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Erfahrungsberichte mit Swinger-Paten Teil II430

Hier nun der Teil II der Erfahrungsberichte. Hallo liebe Joycluber…Hier nun der Teil II der Erfahrungsberichte. Hallo liebe Joycluber Wir würden uns wünschen, das Ihr hier Eure Erfahrungen mit Swingerpaten postet oder aber die Paten Ihre Erfahrungen…

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Erfahrungsberichte Klettersteige

Nur für Mitglieder

**********nduft Paar

48 Beiträge

Themenersteller

Man kann sich über Klettersteige ja gut im Internet und in einschlägiger Literatur informieren - aber wie empfindet es beispielsweise ein Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi? Vielleicht haben sich zwischenzeitlich auch die Verhältnisse geändert, die einen Klettersteig zwischenzeitlich besser oder schlechter machen?

Vielleicht berichtet ihr hier über Eure Erfahrungen? Schreibt bitte dazu, ob ihr eher Anfänger (A/B), Fortgeschritte (C) oder Profis (D/E) seid!?

Ich freu mich auf viele Berichte, die ich vielleicht in kürze dann selbst umsetzen kann!?

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**********nduft Paar

48 Beiträge

Themenersteller

Watzmannüberschreitung

Ok, dann mach ich mal den Anfang!

Ich würde mich als Fortgeschritten/Profi (C/D) einstufen.
Dauer der Tour vom Watzmannhaus bis zur Wimbachgrieshütte: etwa 9-12 Stunden (je nach Geschwindigkeit)
Anforderung für die Tour: Klettertechnisch eher leicht (A/B), man braucht aber sehr gute Kondition und gerade für den Abstieg über das nicht mehr enden wollende Geröllfeld des Wimbachgries sehr gute Trittsicherheit und auch Kraft in Oberschenkel und Waden! Für Anfänger daher ungeeignet! Ganz wichtig ist es auch, die Wettervorhersage zu beachten und sich auch spätestens am Hocheck nochmal zu vergewissern, ob kein Wetterumschwung droht, weil KEIN Notabstieg möglich ist und ein Gewitter hier oben sehr gefährlich sein kann! Außerdem bitte sehr viel Wasser mitnehmen (ich hab alleine etwa 4 Liter getrunken!).

Also wir haben die Überschreitung Anfang Juli gemacht. Startpunkt war das Watzmannhaus (für den Aufstieg gibt es verschiedenste Möglichkeiten). Wir sind morgens um 5 Uhr bei noch ziemlichen Nebel aufgebrochen, haben diese Nebel-/Wolkenschicht aber bereits nach etwa einer Stunde und noch vorm Hocheck, der ersten Etappe der Überschreitung durchbrochen. Danach hatten wir bis zum Schluss nur Sonne und geilste Fernblicke!

Fazit: Eine anspruchsvolle, aber wunderschöne Tour

, die klettertechnisch keine Anforderungen stellt (zumindest nicht, wenn es trocken ist). Der Abstieg über das Wimbachgries ist allerdings von der übelsten Sorte und macht keinen Spaß!

Jeder Schritt löst eine kleine Gerölllawine aus und man kann sich übelst verletzen, wenn man nicht bei JEDEM Schritt auf der Hut ist!

Und der Geröll-Abstieg geht von der Südspitze auf 2.700m bis zur Wimbachgrieshütte auf 1.300m! Das geht über Stunden so!!!!

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*******l50 Paar

57 Beiträge

stimmt

von der südspitze runter ist nur sch....aber sonst nur geil hab das selber schon 3mal gemacht.....wann wirds sommer??

Genau diese Tour habe ich vor Jahren einmal gemacht. An Kletterpassagen kann ich mich nicht erinnern, aber dafür an den horrenden Geröllabstieg. Für Kniegeschädigte oder solche die nicht unbedingt "Geröll laufen" sind Stöcke sicherlich von Vorteil.

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*******max Mann

24 Beiträge

Habe die Tour vor 23 Jahren gemacht. Es war meine zweite Tour in den Alpen, nachdem ich eine Woche vorher übers Höllental auf die Zugspitze bin.
Ich fand beide Touren nicht schwer. Bin allerdings auch kein Anfänger gewesen. Hatte zu der Zeit schon genügend Bergerfahrungen ( Kaukasus, Altai, hohe Tatra).
Als ich vor zwei Jahren nach der Ostwand-Durchsteigung wieder zur Wimbachgries-Hütte runter bin, hab ich es schon mehr in den Beinen gemerkt. Ein elender Geröll-Hacksch...aber es gibt auch schlimmere Abstiege mit noch mehr Höhenmetern...z.B vom Aletschhorn zur Betmeralp....
Also nicht so viel jammern....

reinhardt schistl

hallo

also ich weiß gar nicht so recht wo ich mich einstufen soll. eigentlich habe ich letztes jahr das erste mal klettersteige bestiegen.
wir waren im ötztal und hatten einen direkt vor der haustür. das war der reinhardt schistl klettersteig. ausgewiesen ist es er bis D.

