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Eure Erfahrungen und Tipps

Marathon mit als Vorbereitung auf den Ironman
Hallo,
ich sehe den Marathon dieses Jahr als Vorbereitung für den Ironman.
Beim Ironman wird mein Hauptproblem der Marathon sein. Das Schwimmen und Radfahren liegt mir eher. Mein haupt Schwimmstil war schon immer das Kraulen. Bisher trainiere ich im unteren aeroben Bereich um meine Gelenke (Gewicht) zu schonen und den Fettabbau anzukurbeln. Das Radfahren und Schwimmen nutze ich vorerst zur Regeneration nach dem Laufen. Ich habe diese Jahr den Marathon gewählt um schneller in Form (Gewicht) zu kommen und mehr Erfahrungen in punkto Laufen zu sammeln. Um den Ironman 2009 bestehen zu können muss ich beim Marathon einen Erfahrungsvorsprung gegenüber den anderen Disziplinen haben. Im Februar werde ich mir einen Trainingsplan mit Lactatmessung usw. erstellen lassen. Letztes Jahr bin zwar auch jeden morgen gelaufen jedoch ohne das genau datiertes Ziel "Marathon", nun trainiere ich für das Ereignis.

LG Max
@Max
Das hört sich doch alles sehr überlegt und gut an. Wenn Du den Marathon dieses Jahr läufst und den IM nächstes Jahr ist das auch kein Problem und eine gute Vorbereitung.

Ich hatte vor meinem ersten IM auch einen Marathon im selben Jahr, um zu spüren wie das ist und das lief gar nicht gut, denn derMarathon war im Mai und der IM im August und ich war nach dem Marathon erst mal 5 Wochen außer Gefecht. Also nur Mut und der Marathon im IM tut nachher weniger weh, als der Solomarathon weil du schneller läufst und die Gelenke mehr belastet werden (Zumindest bei mir).

Also Schritt für Schritt weiter und es passt.

LG
@Nikko
Danke Nikko, für den Tipp. Ich habe mir den dieses Jahr den Marathon in Hamburg vorgenommen. Er ist zwar recht früh dafür aber ziemlich flach. Ich habe meinen Arzt gefragt ober er mir das zutraue, von der Gesundheitlichen Seite, und der meinte wenn ich vorerst so zwischen 50-70km und später um die 70-90km in der Woche laufe sollte ich es wohl schaffen. Also bin ich seit dem 14.01.2008 wieder fleißig am Laufen und mach bisher zwischen 50 und 60 km die Woche. Ich laufe fast immer sehr locker (ca. 130-135 Hf). Meine Runde ist 7,7km lang und größtenteils auf Schotter. Bloß kalte Temperaturen machen mir zu schaffen. Mir ist aufgefallen das ich bei etwas höheren Temperatur (ca. 8°C) besser unterwegs bin als bei minusgraden. Hast du einen tipp für die Aktive Regeneration und so?

LG Max
******ash Mann
162 Beiträge
@Max
Hallo Max,

die Regeneration kannst Du wie folgt unterstützen:

Achte auf langen und erholsamen Schlaf. Kaltes Wasser (Schwimmen) wirkt sich sehr günstig auf die muskuläre Erholung aus.

Wenn Du schnell läufst, solltest Du lange und locker auslaufen. Regeneratives Laufen fördert dabei das zuvor angesammelte Laktat nicht einmal so schnell aus dem Körper wie ein Auslaufen im unteren Grundlagenausdauerbereich. Da im Körper verbliebenes Laktat aber Immunstreß bedeutet, ist es wichtig, daß Du lange ausläufst und Dein Immunsystem damit entlastest.

Trinke viel, am besten Wässerchen (ich habe mich auf Gerolsteiner eingeschossen, bin aber weder verschwägert, noch verheiratet, noch sonstwas...;-) ), die wenig oder keine Kohlensäure, dafür aber viel Magnesium und Calcium haben.

(Di-) Streß wirkt sich auf die Regeneration immer sehr ungünstig aus. Wenn Du also beruflich oder privat "Ärger" hast, solltest Du lieber Deine sportlichen Ziele etwas nach unten korrigieren, also Deinem Körper mehr Zeit lassen, wieder auf die Beine zu kommen.

Ich kann Dir gerne mehr dazu sagen, wenn Du magst, möchte Dich aber nicht gleich totschreiben.

