Wie sieht Ihr das mit den Coronavirus?

Vor 2 Jahren gab es 80000 Influenza Tote in den USA, und es hat keinen gestört, und man hat nicht die Weltwirtschaft zerstört deswegen.

Und in Deutschland gab es mit 25000 Influenzatoten sogar mehr Tote pro 100k Einwohner als in USA.

Ich bin wahrlich kein Trump-Fan, aber diese Trump-death-clock ist natürlich kein Kunstprojekt, sondern Marketing seiner politischen Gegner.

Kann mich noch gut erinnern wie er genau von denselben Leuten als Rassist bezeichnet wurde als er früher als alle anderen Flüge aus China gestoppt hat. (Und diese selben Leute haben so schöne Sachen gesagt wie "covid19 ist völlig harmlos", "Masken sind völlig nutzlos"....).

Das Ende von der Geschichte ist, es hat sich exakt wie eine schwere Grippewelle verhalten und ist von alleine am Abklingen seit März.

Und weil diese Datenbasis fehlt (man weiss bis heute nicht wie tödlich das Virus ist, weil man nicht weiss wie weit es verbreitet ist), beruhen alle Regierungsmassnahmen auf reinem Raten, auf einer Computersimulation die für Schweden 120000 Tote vorausgesagt hat, falls es keinen Lockdown macht.

Und weil die Zerstörung der Wirtschaft völlig gaga erscheint angesichts dessen dass die unbeachtete Grippewelle 17/18 ähnlich viele Todesopfer gefordert hat, deshalb entstehen Verschwörungstheorien.

Und die mainstream Presse tut nichts um das aufzuklären, sondern verbreitet nur Regierungspropaganda, um die Bevölkerung in Panik zu halten.

Komisch, Schweden ohne lockdown steht besser da als viele Lockdown-Länder:

https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle

Schweden ( 389 Tote auf 1 Mio Ew) steht nur etwas besser da, als die Laender, die anfangs ueberrollt wurden, so wie Italien und Spanien. Im.Vergleich dazu zeigt Deutschland 100 Tote pro Mio EW. Zahlen von heute vormittag, Quelle: Johns Hopkins Univ.

Dann gibt es Laender, die lange ( viel zu lange) ignoriert haben, wie z.B. USA (295) und GB (536).
Wenn dort nicht BJ erkrankt waere- lasse mal offen, wie dort aktuell die Zustaende waeren.

Dann gibts die Dauerignoranten- siehe z.B. Brasilien. Aufgrund des spaeter eingesetzten Infektionsbeginns ist hier die Todesrate mathematisch und Inkubationdzeitbedingt im Moment moch relativ niedrig..... aber die Fallzahl laesst da bereits bereits mehr zu.

Und dann gibts die Zahlenluegner, z.B. Russland ( hohe Anzahl an
Lungenentzuendungen aktuell, aber interessanterweise nicht mit Corona klassifiziert) , China ( hat inzwischen zugegeben, nicht jeden Coronatoten entsprechend gemeldet zu haben), wahrscheinlich Indien und wohl auch die Tuerkei

Nach Deiner Logik müsste Schweden aber katastrophal viel schlechter dastehen als alle anderen Länder mit Lockdown. Aber nein, sie stehen sogar BESSER da, wissenschaftlich erwiesen, anhand der Todeszahlen.

Anderen Ländern pauschal vorzuwerfen sie würden falsche Zahlen übermitteln, fimde ich nicht sehr gut.

Brasilien "dauerignorant": das ist die Erzählung der Staatsmedien. Es gibt aber sehr viele sehr renommierte Wissenschaftler (Professoren, Nobelpreisträger) , die sagen dass man das Virus sowieso nicht stoppen kann und dass die Grippewelle sowieso von alleine ausläuft (die werden natürlich von der deutschen Staats-Presse totgeschwiegen).

@*******e333

Mir scheint, du hast meinen Beitrag nicht komplett gelesen......

COVID-19: WHO-Studie findet kaum Belege für die Wirksamkeit von Eindämmungsmaßnahmen

https://www.heise.de/tp/feat … mungsmassnahmen-4706446.html

Ich glaube schon.

Übrigens, zb Belgien hat massiv höhere Todeszahlen als das so gescholtene Trump-Land.

Ich bin nicht der Meinung dass lockdowns " nichts bringen".
• sie zögern das Sterben hinaus
• sie verursachen viel mehr Leid als sie ersparen

Ich ,wir,wären glücklich wenn wir einen Trump hätten.. Und das nicht nur zur Corona Zeit.

Bitte keine politische Diskussion.
Insbesondere was die Personalie Trump angeht.....

Oh sorry---hab vergessen wir sind ja hier poiitisch neutral.

