"Hirntod" = tot oder unbewusst lebend ?
Ich möchte mit euch gerne mal dieses Thema betrachten, dass meines Erachtens mehr als nur fragwürdig ist. Zum einen ist schon das Feststellen des "Hirntods" je Land unterschiedlich. Als Beispiel ist es in der Schweiz nach nur 10 Minuten möglich, in Deutschland nach 24 Stunden.
Wenn jemand als "hirntot" bezeichnet wird, ist er aber eben nicht tot. Gewisse Grundfunktionen bleiben erhalten, auch wenn das "bewusste Hirn" ausgeschaltet ist.
So kann zB. eine Schwangere noch ihr Kind austragen, heißt der Stoffwechsel und anderes funktioniert trotzdem noch. Ein Teenager / Kind wächst weiter trotz "Hirntod".
Wenn man also sagt, das Bewusstsein ist nicht mehr da (hirntot) ... was ist mit dem Unterbewusstsein? Für mich steht fest, dass es noch da ist. Dass dieser Mensch unbewusst noch wahrnimmt. Was ist mit dem Schmerzempfinden in so einem Zustand? Die Ärzte sind ganz und gar nicht einig, ob das noch vorhanden ist, wie sonst erklärt man sich, dass eine Organentnahme vorsichtshalber in Narkose passiert?
Schaut man jetzt mal auf den Zustand, eines Embryos im Mutterleib (der ja eindeutig als lebend gilt, obwohl er noch nicht bewusst lebt), kann man das in etwa vergleichen.
Wie seht ihr das? Darf man einen "Hirntoten" wirklich als tot ansehen?
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4.Hase Osterspiel ist gefunden
Von @********0816 12:50 - 20.4.19
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