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Bi - Gelüste in Franken
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Worte, Sätze, Anekdoten aus eurem Beruf Part 254
Part 2 Worte, Sätze, Anekdoten aus dem Beruf Aufgrund eines anderen…
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Kondolenzbuch

@ Popohase
Ich glaube niemand,auch ich nicht,der sowas nicht durchgemacht hat,kann den Schmerz nachvollziehen! 😔
ach

*oh2*

ich bin dreifache Mutter und mein schlimmster Alptraum war immer, eins meiner Kinder würde vor mir gehen....

bin betroffen und wünsche den Vorschreiberinnen alles Liebe

herzlichst
Caodela*blume*
Danke Caodela bin auch ja betroffen. Wünsche Dir viel Kraft und alles liebe. *schmetterling*
***22 Paar
6 Beiträge
Ich wünsche mir, du kannst es lesenWenn
Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden, dann würde ich hinauf steigen und Dich zurückholen.
*******twe Frau
14 Beiträge
ich
habe drei Kinder verloren und zur Krönung meinen Mann..................ich weiß, wie du leidest..........
Es tut mir Leid, alles zu verlieren ist besonders Hart. Ich denke an Dich. *blume*
******mes Mann
744 Beiträge
Wo bleibt die Kraft?
Ich habe von mir immer geglaubt, dass nichts mich aus der Bahn werfen könnte, denn der Tod der Großeltern, der Eltern tut zwar weh, aber wie jemand zuvor formulierte, er gehört zum Leben. Man(n)/Frau lernt damit umzugehen.

Als ich meine Frau Anfang April ins Klinikum brachte, haben die besten Ärzte zwei Wochen versucht, eine Diagnose zu erstellen - ohne Erfolg. Es war nichts zu finden.
Nach Ostern ging es ihr rapide schlechter und dann erfolgte die Erkenntnis eines Non-Hodgkin-Lymphoms. Ich hab mir gedacht, das wäre ja Anfangsstadium und das müsste kein Problem sein. Ähnlich äußerten sich auch die Ärzte. Sechs Wochen später war sie tot und in der Nacht, in der sie gestorben ist, war ich nicht bei ihr, weil nichts darauf hingedeutet hat. Als ich das Krankenzimmer betrat, nachdem sie mich angerufen hatten, lag sie mit offenen Augen so da, als ob sie mich nur noch nicht wahrgenommen hat, so als ob sie mir gleich guten Morgen sagen und mich mit ihrem so wunderbaren, unwiderstehlichen Lächeln verzaubern würde.

Aber es war vorbei und ich habe ihr in dem schwersten Moment nicht beigestanden und wenigstens ihre Hand gehalten!

All die Kraft, sie war weg, völlig weg. Jeglicher Kampf sinnlos geworden.

Die Frage nach dem Warum soll man sich nicht stellen und doch tue ich es immer wieder. Sie war das ganze Gegenteil eines Risikopatienten und dennoch war mit 55 Jahren das Leben zu Ende. Sie war ein so positiv lebender und denkender Mensch.
Warum, warum?

Natürlich haben wir in den 33 Jahren unserer Ehe viele, sehr viele schöne Momente gehabt und genau die werden im Laufe der Zeit die Oberhand gewinnen, aber wenn man nach so langer Zeit immer noch eine Liebesbeziehung hatte, dann tut das so weh. Und da nützen keine noch so freundlichen, tröstenden Worte. Aus diesem Loch muss sich jeder selbst befreien oder er geht unter, vegetiert dahin wie meine Schwiegermutter, die ihr einziges Kind und vorher ihren Mann verloren hat, sich aus körperlichen Gründen nicht aus der Wohnung bewegen kann. Ich mache mir große Sorgen....

Was in dieser schweren Zeit sehr hilfreich war, sind die Gespräche mit den so vielen Freunden über sie, auch wenn dann oft die Tränen kullern. Aber die Trauer muss aus der Seele raus, immer wieder raus in der Hoffnung, dass sie endlich ist.

