Was mich bewegt

Mit Sicherheit gibt es genug geimpfte und genesene um Clubs zu füllen. Irgendwann sind fast alle ungeimpften auch genesene.
Sorge machen mir die weltweiten Meldungen das sich immer mehr geimpfte infiezieren. Und die rennen ungetestet in die Clubs.

Pessimistisch, Nein nur sehr realistisch.

Ich zum Beispiel gehe mit meinen Team auch schon andere Weg von den Konzepten her.

Es hat jede/r Kollege/in ihre Auswirkungen von der vorherrschenden Situation, nur jeder geht wahrscheinlich etwas anders um.
Hatte selbst schon ans Aufhören gedacht, nur die Clubbetreiber/innen brauchen uns so wie wir die Clubbetreiber/innen um weiter zu machen.

das Arrangement hat sich verändert und eben die Voraussetzungen, ich werde bleiben auch wenn es sich nicht mehr rentiert für mich.
Meine Clubbetreiber/innen sind froh wenn diese Unterstützung bekommen in der zur zeitigen Zeit.

Mein persönliches Mantra: Ich mache es zum wohle der Gesellschaft und wenn ich es nicht versuche habe ich schon verloren

So weit meine Sichtweise der Dinge

Hallo Stefan,

ich kann Dir vielleicht mal ein Beispiel geben, welches auch meinen Optimismus unterstreicht.

Kommendes Wochenende habe ich eine Veranstaltung mit maximal 85 Personen (In die Location passen nicht mehr Gäste). Die Gaste sind zu 83 % geimpft oder genesen. Lediglich 17 % müssen einen aktuellen Antigentest mitbringen.

Wenn man diese Zahlen zugrunde legt, dann könnte man beliebige Veranstaltungen hochrechnen und abwägen ob es Sinn hat nur geimpfte Gäste zuzulassen. Hinzu kommt die Tatsache, dass ab 11.10. keine kostenfreien offiziellen Tests mehr angeboten werden und auch schon Diskussionen aufkommen, dass nicht geimpfte Bürger eine "Andersbehandlung" erfahren sollen. Spätestens nach dieser Information werden die unschlüssigen nicht Geimpften vielleicht etwas umdenken müssen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen benachteiligt zu werden.

Das spiegelt im Übrigen nicht meine Meinung wider und ich gebe nur weiter, welche Gedankengänge offizielle Stellen über die Medien verbreiten.

Wir müssen lernen damit umzugehen. Unser Stand ist weiterhin kein einfacher, da wir die Festlegungen des Bundes, der Länder und Kommunen an unsere potentiellen Gäste kommunizieren müssen und dabei als Prellbock dienen.


LG
Vari

@*******vate
Deine Zahlen kann ich von meinen letzten 2 Events bestätigen. Da waren 150 zugelassen

Reicht das für einen regelmäßigen Betrieb?

Es kommt darauf an in welcher Größenordnung die Veranstaltungen konzipiert werden und welche Anzahl an Gästen benötigt wird, um mindestens die Kosten der Location zu decken und auch eine Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen.

Großveranstaltungen mit "Tuchfühlung" (z.B. ab 500 Teilnehmern) werden m.E. auch die nächsten Monate keine Erlaubnis und auch keinen moralischen Zuspruch bei potentiellen Teilnehmern erhalten (auch wenn diese sich im Vorfeld sehr euphorisch freudig äußern).

Ich sehe das ähnlich.
Partys mit 200 Personen sind aktuell indoor gut realisierbar.
Alles, was darüber hinaus geht, wird schwierig.
An eine EINMALIG denke ich im Moment gar nicht - und das nicht aufgrund gesetzlicher Auflagen, sondern weil sehr viele Gäste für solche großen Menschenansammlungen noch nicht wieder bereit sind.