Es ist hier wie so oft bei kontroversen Diskussionen. Wenn man erst einmal eine bestimmte Einstellung hat, werden nur die Nachrichten selektiert, die die eigene Einstellung stützen. Ob diese richtig oder falsch sind, wird dann nicht mehr hinterfragt. Das sind dann Tatsachen. Alle anderen Nachrichten, die dann das Gegenteil belegen, sind dann Fake News oder wie der Scheitelblonde von der anderen Seite des Teiches sagen würde „alternative Fakten“. Je nachdem, wie groß der jeweilige Horizont des einzelnen ist, wird man diese Menschen auch nicht mit Argumente überzeugen können, selbst wenn diese belegbar und nachvollziehbar sind. Die Tatsachen werden dann umgedreht, aus dem Kontext gerissen, verfälscht oder für die eigene Meinung passend gemacht. Das ist ein ganz schlechter Stil, scheint aber in diese Zeit zu passen. Aber akzeptieren muss man das trotzdem nicht, und sich damit abfinden schon mal gar nicht.

Viele leben und bleiben in der eigenen filter-bubble.

@*******e333

Da stimme ich dir uneingeschraenkt zu!

Ja, und ich nehm mich da auch nicht aus.
Aber ich denk mir schon öfter, dass diejenigen die mich hier so scharf opponieren teilweise auch ihre ganz persönlichen Gründe haben werden. Also zb selbst zur sehr gefährdeten Gruppe gehören.

So manches was wir hier lesen bringt uns weiter und wir können sehr viel lernen, beispielsweise wie Verschwörungstheorien gemacht werden.

Wenn die etablierten Medien eines Landes ihre Regierung kritisieren, weil sie nicht oder zu spät gegen die Pandemie handeln, dann ist es natürlich „Marketing der politischen Gegner“. Verständlich, passt es doch einfach nicht das eigene und das Bild, das man gerne zeichnen möchte.

Wenn die ebenso etablierten Medien eines Landes die entgegengesetzten Regierungsmaßnahmen nicht kritisiert, dann ist es die „Mainstream-Presse“, die „Regierungspropaganda“ betreibt um die „Bevölkerung in Panik“ zu halten.

Ich muss zugeben, war mir so nicht bewusst, aber einmal darüber nachgedacht, halte ich es immer noch für abstrus.

Eigentlich wollte ich auf die VT‘s nicht eingehen. Denn was will man von Gedankenschmieden erwarten, aus denen solche Gedanken kommen:


Wo solche Gedanken geboren werden und die Bereitschaft besteht, diese auch noch öffentlich kundzutun, ist wohl die eh offene Grenze jeder Verschwörungstheorie ins grenzenlose gebrochen. Wenn in solchen Unterstellungen keine Zwangshandlung zum Provozieren steckt, bleibt noch die Annahme von paranoiden Zügen.

Ich persönlich empfinde solche substanzlosen Unterstellungen auch als Häme gegenüber der Opfer der Pandemie dieser Ländern, denen nun auch noch als Staat Schwachsinn im Handeln unterstellt wird.

Die fehlenden Daten, ein auch immer wieder gerne genommenes Thema. Es ist schon spannend, wer sich in unserer Gesellschaft alles aufschwingt, solche Zahlen bewerten zu können.

Ein Epidemiologe hat sein Wissen in einem auf 4 Semester angelegten Hochschulstudium als Masterstudiengang zu erwerben. Voraussetzung ist ein Bacholorabschluss, beispielsweise in Naturwissenschaften mit mindestens der Abschlussnote „gut“. An dieses Studim schließt sich in der Regel nochmals eine Promotionsarbeit an.

Die Kernaufgabe der Epidemiologen ist nicht die Auswertung von Zahlen aus der Vergangenheit, sondern vielmehr das Erkennen von Gefahren, bevor erschreckende Zahlen geschrieben werden. Ihre Aufgabe beispielsweise die öffentliche Gesundheitsvorsorge, mit dem Ziel auf lokaler und globaler Ebene Leben zu retten.

Wenn erst einmal die Bestatter Zahlen liefern ist es für eine Prävention zu spät, wie wir in vielen Ländern, beginnend in Italien gesehen haben. Die Kühllaster und Massengräber in New York waren eindrücklich, wohl nicht für VT‘ler. Ich finde es von daher spannend, wie viele „Fachleute“ sich in diesem Land berufen fühlen, vielleicht mit einer Excel-Tabelle bessere Zahlen liefern zu wollen, als diejenigen die sich über viele Jahre wissenschaftlich mit den Zusammenhängen und möglichen Entwicklungen befasst haben. Ob in den Autowerkstätten in Bezug auf notwendige Reparaturen auch so viel mit den Fachleuten diskutiert wird, oder vielleicht die Gefahr, dass das eigenen Auto nicht fährt, die „Fachleute“ davon abhält? Dort geht es aber auch ums eigene Auto, nicht um Menschenleben.