Allen Vorschreibern, die einen geliebten Menschen verloren haben, spreche meine Anteilnahme aus wohl wissend, dass der Panzer des Leids oft undurchdringbar ist.
****eka Frau
1.950 Beiträge
ich habe es rausgetragen
jeder der mit mir umgeht weiss es..ich habe oft den wald angeschrien...
wenn ich manchmal plötzlich weine weil mir dannach ist weiss jeder bescheid..entweder in den arm nehmen oder in ruhe lassen.
mir geht es nach dem weinen oder schreien immer sehr viel besser.
es genuegt eine stimmung eine musik eine Situation. ..
ich fuehle mit allen die einen geliebten Menschen verloeren haben....aber ich denke das niemand will (mein engel sagt es mir immer wieder) das wir ewig in trauer leben..
ich wuensche mir wenns fuer mich soweit ist das alle wieder froehlich weiterleben koennen auch wenn ich nicht mehr da bin.
ich wuensch euch allen viel kraft und mut zum leben.
alles liebe und gute.
****fii Mann
3 Beiträge
Worte eines Verstorbenen an seine Hinterbliebenen
Ich bin bloß auf eine andere Seite hinübergegangen ich bin ich . DU bist DU. Was wir für einander waren , sind wir noch immer. Nenne mich beim Namen , den DU mir gegeben hast. Sprich mit mir , wie DU es immer getan hast. Ändere den Tonfall nicht.
Nimm keine feierliche oder traurige Miene an. Lach weiter über das, was uns miteinander lachen ließ. Bete, lächle, denk an mich, bete mit mir. Mein Name werde
daheim so ausgesprochen wie immer, gar nicht überschwänglich , ohne jeden Schatten. Das Leben bedeutet immer noch, was es stets bedeutet hat. Es ist das
was es stets war, der Faden ist nicht abgeschnitten. Warum sollte ich aus Deinem Denken sein, nur deshalb, weil DU mich nicht mehr siehst ? Ich bin nicht fern, sondern
gerade auf der anderen Seite des Weges. DU siehst alles ist gut.
DU wirst mein Herz wiederfinden. Trockne Deine Tränen und weine nicht, wenn DU mich gern hast.

Vor zweieineinhalb Jahren hat mein lieber großer Bruder Berthold die Diagnose Leberkrebs bekommen, kurz noch OP Tumor 13 cm entfernt aber nichts mehr zu machen er verstarb wir schauten zu und begleiteten Ihn.
Genau auf den Tag 4 Monate danach ( der 21. ) ging unsere Liebe Christel von uns und wurde am gleichen Tag ( der 29. ) wie mein Bruder beigesetzt.
Sie die Kinder und ich wir gingen fast 5 Jahre durch alle höhen und tiefen,
wir hofften und kämpften zusammen bis SIE ging. ( Lymphdrüsenkrebs )

Allen trauernden aufrichtige Anteilnahme unsere Herzen tragen Eure Trauer mit. Wolfgang
******mee Frau
656 Beiträge
das stand
in der Trauerannonce unseres Vaters. Den Text habe ich verfasst in Absprache mit meinen Geschwistern:

Wie schmerzlich war´s vor Dir zu stehn,dem Leiden hilflos zuzusehn.
Solange Deine Kräfte reichten, warst Du für andere stets nur da,
nicht immer war der Dank Dir sicher, da mancher egoistisch war.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab` für alles vielen Dank.

*******der Frau
70.780 Beiträge
Themenersteller 
Das ist sehr schön geschrieben.
******mee Frau
656 Beiträge
@spielluder
lieben Dank *g*
Vor einem halbes Jahr habe ich eine sehr liebe, langjährige Freundin an Brustkrebs verloren...

sie hatte 15(!) Jahre gekämpft, sich immer wieder aufgerappelt, auch für ihre Familie und Freunde.

Beim letzten Krebsausbruch konnte sie nicht mehr. Ihre Kraft war ausgeschöpft. Sie hatte aufgegeben. So still wie sie gelebt hat ist sie dann auch von uns gegangen - mit 60 Jahren.

Vor 1 Monate erhielt ich die Nachricht, dass jetzt eine weitere Freundin an Brustkrebs erkrankt ist.

Bei dem Gedanken, sie auch noch an diese grausame Krankheit zu verlieren, beginne ich zu frieren.
Viel Kraft
wünsche ich dir, damit du deiner Freundin in der schweren Zeit zur Seite stehen kannst.

Es ist sehr tragisch und man fühlt sich so machtlos und das wiederum lässt einen oft Verzeifeln.
Das ihr diese Zeit übersteht, hoffe und wünsche ich dir.

LG Dani
Wünsche ich Dir auch und kann verstehen, das man sich einfach so machtlos fühlt, ich habe vor ein paar Jahren auch eine sehr gute Freundin an Leukämie verloren, war gerade 24 und erst knapp ein Jahr verheiratet. Nach der Diagnose haben wir noch genau 12 Wochen gehabt. Sie hat nie aufgehört zu Kämpfen und sie hat so viel gegeben obwohl Ihr es so schlecht ging. Noch Heute bewundere ich sie. Glaube und Hoffnung ist das, was bis zum Schluss bleibt.
******i70 Frau
820 Beiträge
Heute
ist mein Vater verstorben. Er hatte eine Lungenkrankheit und es ging ihm seit dem Tod meine Mutter letzes Jahr immer schlechter. Im April ist er dann ins Krankenhaus gekommen und von dort in ein Seniorenheim, wo er heute morgen friedlich eingeschlafen ist.

