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Mein Freund, der Traum

***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mein Freund, der Traum
Guten Morgen ins Traumland!

Ich hoffe, ihr hattet alle schöne, erlebnisreiche Träume!

Meine Träume sind für mich wie Freunde. Freunde in der Nacht. Ähnlich wie Heinzelmännchen. Wir haben unsere ganz eigene Sprache; die Träume und ich. Wenn ich träume, dann erlebe ich das meist, als würde ich einen Film ansehen. Ich bin die (Haupt)Darstellerin und die Betrachterin. Manchmal verstehe ich meinen Freund nicht richtig, weiß nicht genau, was er mir jetzt vermitteln wollte. Oder ich bin manchmal (noch) nicht bereit für seine Botschaft. Ganz wie in guten Freundschaften in der realen Welt. Dann ist es manchmal sinnvoll, einen Dritten einzuschalten, einen, der nicht so nah dran ist und einen Blick von außen auf die Dinge hat. Der einen neutralen Impuls geben kann, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Auch wenn mich meine Träume manchmal ratlos zurück lassen. Ich weiß, da löst sich jetzt gerade was. Da geht was. Läuft bei mir. Dann kann ich oft den Traum auch einfach mal so stehen und ziehen lassen. Vielleicht muss ich ihn im Wachsein gar nicht in seiner Gänze verstehen. Es reicht, wenn etwas angedeutet wird und ich dem Gefühl, das er hinterlässt noch ein Weilchen nachspüren kann. So, als wäre im Gespräch mit einem Freund etwas wie ein Samenkorn gefallen. Es braucht Zeit bis es aufgeht. Und man weiß noch nicht genau, welche Saat später aufgeht. Aber man weiß, dass der Freund nur Gutes für einen im Sinn hat. Nie etwas sagen würde, das einen runter zieht oder klein macht. Aber vielleicht (schon) etwas sieht, das man selbst (noch) nicht wahr nimmt.

Wie ist das bei euch? Wie ist eure Beziehung zu euren Träumen? Was haben sie für eine Funktion in eurem Leben? Habt ihr sie lieb, wie Freunde? Oder sind sie eher Fremde?

Euch einen traumhaften Tag wünschend
Adie.
die Umschreibung als Freund ist schon stimmig, manchmal auch behütendes Elternteil, genervtes Geschwisterchen und noch so viel mehr
ja, Freund ist da erheblich passender
danke für deine Erläuterung dazu, sie geben doch mehr Möglichkeiten zur Verfügung was der Traum so alles für einen ist
Me 2
*********ld63 Frau
8.565 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr schönes Thema, vielen Dank, liebe A_die!

Du hast das genau und sehr treffend auf den Punkt gebracht:

Dann kann ich oft den Traum auch einfach mal so stehen und ziehen lassen. Vielleicht muss ich ihn im Wachsein gar nicht in seiner Gänze verstehen. Es reicht, wenn etwas angedeutet wird und ich dem Gefühl, das er hinterlässt noch ein Weilchen nachspüren kann. So, als wäre im Gespräch mit einem Freund etwas wie ein Samenkorn gefallen. Es braucht Zeit bis es aufgeht. Und man weiß noch nicht genau, welche Saat später aufgeht.

Ich sehe das genauso!
*roseschenk* Into
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Gruppen-Mod 
Freund finde ich sehr treffend. Ein echter Freund sagt auch ungeliebte Wahrheiten und zwingt einen zum Nachdenken und sich mit einem Thema auseinanderzusetzen.
Genau das bewirken Träume, egal ob nun positiv oder negativ geträumt wird. Meist ist es ein Thema, das uns direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, beschäftigt.
Träume sind Freunde mit Kuscheltuch oder Holzhammer - je nach dem - aber immer echte willkommene Freunde *g*

Danke A_Die, klasse geschrieben 👍🏻
Ich lese gerne über eure Träume und die Kommentare bzw Auflösungen dazu.

...ich selbst kann mich an meine Träume in der Regel nicht erinnern.
Meist weiß ich nicht einmal, ob ich überhaupt geträumt habe *heul2*

...und wenn ich aufwache mit einer Erinnerung oder einem Gefühl an einen Traum, dann ist er schon weg, bevor ich ihn fassen kann....

Stimmt was nicht mit mir *snief2*
********lady:
bevor ich ihn fassen kann....
... passiert mir auch sehr oft, sehr viel öfter *zwinker*
darum ist es ein versteckter Freund, denn die Regungen, die in mir dadurch entstehen sind wie der Freund der mir bei Notwendigkeit in den Hintern tritt, wie er mich auch in den Arm nimmt, mir den Rücken stützt
nicht direkt hier, bei mir ist, ich mich aber immer im Bewußtsein befinde
ich könnte jederzeit anrufen, dann spüre ich diese Hilfen
und so stelle ich mir auch diesen Traum-Freund vor
immer da, auch wenn ich ihn gar nicht direkt fassen kann
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
********lady:
Stimmt was nicht mit mir

Ganz sicher nicht, liebe wildcat_lady!

Ich habe die Erfahrung gemacht: je tiefer und besser ich schlafe, desto weniger kann ich mich an Träume erinnern!

Wenn du magst, leg dir etwas zu schreiben in Reichweite. Und immer wenn du aufwachst und dich meinst an etwas aus einem Traum erinnern zu können, schreib es auf. Sei es auch nur ein Gefühl, ein Wort, eine kleine Zeichnung. Manchmal kommt dann plötzlich doch mehr und außerdem kann man manchmal "einüben", sich zu erinnern. (Es ist nicht das richtige Wort, aber mir fällt kein besseres ein).
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ wildcat_lady
Wenn Du magst, schau bitte mal hier:

https://www.welt.de/wissensc … rinnern-sich-nicht-alle.html

(Der Antaghar)
****ha Frau
6.270 Beiträge
Bis vor ein paar Jahren konnte ich mich jeden Morgen an meinen Traum erinnern.
Jetzt ist es nur noch ab und zu der Fall, wenn auch wieder mit zunehmender Tendenz.
Würde mal sagen... fifty/fifty.

Mir fehlt etwas, wenn ich mich an gar nichts erinnern kann.
Andersrum freu ich mich, wenn ich mich erinnern kann. Egal welche Gefühle meine Träume bei mir wecken.

Und damit sind meine Träume schon auch am ehesten Freunde für mich.
Lieben Dank für eure mutmachende Kommentare.

Wünsche euch ein schönes Wochenende und viele interessante Träume.
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