Ein langer Winter geht zu Ende....
Und er hat zwei Menschen mitgenommen, die mir nahe standen. Vor ein paar Wochen erhilet ich die unfassbare Nachricht, dass mein Exfreund plötzlich verstorben ist. Und diese Woche, dass ein guter Freund auch gegangen ist. Beide noch zu jung, um zu gehen.... Mich macht das ratlos, traurig, ich denke viel nach. Habe ich doch auch schon mehr als einmal selber Gevatter Tod getroffen. Aber er ist immer wieder ohne mich gegangen. Ich soll wohl noch hier bleiben......
Dabei fällt mir immer ein Märchen von Hans Christian Andersen ein. In diesem Märchen kommt Gevatter Tod zu einer Mutter, und nimmt ihr Kind mi. Verzweifelt eilt sie ihm nach, nimmt jede Menge Opfer auf sich, nur um ihr Kind zurückzubekommen. Am Ende zeigt ihr der Tod zwei Leben, wie sie verlaufen könnten. Das eine voller Liebe und Glück. Das andere dunkel und trostlos. Als die Mutter ihn fragt, welches Leben das Leben ihres Kindes sei, bekommt sie zur Antwort, dass sie dies nicht erfahren dürfe. Dies läge auch nicht in seiner Hand. Daraufhin lässt sie ihr Kind schweren Herzen ziehn.
Mira