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"Fremd-" trauern

*******der Frau
70.780 Beiträge
Themenersteller 
"Fremd-" trauern
Oftmals hören wir von Menschen, die wir nicht mal kannten, dass sie verstorben sind und fühlen uns betroffen.

Ich denke das beste Beispiel damals war zb. Lady Di. Die ganze Welt weinte um diese Frau wobei sie sie überhaupt nicht kannten (persönlich).

Mir ist es letztens passiert als ich hörte, dass eine ehemalige Nachbarin von mir verstorben war. Ich wurde, bei dem Gedanken an sie, ganz ruhig und musste plötzlich weinen.

Aber ich denke jedem ist es schon mal passiert, dass er in den Meldungen hörte, dass ein Prominenter gestorben ist und dann plötzlich die Tränen laufen.

Warum?
..warum..?
Weil wir Fühlmenschen mit einem Herzen sind und manches uns einfach auch nahe gehen kann?

Ich habe damals auch geweint,als das Pornosternchen und ehemalige Bigbrotherbewohnerin Cora gestorben ist,da ich sie mir sehr authentisch im TV im Container ansehen konnte.

Ich denke,es gibt wenige Menschen,die gefühlskalt sind
und wo einem anderen egal sind, auch wenn man sie nie wirklich gekannt hat.

Tränen zeign spricht für einen MEnschen und seine Gefühle.
******711 Frau
721 Beiträge
das kenne ich auch...
als mein Vater starb,habe ich keine traurigen Filme,Berichte mehr sehen können-egal in welche Richtung sie gehen.Auch wenn aus dem Familien/-Freundes/-Bekanntenkreis von einem Todesfall geredet wird-macht mich emotional total fertig und bin total bedrückt.
Nachdem mein geliebter Dalmi nicht mehr bei mir ist,kann ich auch nichts mehr lesen,sehen und hören...was mit Tieren zu tun hat.
So wie Tante_Josi es schon geschrieben hat...wir sind Menschen,die Gefühle haben/sollten.Die sich mit ihren Mitmenschen beschäftigen...innerlich beschäftigt man sich mit soooo vielen Problemen,die man irgendwie verarbeiten muss.
Auch wenn ich gestehen muss,daß es für mich Menschen gibt,denen ich keine Träne nachweinen würde und kann.Eigene Erfahrungen haben mich Hart genug werden lassen um auch Abwägungen ziehen zu können.
Fremd zu trauern zeigt unsere menschliche Seite...ich kann das voll nachvollziehen und schäme mich meiner Tränen nicht.
Wehmütig
Gestern - am Samstag war ich, als einer von vielen bei der Beisetzung, dieser viel gerühmten Frau.

In jugendlichen Jahren war ich gelegntlich in ihrer "Kneipe", Dreißig Jahre später begeneten wir uns seltenst bei Veranstaltungen.
Wehmütig war mir bei der Feier natürlich auch, da ich an viele schöne Stunden zurückdenken konnte.

Ja, die Zeit vergeht.


Hier ein Auszug aus einem Pressetext. Näheres zum nachschauen gibt es auf den Internet-Seiten der Münchener Abendzeitung.


Trauerfeirer und Beisetzung für die Schwabinger Gisela.


In den 1950ern und 1960ern entwickelte sich Gisela Dialer zu einer Institution. Vor allem ihr 1952 eröffnetes Lokal "Bei Gisela" in der Münchner Occamstraße war beliebt und berühmt: Jeden Abend betrat die junge Rheinländerin die Bühne und sang mit ihrer dunklen, rauchigen Stimme Chansons.
Zu Gast waren auch Berühmtheiten, unter anderem der russische Kosmonaut Juri Gagarin, der Hollywood-Star Kirk Douglas und der amerikanische Senator Edward Kennedy.
Schlagersänger Udo Jürgens hatte "Bei Gisela" seine ersten Auftritte. 1991 musste sie ihr Lokal aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Ihr Lebensmotto: "Pflücke den Tag und gehe behutsam mit ihm um".
Für ihre Verdienste bekam sie den Schwabinger Kunstpreis sowie die 2004 die Medaille "München leuchtet" in Gold.
Über Umwegen nach München
1929 wurde Gisela Dialer als das älteste von sechs Kindern in Moers am Rhein geboren. Eine Ausbildung zur Ausdruckstänzerin in Essen brach sie aus finanziellen Gründen ab. Eigentlich wollte sie Rennfahrerin werden, machte deshalb eine Lehre zur Kfz-Mechanikerin, die sie aber nicht beendete. Auf Umwegen gelangte sie über Frankfurt, Heidelberg und Garmisch 1949 nach München.


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