Na Benson legt wohl richtig los
Quelle: bb-unzensiert.de
Weil der Alarm der Wochenaufgabe jederzeit ausgelöst werden kann, entscheiden sich Benson und Benny, auf der Couch ein Gespräch zu führen, um in direkter Nähe zur Dominobahn zu sein. Während beide am Anfang einer Meinung sind, schlägt die Stimmung plötzlich rasant um und Benson legt richtig los!
Es ist 2:30 Uhr, die WG schläft bereits tief und fest. Der richtige Zeitpunkt für Benson, ihre ersten Eindrücke zu schildern. Benson sagt, sie ist eine Person, die immer direkt ist und Sachen sofort anspricht, statt in sich rein zu fressen.
Sie hat normalerweise Menschenkenntnis, nur Ingrid kann sie nicht durchschauen. Benny entgegnet, dass er kein Problem mit Ingrid hat. Benson: "Du bist ja auch schwul und kommst klar mit den Weibern." Ihre Bezugsperson ist in erster Linie Cosimo.
Benson glaubt, dass alle scharf auf die Kohle sind und sich von den Neulingen nichts nehmen lassen wollen. Sie versteht nicht, dass Benny keine Lust zum Diskutieren hat. "Wozu sind wir hier? Um über nichts zu reden?" Benny würde nur über sinnvolle Themen diskutieren, Benson ist der Meinung, dass es bei Big Brother nur sinnvolle Themen gibt. Sie findet, dass sie durch Diskussionen viel im Leben gelernt hat.
"Sobald mir jemand sagt, ich habe jetzt keinen Bock zu diskutieren, ist das erniedrigend für mich. Wieso kann man denn nicht diskutieren?" Bennys Erklärungsversuche werden von ihr unterbrochen. Für ihn ist es zu spät, um solche Themen zu klären.
Nächster Aufreger ist Daggy und dass manchmal nicht eingesehen wird, dass die Neuen nichts sagen dürfen. Benny hört nur zu und lacht ab und an. Benson redet sich in Rage: "Was ist das für 'ne Dummheit? Ich hab dreimal gesagt, wir dürfen keine Informationen ins Haus tragen. Das muss doch mal reichen, verdammt nochmal." Sie kritisiert, dass viele sie nach ihrem Ansehen außerhalb gefragt haben und findet, dass die anderen die Neuen dadurch schon gleich in Gefahr bringen können, da sie sich verplappern könnten.
Benson findet es außerdem verdächtig, dass alle Frauen meinen, sie hätte "Pfeffer im Arsch". Sie findet es merkwürdig, dass alle Mädels denselben Ausdruck verwenden. Sie vermutet, dass viele Leute hinter dem Rücken tratschen und insgeheim lästern. Lisa habe ihr sogar wortwörtlich gesagt, sie hat Angst vor ihr, weil sie "Pfeffer im Arsch" hat. Das kann Benson nicht verstehen.
Sie ist der Meinung, dass einige nach 65 Tagen die Spielregeln immer noch nicht verstanden haben. Benson weiß, dass sie sie bereits nach 4 Tagen begriffen hat.
Sie ist sich ganz sicher, dass Lisa absolut unglücklich ist. Lisa redet mit ihr grundsätzlich nur über ihre Familie, ihren Freund und die bevorstehende Reise mit Shariar. Benson glaubt, dass Lisa total fertig ist und nur noch im Haus ist, weil sie zu viel falsches Zureden erfährt und scheinbar kämpft, um allen etwas zu beweisen.
Benny sagt anschließend, dass er nur da ist, um Fun zu haben. Er findet Benson regt sich etwas zu viel auf. Sie soll einige Sachen etwas lockerer sehen. Benson: "Dann hast du noch nicht erlebt, wie ich mich aufrege. Das wünsche ich dir auch nicht, dass du das mal erlebst." Sie will sich nicht aufregen, solang ihr niemand unter die Gürtellinie geht oder im Befehlston mit ihr redet. Ansonsten hat sie aber mit niemandem ein Problem, auch nicht mit Ingrid, Fabienne oder Lisa.
Langsam wird Benny die Situation sichtlich unangenehm. Benson fragt: "Warum soll ich die Fresse halten? Der liebe Gott hat mir einen Mund gegeben. Mein Vater hat mich so erzogen". Benny wird untergehen, findet sie. Benny will ihr auch nicht erklären müssen, was Sache ist. Alles runterschlucken tut er nämlich auch nicht. Es kommt ihm immer auf die Situation an.
Benny will das Gespräch gern beenden. Er ist genervt und muss sich aufregen. Benson bleibt hart: "Dann verlass' den Raum und sprich mit mir nicht. Ich hab dir gerade erklärt, dass ich Diskussionen gerne zu Ende bringe."
Daraufhin verlässt Benny den Wohnbereich. Benson findet dieses Verhalten asozial und verbietet Benny, mit ihr zu sprechen.
Als er draußen ist, führt Benson noch kurz ein Selbstgespräch. Sie findet das Verhalten von den meisten Leuten falsch und hinterfotzig.