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Es ist Hilflosigkeit, die sich dann breit macht.
Während ich hier sitze und über diesen Satz weine weil er mich betrifft, suche ich nach Gelassenheitsinstrumenten, die ich deswegend dringend brauche, weil mir sonst der Blutdruck mein Gehirn zerbröselt.
Da fällt mir das 6. hermetische Gesetz ein: Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung):
„Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache."
Dabei könnte man jetzt meinen, ich schmückte mich mit tollen literarischen Kenntnissen.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Dieser Zusammenhang ist mir zugefallen, bevor er mir als "hermetisches Gesetz" bekannt wurde.
Das bedeutet, dass lange vor meiner Zeit Menschen zu gleichen Ergebnissen gekommen sein müssen, wie ich.
Und genau genommen handelt es sich um eine Plattitüde: Jeder kann auf so einen Zusammenhang kommen, wenn er sein Gehirn einschaltet, - er ist einfach evident: Alles hat einen Grund.
Aber:
Was bedeutet das für unsere Situation der (siehe oben) Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins.
WAS IST DIE BOTSCHAFT?
Was lässt sich aus dieser Situation ableiten?
Klageweib zu werden ist nicht meine Perspektive.
Wo Leiden ist, ist meist auch eine große Chance zum "Lernen im Menschenkern".
Was also sollen wir lernen in dieser Verlustsituation?
Durch welchen Gedanken können wir innerlich wachsen?
Welchen Vorteil soll uns dieses Leiden ermöglichen?
Welcher Paradigmenwechsel wird hier eingefordert?
Habt Ihr eine Antwort?