Viele Grüße
Peter
@ Peter
Danke für deine Tipps.
Die Sache mit dem Schwimmen ist mir neu, ich werde es mal ausprobieren. Bezüglich Calcium, Magnesium und Vitamin C nehme ich Brausetabletten. Ich merke es auch wenn ich sie mal weg lasse. Ansonsten esse ich viel Bannen und Obst. Vor den Läufen trinke ich mindestens einen halben Liter Isogetränke oder Apfelschorle und ess eine Banane dazu. Hin und wieder Fahre ich nach dem Laufen mit dem Rad zu Arbeit ca. 9km in 30min oder Setze mich für 15min auf mein Rennrad (Rolle). Ist das Ratsam oder sollte ich lieber was anderes machen oder ganz weg lassen. Oder wie würden sich 40-70min Ergometerrudern auf die Regeneration auswirken? Natürlich alles nur im unteren Pulsbereich?

LG MAx
******ash Mann
162 Beiträge
@Max
Hallo Max,

Danke erstmal für Deinen Vertrauensvorschuß, ich meine, daß Du meine Vorschläge prinzipiell annimmst.

Ich gestehe, hauptsächlich bin ich für das Laufen zuständig, da kein Triathlet *zwinker*

Wenn Du nach dem Laufen Rad fährst kannst Du das Laktat natürlich auch loswerden. Da beim Radfahren weniger arbeitende Muskulatur eingesetzt wird, ist der Herzschlag bei vergleichbarer Belastungsintensität etwa 10 - 15 Schläge niedriger, als beim Laufen.

Wenn Dein unterer Grundlagenausdauerbereich, in dem Du auslaufen könntest, bei durchschnittlich 130 Schlägen läge, hättest Du beim Radfahren also 115 - 120 Schläge. So zumindest würde ich das machen.

Zum Ergometerrudern kann ich gar nichts sagen, da habe ich einfach keine Ahnung. Obst und Gemüse ist sehr gut, allerdings wäre es gut, wenn Du Obst nach Jahreszeit aus der Region nimmst (ich weiß selbst, daß das nur bedingt geht.. *zwinker* ).

Apfelschorle trinke ich auch sehr gerne, aber eher nach dem Training oder nur vor langsamen Läufen. Von Apfelschorlen und Fruchtsäften kannst Du nämlich bei harten Belastungen leicht Seitenstechen bekommen, wie ich schon des öfteren erfahren mußte...

Ich glaube, daß sich Basica (wie gesagt, weder verschwägert, noch verheiratet...) gut eignet, da seine Wirkung darauf abzielt der Belastungsübersäuerung (Laktat) entgegenzuwirken. Das würde ich aber nur bei etwas härteren Belastungen trinken.

Wo läufst Du Deine langen Läufe, auf weichem/festem Waldboden oder auf hartem Untergrund (Bürgersteig, Straße)?

Viele Grüße
Peter
@ Peter
Anfänglich bin ich auf Asphalt gelaufen, habe meine Strecke aber geändert weil ich Probleme mit den Knien bekam. Nun laufe ich vorwiegend Auf festem Schotter oder Waldboden. Mein Runden gehen meist immer am Europakanal in Erlangen entlang.
Wie du es geschrieben hast ist mein Puls beim Laufen ca. 130-135 Hf und aufm Rad (Rolle) nur noch um die 115-120Hf.
Was Basica ist weis ich nicht oder meinst du ISO-Getränke? Das die Apfelschorle könnte sein ich werde mal drauf achten. Dann trinke ich lieber das Iso-Zeug vorweg.
Ich habe auch gemerkt das Eiweiß-Getränke nach dem Laufen gut sind. Es werden zwar Muskeln aufgebaut aber dafür mehr Fett abgebaut und der Muskel regeneriert sich eher.

LG Max
Rad
halte ich dauerhaft für besser, als Rudern, da du ja Triathlet werden möchtest und deshalb irgendwann auch das Radtraining aufnehmen willst. Da übt das schon mal. Wichtig ist dann eine nach dem Laufen eine hohe Trittfrequenz und leichte Widerstände.

Den Rest von Peter kann ich nur unterstützen.

LG
******ash Mann
162 Beiträge
@Max
Hallo Max,

in der Marathonvorbereitung würde ich abwechselnd auf Asphalt und Waldwegen laufen. Der harte Untergrund ist deshalb wichtig, weil Du im Wettkampf vermutlich einen Straßenmarathon absolvierst.

Wenn Du nicht hin und wieder auf hartem Untergrund trainierst, kannst Du beim Marathon Krämpfe in den Beinen bekommen.