Das gelobte Schweden, das so getan habe, als gäbe es das Sars-Cov-2 nicht. Eine Darstellung die mitnichten richtig ist. Auch in Schweden gibt es Verbote und Einschränkungen.

• Veranstaltungen ab fünfzig Personen sind verboten
• Besuche in Altenheimen sind verboten
• Stehtische in Bars sind verboten. Abstand ist vorgeschrieben.
• Universitäten haben auf Heimarbeit und Fernstudium umgestellt
• Schulen über der Klassenstufe 9 werden im Heimunterricht unterrichtet

Und mindestens in Stockholm wurden Ende April Lokale geschlossen, weil die vorgeschriebenen Mindestabstände nicht eingehalten wurden. Die Empfehlungen der schwedischen Regierung und des Chef-Epidemiologe Anders Tegnell entsprechen ansonsten den in vielen anderen Ländern umgesetzten Schutzmaßnahmen. Im Unterschied setzt Schweden aber auf Freiwilligkeit und glaubt es sich leisten zu können, da die überwiegende Mehrheit der Schweden an den Lippen von Anders Tegnell und der Regierung hängen und wenn er wie die Regierung sagt, es sei gut Abstand zu halten und im Homeoffice zu arbeiten usw., dann setzen dies die Schweden und sogar die Arbeitgeber dort um.

Deswegen sind die wirtschaftlichen Folgen in Schweden mitunter durch die freiwilligen Einschränkungen in der gleichen Größenordnung wie in anderen Ländern und nicht einmal die geringsten im Vergleich.

Obwohl Schweden wirtschaftlich nicht besser als andere Länder in der Krise dasteht, müssen sie schon jetzt eine erschreckende Entwicklung zu Kenntnis nehmen. Aus sehr guten Voraussetzungen, ein dünn besiedeltes Land, mit wenigen Ballungszentren im Süden des Landes, ist eine denkbar schlechte Entwicklung entstanden. Anfang April stand Schweden gegenüber seinem Nachbarland Norwegen noch etwas besser da. In beiden Länder gab es etwa 5000 gemeldete Infizierte. In Norwegen waren es etwas weniger als 50 Todesfälle, in Schweden etwas mehr als 200 die aufgrund einer Covid19 Erkrankung verstorben waren.

Aktuell meldet die Johns Hopkins Universität für Norwegen 8332 bestätigt Infizierte und 235 Tote und für den heutigen Tag 23 Neuinfizierte.
Für Schweden werden aktuell 32.809 Infizierte, 3.925 Tote und für den heutigen Tag mit 637 Neuinfektionen sogar etwas weniger als gestern gemeldet.
Die weiterhin sehr hohe Zahl an Neuinfektionen in Schweden lässt davon ausgehen, dass dieses Land noch einige Wochen mit der ersten Welle zu kämpfen haben wird, während Norwegen gute Chancen hat damit durch zu sein.
Weiterer signifikanter Unterschied der Länder ist aus der Zahl der Toten je 1 Mio Einwohner erkennbar. Für Norwegen sind dies aktuell 43 Tote je 1 Mio Einwohner, für Deutschland 99 und für Schweden dann schon deutliche 384 Tote je 1 Million Einwohner. Selbst in den USA sind es „nur“ 291 Tote.
Ich kann aus diesen Zahlen den angeblichen Erfolg in Schweden nicht erkennen, der wirtschaftliche ist es auf jeden Fall auch nicht, den gibt es ebensowenig.

Und dann wurde hier auch schon eine fast erreichte „Herdenimmunität“ in Schweden kolportiert, die nach Studien in Kürze erreicht sei. Genannt wird dabei, dass bereits 25% der Schweden Immun seien. Bei fast genau 10 Mio Einwohner hätten 2,5 Millionen Schweden infiziert sein müssen. Davon wurden vom Gesundheitssystem lediglich 32.000 entdeckt. Kein gutes Zeugnis für das Gesundheitssystem wenn wir annehmen sollen, dass die Zahlen stimmen. Wären es tatsächlich so viele Infizierte, müsste die Zahl der gemeldeten Toten bezweifelt werden.

