Noch was Wissenswertes aus der Geschichte der Menschheit
Blümchensex war noch nie jedermanns Sache – das beweisen die abgedrehtesten Sex-Trends der Geschichte. Warnung: Es ging teilweise ziemlich skurril zu! Hier die 10 spannendsten Sex-Fakten.
Lippenstift als Oralsex-Indikator
Während rote Lippen heute als Verführungs-Signal gelten, signalisierte im alten Ägypten helle Farbe auf den Lippen einer Prostituierten besondere Begabung in Sachen Oralsex.
Vibrator-Sessions beim Doktor
Frauen, die sexuell frustriert waren, wurden im 19. Jahrhundert mit dem Hysteria-Syndrom zum Arzt geschickt. Dort wurden die Damen laut „Psychology Today“ mit Dildo-artigen Gegenständen behandelt und von ihrer „Krankheit“ oftmals geheilt.
Fuß-Kitzler am Zarenhof
Im 18. Jahrhundert sollen die russischen Zarinnen sich offizielle Kitzel-Bedienstete gehalten haben. Regentin Anna Leopoldowna soll sechs Fußsohlenkitzlerinnen beschäftigt haben, die ihr Freude der besonderen Art bereiteten. Das Singen erotischer Lieder und Erzählen verruchter Geschichten soll zum Kitzel-Vergnügen dazu gehört haben.
Kraken-Sex
Sex mit einer Krake? Diese erotische Fantasie brachte der japanische Künstler Hokusai im Jahr 1814 unter dem Titel „The Dream of the Fisherman’s Wife“ auf die Leinwand.
Penis-Schuhe
Im mittelalterlichen Nordeuropa sorgten Schuhe der etwas anderen Art mitunter für lustvolle Blicke bei den Damen. Schnabelschuhe – auch Poulaines genannt – sollten mit ihren extrem langen Spitzen angeblich einen Hinweis auf die Größe des männlichen Geschlechtes geben.
Brot-Dildos
Trocken Brot macht Wangen rot? Das war offenbar bereits im antiken Griechenland bekannt. Mit getrockneten Brotstangen sollen sich die Herrschaften Lust verschafft haben. Olivenöl sorgte für gutes Gelingen.
Kopfsalat als Lust-Killer
Während trockenes Brot bei den alten Griechen sehr beliebt gewesen sein soll, vermieden die Männer angeblich den Verzehr von Kopfsalat. Dieser soll – so nahm MANN an – für Erektionsprobleme gesorgt haben. Das schreibt Autorin Vicky Léon in ihrem Buch „The Joy of Sexus“.
Safer Sex? Fuß-Erotik!
Im 17. Jahrhundert wüteten Geschlechtskrankheiten wie Syphilis und Gonorrhö. Geschlechtsverkehr war also nicht die beste Idee. Und so kamen die Füße ins Spiel. Sich gegenseitig mit den Füßen zu verwöhnen bannte die Gefahr der Ansteckung. Fuß-Erotik ist also ziemlich vintage!
Mäusekot als Lustkiller
Bei den alten Römern ging es wild zu – das ist bekannt. Damit die Lust besonders potenter Herren zu besonderen Anlässen jedoch gar nicht erst aufkam, soll laut Autorin Vicky Léon ein Balsam aus Mäusekot als Erotik-Downer gedient haben.
Vintage SM-Spiele
Bereits vor „Christian Grey“ waren SM-Praktiken äußerst beliebt. Eine Wandmalerei in der Grabkammer „Tomba della Fustigazione“ in der italienischen Totenstadt Monterozzi zeigt eine Frau und zwei Männer beim Ausüben erotischer Spiele der härteren Art. Das Bild stammt aus dem 6. Jahrhundert vor Christus und ist somit ziemlich alt.
Auch bei den Germanen und Wikingern gab es Frauen, die wegen ihrer Liebeskünste berühmt und begehrt wurden. Sie genossen auch viel Respekt von anderen Frauen und teilten ihr Wissen mit ihren Schwestern. Stutenbissig wurden Frauen erst mit Einführung des Christentums, denn in Paganen (heidnischen) Kulturen betrachteten Frauen sich als Freundinnen und Schwestern, sollte man mal drüber nachdenken. Übrigens: Frauen, die keine Freude an Oralsex haben, erzählen Freundinnen oft, dass die Männer sich nicht wirklich "appetitlich" herrichten, sich nicht richtig (ich rede von Wasser und Seife und gut riechenden Lotionen) reinigen und sie deswegen das Ding lieber nicht in den Mund nehmen. Auch durch bestimmte nahrung und Getränke können Männer den Geschmack des Spermas beeinträchtigen. Esst also lieber Orangen, Ananas, trinkt keine Schnäpse und Bier macht Sperma im Geschmack eher sauer, auf keinen Fall Bärlauch oder Knoblauch! Wenn ihr das befolgt, könnt ihr die Chance auf einen guten Blowjob deutlich erhöhen!
Ein frohes Neues Jahr wünschen Euch Hugin und Munin