@***ue Dornen,
..... ich glaube dass ich in etwa weiß ein bisschen wie Du Dich gerade fühls?!. Mir hat es vor dem 1. Todestag furchtbar gegraut .... und da war regelrecht Angst bis Panik im Spiel.
Da ich ja Trauerbegleitung hatte, wurde mir geraten für diesen Tag Pläne zu machen, mir zu überlegen, was ich an diesem Tag mache.
Mir hat das geholfen. Vielleicht tut es Dir auch gut etwas zu planen? Ich denke durch dieses Planen, fühlt man sich ein bisschen weniger in der "Opferrolle" und hat das Gefühl die Dinge selber in die Hand nehmen zu können, anstatt sich einfach treiben zu lassen, was beängstigend sein kann.
Fühl Dich ganz lieb gedrückt
Zum Thema Trauern. Eigentlich gehört diese Diskussion ja nicht hier her, aber sie scheint gerade wichtig für uns zu sein.
Mir zerreist es das Herz, wenn ich das Geschriebene von Löwenliebe lese. Und ich habe - gottseidank - eher die Erfahrungen von Gamerlover gemacht. Die Umwelt hat bei mir sehr lange Rücksicht genommen und nimmt es teilweise jetzt - 1 1/4 Jahre später - immer noch im gewissen Rahmen.
Mir wurde nie gesagt dass ich wieder zu funktionieren habe oder dass ich wieder gut drauf sein muss.
Allerdings habe ich mich auch - wie Gamerlover - aktiv (!!) darum bemüht einen Weg in ein Leben "dannach" zu finden.
Niemand hat das Recht einem vorzuschreiben, wie man sich als Trauernder zu verhalten hat und wie lange. Oder gar dass man Schwarz tragen muss. Das habe ich nie! Nur zur Beerdigung.
Auch wann man wieder Sehnsucht nach körperlicher Nähe hat, wird bestimmt bei Jedem anders sein und kann nicht durch ein "Du musst jetzt 1 Jahr lang trauern" reglementiert werden.
Das Leid das man fühlt, sollte durch solche Regeln nicht unnötig verlängert werden finde ich!
Jeder muss für sich entscheiden - dürfen (!) - wie er das hält!
..... ich glaube dass ich in etwa weiß ein bisschen wie Du Dich gerade fühls?!. Mir hat es vor dem 1. Todestag furchtbar gegraut .... und da war regelrecht Angst bis Panik im Spiel.
Da ich ja Trauerbegleitung hatte, wurde mir geraten für diesen Tag Pläne zu machen, mir zu überlegen, was ich an diesem Tag mache.
Mir hat das geholfen. Vielleicht tut es Dir auch gut etwas zu planen? Ich denke durch dieses Planen, fühlt man sich ein bisschen weniger in der "Opferrolle" und hat das Gefühl die Dinge selber in die Hand nehmen zu können, anstatt sich einfach treiben zu lassen, was beängstigend sein kann.
Fühl Dich ganz lieb gedrückt
Zum Thema Trauern. Eigentlich gehört diese Diskussion ja nicht hier her, aber sie scheint gerade wichtig für uns zu sein.
Mir zerreist es das Herz, wenn ich das Geschriebene von Löwenliebe lese. Und ich habe - gottseidank - eher die Erfahrungen von Gamerlover gemacht. Die Umwelt hat bei mir sehr lange Rücksicht genommen und nimmt es teilweise jetzt - 1 1/4 Jahre später - immer noch im gewissen Rahmen.
Mir wurde nie gesagt dass ich wieder zu funktionieren habe oder dass ich wieder gut drauf sein muss.
Allerdings habe ich mich auch - wie Gamerlover - aktiv (!!) darum bemüht einen Weg in ein Leben "dannach" zu finden.
Niemand hat das Recht einem vorzuschreiben, wie man sich als Trauernder zu verhalten hat und wie lange. Oder gar dass man Schwarz tragen muss. Das habe ich nie! Nur zur Beerdigung.
Auch wann man wieder Sehnsucht nach körperlicher Nähe hat, wird bestimmt bei Jedem anders sein und kann nicht durch ein "Du musst jetzt 1 Jahr lang trauern" reglementiert werden.
Das Leid das man fühlt, sollte durch solche Regeln nicht unnötig verlängert werden finde ich!
Jeder muss für sich entscheiden - dürfen (!) - wie er das hält!