anfangs traute ich mich noch nicht weil ich keine erfahrung darin hatte. so hab ich mit etwas leicheren angefangen. in der ecke gibt es einige. nachdem ich die alle poplig fand traute ich mich an den dann doch dran. als ich unten stand kamen mir zwei entgegen die nicht mehr weiter kamen. ach du scheiße habe ich gedacht was machst du jetzt. allerdings bin ich immer ein wenig unvernünftig und muß es mir beweisen. so bin ich alleine dann los. allerdings erst mit muffensausen weil ich ja nicht wußte was mich erwartet. das ende vom lied war das es wirklich ein toller klettersteig war. ich selber fand ihn zwar anspruchsvoll aber zu keiner zeit hatte ich schwiergikeiten weiter zukommen. den hab ich dann auch noch mehrmals gemacht. sehr zu empfehlen. es ist eine senkrechte wand. die aussicht die man da hat ist WOW. man sollte einigermaßen schwindelfrei sein.

lg
gaby

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*******l50 Paar

57 Beiträge

stuibenfall

habe vor 3jahren meinen letzten gemacht im ötztal, war mit meinem damals 15jährigen sohn dort und er wollt erstmal einen Klettersteig machen.
Der am Stuibenfall war sehr toll, nicht so schwer bis auf den oberen teil, aber dafür sehr spektakulär so fast immer am Wasserfall entlang.
Meinem sohn hat es saugut gefallen,
kann ich empfehlen

werner

stuibenfall

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*******er11 Mann

6 Beiträge

Königsjodler / Berchtesgadener Alpen

Kurz zu meinen Erfahrungen: geh jetzt seit mehreren Jahren in Klettersteige und bin derzeit auch immer auf der Suche nach den ganz besonderen Steigen; d.h. bewege mich überwiegend im D/E-Bereich. Würde mich deshalb aber totzdem nicht als Profi bezeichnen. Hab mit der Alpspitze (A/B) angefangen und mich dann über Höllentalsteig und weitere KS langsam gesteigert. Watzmannüberschreitung und der Jubiläumsgrat (ist ja bekanntlich kein KS) hab ich auch schon gemacht.

So jetzt zum Königsjodler. Soll ja einer der schwersten in den Ostalpen sein. Und ich muss sagen, sowohl konditionell als auch kletter-/krafttechnisch hat er es schon in sich. Wir waren um 07.30 Uhr an der Erichhütte gestartet und mit 1 h Pause um 16.00 Uhr auf dem Matrashaus auf 2.944 m. Mit Seilbrücke und Tyrolenie (ohne Seilrolle, wohl gestohlen) ist der Steig nichts für Anfänger. Er verläuft immer auf dem Grat und damit auch entsprechend ausgesetzt. Aber bei schönem Wetter ein absoluter Genuss. Der Sonnenuntergang auf dem Matrashaus war sensationell und hat alle Anstrengungen vergessen lassen. Eine Tour die ich bei entsprechender Vorbereitung und Kondition nur empfehlen kann. Wir hatten als Vorbereitung am Vortag den Grandspitz-KS (C/D) gemacht. Ein kurzer Steig, aber von daher idael als Eingewöhnungstour.

Noch ein Wort zur Kategorisierung: Ich hab mir zwei KS-Führer von Jentzsch-Rabl zugelegt. Die Angaben darin sind für mich alle realistisch und wenn man einige davon gemacht hat, ist es auch gut möglich neue Steige für sich selbst entsprechend einzustufen. Kann ich also nur empfehlen.

Kitzlochklammsteig

hallo

zu meinem Vorredner erst mal.
ich komme grade frisch aus dem Urlaub. eignetlich war der königsjodler auch geplant aber der blöde Schnee der noch im mai da oben viel hat mir einen strich durch die Rechnung gemacht. dann ist er halt nächstes jahr dran.

aber in taxenbach gibt's seit letzten jahr einen neuen im kitzlochklamm. der hat die Kategorie D und es gibt so mittig eine Abzweigung wo man E/F noch einbauen kann. das hab ich mir angeschaut aber das war mir zu heikel und hab meine D runde weiter absolviert. der ist recht anspruchsvoll und auch schön lang. hab ihn danach gleich nochmal gemacht weil ich ihn so toll fand.

dann ist in leogang noch einer der südwandklettersteig. der ist auch schön. dort gibt es fast oben eine passage die recht anstrengend ist. es wird empfohlen expressschlingen einzupacken. das ist ein quergang wo man hinten rüber hängt. ohne die expressschlingen ist es eine E und mit eine D. das war meine erste E passage

der abstieg erfolgt dann über den nordklettersteig. der hat dann B/C Passagen.

lg
gaby

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**********derHB Mann

2.672 Beiträge

Wow E!!!

Ich glaube D wäre schon für mich grenzwertig. Den Königsjodler würde ich auch gerne mal im Spätsommer probieren, wenn wer mitkäme, aber vorher müßte ich noch etwas meine Kondition verbessern und mich wieder etwas einklettern.

Toll!