sagte, jetzt akzeptiere ich es nicht mehr. Es ist aber auch nicht mehr so einfach und klar, wie als Kind. Der Mann in mir ist inzwischen auch ein Teil von mir, weshalb ich im Non-Binären absolut richtig empfinde. Inzwischen kehrt sich das innere nach außen und meine Persönlichkeit zwischen den klassischen Geschlechtsrollen wird immer sichtbarer und ich da ziemlich glücklich und voller Freude.
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