Giulia Siegel geht im TV auf Männerfang.
Im Idealfall sollte das TV-Publikum die Sendungen zu sehen bekommen, für die es sich auch begeistern kann.
Derzeit ist sehr eindeutig zu beobachten, was es sich nicht anschauen möchte: Casting-Formate. Angefangen beim Totalausfall "Germany's next Showstars" auf ProSieben über Til Schweigers "Mission Hollywood", das auf RTL gnadenlos abgewatscht wurde und sogar den Sendeplatz am Montagabend räumen musste, bis zur aktuellen Dating-Show "Giulia in Love", - sie alle erlebten ein Quoten-Desaster.
Giulia Siegel wird zwar auch weiterhin auf ProSieben ihren Traummann suchen, denn wie der Sender bestätigte, gibt es keine Änderungen am Programmplan.
Doch leider ohne Zuschauer: Nur noch 1,01 Millionen Menschen verfolgten die zweite Ausgabe. Selbst für die eher schwierige Sommerzeit ist das eine magere Ausbeute. Doch damit befindet sich die Männersuche des Party-Girls in illustrer Gesellschaft.
Im Idealfall sollte das TV-Publikum die Sendungen zu sehen bekommen, für die es sich auch begeistern kann.
Derzeit ist sehr eindeutig zu beobachten, was es sich nicht anschauen möchte: Casting-Formate. Angefangen beim Totalausfall "Germany's next Showstars" auf ProSieben über Til Schweigers "Mission Hollywood", das auf RTL gnadenlos abgewatscht wurde und sogar den Sendeplatz am Montagabend räumen musste, bis zur aktuellen Dating-Show "Giulia in Love", - sie alle erlebten ein Quoten-Desaster.
Giulia Siegel wird zwar auch weiterhin auf ProSieben ihren Traummann suchen, denn wie der Sender bestätigte, gibt es keine Änderungen am Programmplan.
Doch leider ohne Zuschauer: Nur noch 1,01 Millionen Menschen verfolgten die zweite Ausgabe. Selbst für die eher schwierige Sommerzeit ist das eine magere Ausbeute. Doch damit befindet sich die Männersuche des Party-Girls in illustrer Gesellschaft.
Noch schlimmer als Giulia Siegel hat es die ProSieben-"Sommermädchen" erwischt.
Gerade einmal 930.000 Zuschauer konnten sich für die fade Suche nach einer attraktiven Frau, die auch ansonsten gut aufgelegt ist, erwärmen.
Eines der Grundprobleme wird wohl sein, dass in Deutschland mittlerweile alles gecastet wird, was nicht niet- und nagelfest ist.
Der Ex-"BroSis"-Sänger Giovanni beispielsweise, selbst hervorgegangen aus der Casting-Show "Popstars", betreut in "Die schlechtesten..." Menschen, die besonders untalentiert in einer bestimmten Disziplin sind.
Eine weitere Ursache für die Quotenmisere könnte der Überdruss sein, den ein ständiges Kopieren von erfolgreichen Formate erzeugt. Was gut läuft, wird sofort nachgeahmt.
Gerade einmal 930.000 Zuschauer konnten sich für die fade Suche nach einer attraktiven Frau, die auch ansonsten gut aufgelegt ist, erwärmen.
Eines der Grundprobleme wird wohl sein, dass in Deutschland mittlerweile alles gecastet wird, was nicht niet- und nagelfest ist.
Der Ex-"BroSis"-Sänger Giovanni beispielsweise, selbst hervorgegangen aus der Casting-Show "Popstars", betreut in "Die schlechtesten..." Menschen, die besonders untalentiert in einer bestimmten Disziplin sind.
Eine weitere Ursache für die Quotenmisere könnte der Überdruss sein, den ein ständiges Kopieren von erfolgreichen Formate erzeugt. Was gut läuft, wird sofort nachgeahmt.
Entscheidend scheint aber auch zu sein, von welchem Moderator die Sendung getragen wird.
Die Quoten-Könige unter den Casting-Shows - "Germany's next Topmodel" und "Deutschland sucht den Superstar" - haben mit Heidi Klum und Dieter Bohlen charismatische, aber auch polarisierende Zugpferde vorgespannt.
Bei "Mission Hollywood" nervte der schmierige Altherrenhumor von Til Schweiger geradezu. Viel zu sympathisch wollte der Sonnyboy rüberkommen.
Und der Reinfall "Germany's next Showstars" krankte neben seiner Konzeptlosigkeit auch an der Behäbigkeit der Jury. DJ Bobo tat bewusst streng, Verona Pooth betont lieb und Elton muss zufällig in diese Sendung geschlittert sein. Auch hier schaltete kaum einer ein.
Man kann Sat.1, die es zu allem Übel nun auch noch mit einer eigenen Promi-Dating-Casting-Show versuchen wollen, nur viel Glück wünschen.
Die Quoten-Könige unter den Casting-Shows - "Germany's next Topmodel" und "Deutschland sucht den Superstar" - haben mit Heidi Klum und Dieter Bohlen charismatische, aber auch polarisierende Zugpferde vorgespannt.
Bei "Mission Hollywood" nervte der schmierige Altherrenhumor von Til Schweiger geradezu. Viel zu sympathisch wollte der Sonnyboy rüberkommen.
Und der Reinfall "Germany's next Showstars" krankte neben seiner Konzeptlosigkeit auch an der Behäbigkeit der Jury. DJ Bobo tat bewusst streng, Verona Pooth betont lieb und Elton muss zufällig in diese Sendung geschlittert sein. Auch hier schaltete kaum einer ein.
Man kann Sat.1, die es zu allem Übel nun auch noch mit einer eigenen Promi-Dating-Casting-Show versuchen wollen, nur viel Glück wünschen.
Na, ob wir dann überhaupt die Nick und Setlur zu sehen bekommen, wenn schon die Siegel so floppt??