Anmerkung zu Rubikon
Warum macht sich nur die Rechte Szene immer mit Schlagwörten wichtig. Hier INfo zu Rubiko. Wer sich auf solche Nachrichten verläßt hat eine klre Gesinnung, die nicht meine ist.
Zitat:
Rubikon News
Geschäftsführer, Gesellschafter und Herausgeber, Chefredakteur, Chef-Administrator, Chef-Lektor[1] und Autor Jens Wernicke
Verständnis und Inschutznahme von Xavier Naidoo durch Rubikon-Autor Marcus Klöckner im Mai 2017: "Und deshalb müssen sich diejenigen, die sich mit Meinungen in der Öffentlichkeit zu Wort melden, die den Meinungen der Wächter über den öffentlichen Diskurs entgegenstehen, auf einen brutalen Spießrutenlauf einstellen, an dessen Ende die Exkommunikation aus der öffentlichen Gemeinschaft stehen kann.
Nur wenige Intellektuelle, Künstler etc. sind bereit, diesen Kampf aufzunehmen – Naidoo ist einer von ihnen..." (Zitat)
Aufruf zur aufgeschlossenen Lektüre von "Mein Kampf" von Adolf Hitler durch Rubikon-Autor Peter Frey im Februar 2018. Entgegen des von Frey unterstellten Status war und ist das Buch nicht verboten.
Autor Wolfgang Wodarg bei Rubikon am 14. März 2020
Bodo Schiffmann im Interview mit Flavio von Witzleben von Rubikon
Rubikon-Autor Nicolas Riedl im Interview mit dem russischen Staatssender RT Deutsch (April 2020[2])
Rubikon News ist ein im April 2017 online geschalteter Internetblog, der laut Selbstdarstellung ein "Magazin für die kritische Masse" sein will: "Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist". Der Sitz von Rubikon News soll Frankfurt am Main sein. Zurzeit (Ende 2017) existiert kein Wikipediaeintrag.
Herausgegeben wird Rubikon von der im Handelsregister eingetragenen "Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH" in Mainz[3], als deren Geschäftsführer Jens Wernicke fungiert, der zugleich auch Redaktionsmitglied und Autor ist. Wernicke war zuvor Mitarbeiter von Daniele Ganser[4] sowie des Blogs NachDenkSeiten, schrieb in der Vergangenheit für NEOPresse und wurde beispielsweise auch vom Ken FM Blog interviewt. Über Wernicke sagte die ehemalige Rubikon-Autorin Gaby Weber: "Bei Jens Wernicke, der von den Nachdenkseiten kommt, laufen die Fäden zusammen."[5]
Mitglieder der Redaktion von Rubikon News sind aktuell (Dezember 2017) Jens Wernicke, Roland Rottenfußer und Florian Ernst Kirner (Prinz Chaos II). Rottenfußer ist stellvertretender Chefredakteur von Rubikon News.
Als Mitglieder des Redaktionsbeirats (mit einem Durchschnittsalter von 66 Jahren)[6] werden im Oktober 2017 folgende Personen genannt: Daniele Ganser, Rainer Mausfeld, Daniela Dahn, Gerald Hüther, Konstantin Wecker, Sven Böttcher, Maren Müller, Klaus-Jürgen Bruder, Karin Leukefeld, Matthias Burchardt, Hannes Hofbauer, Werner Ruf, Mathias Bröckers, Walter van Rossum, Jörg Becker, Arnulf Rating, Rainer Roth, Werner Rügemer, Conrad Schuhler, Winfried Wolf, Hans See und Jochen Scholz. 2018 kam Hans-Joachim Maaz hinzu. Der aktuelle Beirat ist hier einsehbar: Beirat Rubikon News. Einige Beirats-Mitglieder fielen in der Vergangenheit durch eine dezidierte Unterstützung der aktuellen Putin-Regierung in Russland auf. Der Chefredakteur des deutschsprachigen Ablegers RT Deutsch des russischen Staatssenders RT, Ivan Rodionov, war im Dezember 2017 und August 2019 Autor eines Artikels bei Rubikon News.[7]
Auf Rubikon werden Artikel veröffentlicht, die die Existenz von AIDS leugnen.[8] (Autoren: Claus Köhnlein, Torsten Engelbrecht, siehe: HIV/AIDS-Leugnung und Verschwörungstheorien zu AIDS). In anderen Artikeln wird von Peter Frey aus Dresden (Betreiber des Blogs peds-ansichten) die aufgeschlossene Lektüre von „Mein Kampf“ von Adolf Hitler empfohlen.[9]. Es werden auch von Autoren wie Ullrich Mies Verschwörungstheorien um den 11. September 2001 verbreitet.[10]
Mehrere der Rubikon-Autoren waren Interviewgäste von Ken Jebsen KenFM[11] und stehen dem Blog NachDenkSeiten oder der Partei Die Linke nahe.
Das frühere angebliche Redaktionsmitglied Gaby Weber teilte in einer E-Mail an Psiram (2.10.2017) mit, die Idee für den Namen "Rubikon" stamme von ihr. Sie sei (trotz Nennung) nie Mitglied der Redaktion gewesen und habe Rubikon nach drei Wochen den Rücken gekehrt, da es dort zwar auch gute Artikel gebe, insgesamt aber schlechter Journalismus praktiziert werde. Nachdem sie inhaltliche Kritik an mehreren Artikeln geübt hätte, unter anderem an einem (so Weber wörtlich) "Jubelartikel über den Sänger Naidoo", sei sie von Jens Wernicke aus der Redaktion "gelöscht" worden. Ihre Kritik fasste sie in einem Artikel zusammen: [1] Ihr Name findet sich aktuell nicht mehr auf der Liste der Redakteure, sie wird aber als Autorin genannt.
Nach Angaben des Blogs Propagandaschau sei Rubikon News ursprünglich von Maren Müller (Propagandaschau) "maßgeblich angeschoben" worden[12] (Müller ist Autorin bei Rubikon). Kurze Zeit später wurde der Text bei Propagandaschau abgeändert. Stattdessen heißt es nun: "Rubikon.news wurde neben anderen von Maren Müller angeschoben".[13]
Nach eigenen Angaben erfolgt die Finanzierung durch Spenden und Förderabonnements.
Rubikon News unterhält eine Webseite bei Facebook. Dort können auch Beiträge kommentiert werden, was bei den Rubikon-Artikeln nicht möglich ist. Einige Kommentatoren beschwerten sich jedoch darüber, dass ihre kritischen Kommentare gelöscht wurden. Seit 2019 existiert der Rubikon Verlag (Rubikon-Betriebsgesellschaft). Dieser hat jedoch nichts mit dem gleichnamigen Rubikon Verlag von Harald Kautz-Vella zu tun. "
Wer das orginal lesen will kann mal googlen