Für eine Herdenimmunität wäre aber auch 60, eher 70 Prozent der „Herde“ erforderlich, um bei einer durch Tröpfcheninfektion übertragenen Krankheit von einer Herdenimmunität ausgehen zu können. Selbst wenn die Zahl der bereits immunen Schweden stimmen würde, müssten sich mindestens weitere 3,5 Millionen Schweden infizieren, bevor von einer Herdenimmunität ausgegangen werden könnte.
Die Theorie der Herdenimmunität hat ein weiteres Manko. Die WHO warnt vor der Annahme, dass durch eine durchgemachte Covid19 Erkrankung tatsächlich eine Immunität entsteht, die Erkenntnis werden als nicht ausreichend angesehen. Andere Virologen gehen von bis zu 2 Jahren Immunität aus, die meisten allerdings von ca. 2 Monaten aus. Unter dieser Annahme verliert auch in Schweden die „erste Garde“ bereits wieder ihre Immunität und stehen als Virusträger erneut zur Verfügung.

Ich gebe unserer Kanzlerin in einer aktuellen Aussage daher recht, die Einschränkungen der Grundrechte sind eine "Zumutung für die Demokratie", die aber zugleich notwendig waren und sind.

Aber mit noch soviel Text wird ein VT‘ler nicht zu überzeugen sein, die aus „der Hüfte“ in die Welt gesetzten Thesen verunsichern dennoch. Deswegen genug Zeit eingebracht für die Alu-Hut Fraktion. Keine Antwort bedeutet demzufolge auch künftig keine Zustimmung zu wilden Thesen.

sexymale Glaube mir ---es macht keinen Sinn. Wenn die tolle Kanzlerin morgen beschließen sollte Badekappen und Schwimmflossen zu tragen--werden Sie es tun.. Man läßt sich ,wie ein Ochse am Nasenring durch die Manege ziehen.
Die Lockerungen -----man wirft uns ein paar Kuchenbrösel hin mit der Drohung--wenn Ihr aber nicht funktioniert,nehm ich Sie euch wieder weg.

Gut einer geht noch zum Thema Verschwörungstheorien. Mit dem hier zitierten Beitrag wird in geeigneter Weise der Eindruck erweckt, der NDR als öffentlich rechtliche Medienanstalt kritisiere, dass die "Experten" Wodarg und Bhakdi diskreditiert würden zu wenig Gehör erhielten.

Der eingefügte Text stammt aber von der Seite "Spaet Nachrichten", die wohl eher Lieferant für die Alu-Hut Szene ist. Es handelt sich bei dem Text um die Meinung zur Meinung, aber nicht um Fakten.

Tatsächlich fordern die Journalisten eine bessere Informationspolitik vom RKI um Verschwörungsphantasien eindeutige Fakten entgegenzusetzen zu können. Also einfach das Gegenteil dessen, was hier suggeriert wurde.

In meinen Augen wenn nicht unseriös, dann mindestens ein schlechter Stil.

https://www.ndr.de/fernsehen … I,robertkochinstitut112.html
https://www.ndr.de/nachricht … monstranten,audio680300.html

"Tatsächlich fordern die Journalisten eine bessere Informationspolitik vom RKI um Verschwörungsphantasien eindeutige Fakten entgegenzusetzen zu können."

Und rein gar nix anderes sollte "suggeriert" werden.
Die Fakten fehlen nämlich bis heute immer noch.

Und übrigens, es ist sehr sehr schlechter Stil, alle die das Regierungshandeln kritisch hinterfragen, pauschal als "Aluhutträger" zu diffamieren. Ich weiss, die "Leitmedien" tun das auch. Aber es ist sehr verdächtig. Man tut es um jede kleinste Diskussion im Keim zu ersticken.

Es gibt eine ganze Legion von Ärzten und Professoren, die die Regierungsmassnahmen falsch finden (die schweigende Mehrheit?). Alle die sich trauten, was zu sagen, hat man versucht mit online-mobbing mundtot zu machen. Darunter Menschen die für Jahrzehnte eine Epidemiologie-Professur innehatten.

Angela sagte heute plötzlich "wir haben es langsam geschafft". Sanchez will Spanien möglichst schnell für Touristen öffnen plötzlich.
Kommt jetzt doch keine 2te Welle?

Von der NDR website:
"In einem "#OpenCoronaData-Appell" an RKI-Präsident Lothar Wieler vom Montag, den 45 Datenjournalisten unterzeichnet haben, heißt es unter anderem: "Um den gesellschaftlichen und politischen Diskurs über die richtigen Entscheidungen in dieser Krise evidenz- und faktenbasiert zu begleiten und zu bereichern", bräuchten Medien umfassende Informationen zur Epidemie. "Leider reichen die Daten, die das Robert Koch-Institut bisher veröffentlicht, dafür nicht aus."

Ist das nicht extrem erstaunlich?
Die Verschwörungstheorien haben also eine gewisse Berechtigumg, weil der Staat ohne gesicherte Datenbasis extreme Grundrechtseinschränkungen verfügt hat.