Wir mussten zwar damit rechnen, aber so plötzlich kam es dann doch für uns alle *schnief*. Nun sind meine Eltern wieder vereint und können dort, wo sie jetzt sind, ihre Goldhochzeit nächstes Jahr feiern.

*blume*
Herzlich Beileid
auch von mir

Herzliches Beileid
****565 Paar
2.170 Beiträge
angiebi70
Du hast unser tiefstes Mitgefühl
& fühle Dich still in den Arm genommen !

Wir Wissen zu gut , wie das ist *snief*

Sie werden BEIDE immer bei DIR sein , denn Du hast sie & Eure gemeinsamen Zeiten im *herz* en .
Diese werde Dich ab & an traurig machen , aber DIR auch HELFEN .

Auch wenn es komisch Klingen mag wir haben das GEFÜHL , dass sie da wo sie nun sind , auf uns Aufpassen !

Wir wünschen Dir alle Kraft & egal nach was es DIR auch ist , tue es & denke nicht an andere !
Du allein musst mit der Trauer umgehen & entscheidest , was DIR in den MOMENT gut tut .


*blume* Was wir Lieben können wir nicht vergessen *blume*
Für meine Eltern ..+6/7.3.2008
Ich habe sehr viele Menschen in den letzten Jahren verloren aber der größte Schmerz sind meine Eltern..Reinhold und Renate die im März 2008 freiwillig durch Suizid aus dem Leben geschieden sind.
Ohne Abschiedsbrief!
Seit dem ist mein Leben nicht mehr wie es war. Es fehlt jemand und es fehlt ein Teil von mir denn meine Mutter war meine beste Freundin.
Der Schmerz begleitet mich nun täglich und hätte ich meine Familie nicht weiß ich nicht wie ich es sonst ertragen hätte...
Die vielen Fragen bleiben...und auch eine gewisse Schuld ist immer in Gedanken präsent...
Oft frage ich mich auch ob ich was übersehen habe..
Ich vermisse meine Eltern auf alle Fälle sehr und Suizid ist etwas was man nie verarbeitet..also bei mir ist auch nach 7 Jahren der Schmerz genauso wie am 1. Tag ..es gibt schöne Momente doch irgendwann kommt wieder ein Tiefpunkt..Fühle auch mit allen die Trauern..wenn wir die Trauer teilen sind wir nicht allein
Wo auch immer ihr seid ihr seid immer in meinem HERZEN..♥
@******nda...
Schön,das du trotz des Schicksals und des verlust deiner Eltern den Weg zu uns gefunden hast.
Mein Vater ist auch schon seit 2001 verstorben,aber noch heute leide ich unter dem Verlust und den damit verbunden Schmerzen.
*****nja Frau
30.845 Beiträge
Mein Vater ist am 30.6. verstorben nach seinem langem Kampf gegen den Krebs,
am 30.7. wird die Trauerfeier sein das wird hart.
er fehlt mir so sehr *snief*
******i70 Frau
820 Beiträge
@sub_anja
mein Beileid. Ich kann Deinen Schmerz verstehen.

Mein Vater ist am 14.7.2015 verstorben, er war lange krank und seit April erst im Krankenhaus und seit Juni im Seniorenheim. Sein Tod kam plötzlich, auch wenn wir aufgrund seiner Lungenkrankheit damit rechnen mussten. Anzeichen gab es an dem Tag keine für einen plötzlichen Tod.
Ich denke, sein Herz hat nicht mehr gewollt und das seine Frau, meine Mutter, letztes Jahr völlig überraschend verstorben ist, hatte er keinen Lebenswillen mehr.

Traurige Grüsse angie
****ipi Frau
9 Beiträge
viel zu schnell
*traurig*
innerhalb von wenigen Wochen ist die Familie kleiner geworden .... dafür gibt es jetzt 3 Sterne mehr am Himmel *snief*
in meinem Herzen lebt ihr weiter in all den Erinnerungen
meine Gedanken sind bei euch
liebe Traute (56) du hast gekämpft fast ein Jahr aber der Krebs war stärker
lieber Karl -Heinz (68) von jetzt auf gleich gingst du
liebe Kati (82) du legtest dich nur zur ruh und schläfst immer noch und für ewig
in liebe denke ich an euch *wink*
*******sCat Frau
284 Beiträge
....
Seit heute gibt es niemanden mehr zu dem ich Oma oder Opa sagen kann.
Blätter in Alben, denk an meine wunderschöne Kindheit zurück, Berge von Taschentüchern neben mir und ganz ganz viel Dankbarkeit und Wärme im Herzen.

Ein Stern mehr, der über meine Lieben und mich wacht.
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