Die Beweggründe der Kandidaten
Schauspielerin Ingrid van Bergen (77)
„Ich bin die Älteste, die mitmacht – mit Abstand, in allen Staffeln. Ich bin im Dschungelcamp für eine Generation, für die ich stehe. Ich will zeigen, dass ältere Frauen das Gleiche können wie ältere Männer. Wenn man sich in meinem Alter fit hält, dann kann man hier ohne Probleme
Moderator Peter Bond (56)
„Für mich ist das eine Art Urlaub und eine Entschlackungskur. Es gibt ja nicht viel zu essen, keine Zigaretten, keinen Alkohol. Außerdem habe ich als Moderator immer Kandidaten in Drucksituationen erlebt, jetzt stehe ich auf der anderen Seite. Das wird interessant.“
Schauspieler Günther Kaufmann (61)
„Es ist etwas, was ich noch nicht kenne. Es ist interessant, mit so vielen verschiedenen Menschen zusammen zu sein. Außerdem: Ich habe Schulden, das haben ja auch die meisten hier. Ich kann das zugeben, ich habe meine finanziellen Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss."
Moderatorin Gundis Zámbó (42)
„Es reizt mich, an meine eigenen Grenzen zu gehen. Ich will wissen: Wie lange hält mein Selbstwert-Gefühl und wann traue ich mich, auch mal nein zu sagen, wenn mir eine Aufgabe gestellt wird, die schlimm oder ekelig ist, obwohl der Gruppenzwang da ist, es doch zu tun.
Schauspieler Michael Meziani (41)
„Ich will die Extrem-Erfahrung machen, mit neun wildfremden Menschen klar zu kommen."
Christina „Mausi“ Lugner (40)
„Die Herausforderung ist, an seine Grenzen zu gehen. Körperlich und geistig. Ich war bei einem Persönlichkeitstrainier aus Deutschland, Jens Corsen. Der hat mir einen Satz vermittelt, der mich bestärkt hat, es zu tun: ,Die Angst zeigt dir den Weg zu mehr. Zu mehr Lebensgefühl und Lebensfreude.' Ich sehe es als persönliche Bereicherung."
Eisläufer Norbert Schramm (48)
„Ich finde es einfach interessant. Ich sollte schon bei der ersten Staffel mitmachen, da hat es zeitlich nicht geklappt. Ich weiß nicht, was auf mich zukommt und dieses Gefühl hatte ich noch nie.
Model Nico Schwanz (28)
„Ich will meine Single promoten und so als Sänger besser bekannt werden. Ich habe zu Ost-Zeiten viel gecampt und habe mir gedacht, dass Ossi-Camp war Stufe 1, jetzt mache ich eben Camp Stufe 10.“
Super-Transe Lorielle London (23)
„Ich will als Mensch wahrgenommen werden, zeigen, dass meine Transsexualität etwas Normales ist. Also praktisch, dass das, was zwischen meinen Beinen ist, oder eben nicht mehr ist, allein meine Sache ist. Außerdem, ich bin ein Mädchen vom Lande und ich freue mich drauf, unter freiem Himmel zu schlafen.“
Moderatorin Giulia Siegel (34)
„Ich hatte seit drei Jahren keinen Urlaub und sehe das als Abenteuer-Urlaub. Und: Durch das Camp kann ich mir finanziell erlauben, mehr Zeit mit meinen Kinder zu verbringen.“
Dat Erdnuckel