Hallo ihr Lieben,
meine letzte Trennung ist nun ein Monat her. Hatten es weder besseren Wissens mit Freundschaft versucht.
Bei meiner vorigen hat das geklappt, weil, kein gemeinsamer Freundeskreis und keine gemeinsamen Gruppen/Stammis und so. Und ich bin zwar erst innerhalb der Stadt ausgezogen aber danach 2 Stunden weg in meine alte Heimat, sobald möglich. Die No-Conatact Rule ist sehr hilfreich finde ich.
Ich suche gemeinsamen Austausch oder nur durch lesen, dass es anderen ähnlich geht, ich nicht allein bin, wir gemeinsam draus aachsen können.
Ich bin gerade wieder mal freiwillig in der Psychiatrie, seit Freitag. Ich erkenne bei mir selbst also den Unterschied, dass bekomme ich noch allein hin, das mit Freunden, das ambulant und hier ist es erforderlich in die Klinik zu gehen. Ich mag Selbsthilfegruppen. Betroffene helfen Betroffene indem sie einfach da sind aktiv oder passiv.
Seit ich lebe, bin ich psychisch krank. Seit ich lebe, kämpfe ich.
Die Trennung hat mich nicht in die Klinik getrieben. Sondern die Überforderung mit dem Wachsen meiner Selbstliebe. Das erste Mal bin ich in der Psychaterin und habe keine Suizidgedanken. Ich wachse und werde stärker. Mein Selbsthass ist nach wie vor stark aber meine Selbstliebe wird stärker und auch aus dieser Trennung werde ich wie ein Phoenix in Harry Potter immer wieder neu auferstehen, egal wie qualvoll ich verbrannt wurde. Ich freue mich, mit euch gemeinsam durch unsere Erlebnisse stärker zu werden. Füreinander da zu sein in schwerer Zeit und unsere Erfolge zu feiern. Wir sind mehr wert, als nur ein Liebespartner zu sein und zu brauchen. Ich will eine Bindung und Liebesbeziehung zu mir selbst aufbauen.
Freue mich auf eure Erfragen und Lebebsgeschichten.
LG Kitty