Krämpfe beim Marathon lassen sich, soweit mir bekannt auf Folgendes zurückführen (ich schreibe das hier, damit Du dem präventiv begegnen kannst):

- Du hast die Muskulatur zuwenig gedehnt und gehst bereits mit einem zu hohem Muskeltonus in den Wettkampf
- Du verlierst mit dem Schweiß zuviel Mineralstoffe. Vor dem Wettkampf aber bitte kein Magnesium nehmen. Magnesium ist in der Trainingsvorbereitung wichtig, damit die Muskulatur nicht krampft und auch schneller regeneriert. Ein zuviel an Magnesium geht aber im sprichwörtlichem Sinne in die Hose und das wollen wir beim Wettkampf nicht ;-))

Ich nehme bereits am Vortag kein Magnesium mehr zu mir und esse auch kein Obst mehr, mit Ausnahme von reifen Bananen (die gehen nicht in die Buchs). Trinke lieber natriumreiches Wasser und esse ruhig etwas salzhaltiger. Während des Wettkampfes verlierst Du mit den Mineralstoffen auch Natrium und das ist ebenfalls ein Grund für Krämpfe und für Leistungseinbrüche.

- und last but not least, laufe auch auf hartem Untergrund um die Beine an die Wettkampfbelastung zu gewöhnen.


Jetzt ein kleines Laienkompendium in Sachen Knorpel, Knie und harter Untergrund... ;-))

Woher Deine Knieprobleme kommen, kann ich Dir nicht auf den Kopf zusagen. Wenn Deine vordere Oberschenkelmuskulatur zuwenig gedehnt ist, presst Selbige bei der Kontraktion die Kniescheibe stark gegen das Gelenk. Das ist ein Grund für vorzeitigen Knorpelverschleiß und auch für Knieprobleme (allerdings sind meines Wissens die Knorpel schmerzunempfindlich; dann dürften es wohl Sehnen und Bänder sein, die da schmerzen).

So oder so, ich empfehle Dir auf jeden Fall die (vordere Oberschenkel-) Muskulatur regelmäßig zu dehnen. Stehe mal gerade, aufrecht und verlagere Deinen Körperschwerpunkt auf die Fersen. Fasse jetzt Deine vordere Oberschenkelmuskulatur an. Sie ist gespannt, nicht wahr? Das heißt sie hat Haltekräfte auszuüben und preßt die Kniescheibe, Deiner Gesundheit nicht förderlich, gegen das Knie. Die so gebundene Haltekraft -für das Laufen gilt das gleiche- geht Dir beim Laufen verloren, wenn der Schwerpunkt zu weit hinten liegt.

Verlagere Deinen Schwerpunkt im Stehen nach vorne, so daß er fast auf den Ballen liegt. Fasse jetzt mal die vordere Oberschenkelmuskulatur an. Sie ist entspannt, oder zumindest viel lockerer nicht wahr? Das ist besser für den Knorpel und das Laufergebnis.

Dann solltest Du auf hartem Untergrund vielleicht noch langsamer laufen. Wie schnell hast Du Deine Umfänge und Intensitäten aufgebaut? Da ist Gefühl gefragt (ich treffe es auch nicht immer richtig). Der Körper mault schon, wenn ihm was nicht paßt.

Vielleicht nimmst Du anteilig im Lauf der Vorbereitung mehr Läufe auf Asphalt hinzu? Trinke vorher ausreichend. Die kollagenen Fasern im Knorpel können sehr viel Wasser binden. Ist viel Wasser im Gelenkknorpel eingelagert, so sind seine Dämpfungseigenschaften weit besser, da er den Stoß über einen größeren Eigenhub abfangen kann. Auch werden die Gleiteigenschaften günstig beeinflußt.

Wie sieht es mit Deinem Körpergewicht aus? Läufst Du mit Einlagen? Wenn die Knie durch X- oder O-Bein-Stellung nicht durch Einlagen korrigiert einseitig einer höheren Druckbelastung unterliegen, ist das keinesfalls gesundheitsfördernd.

- - - - - - - - - -

Ich sehe jetzt mal von einer weiteren schreib-den-Max-in-Grund-und-Boden-Aktion ab... *rotwerd* sonst weißt Du vielleicht gar nicht mehr, was Du machen solltest.

Ich habe halt viel Eigenerfahrung (habe mich auch viel geirrt) angesammelt und beschäftige mich sehr damit, weil ich gesund bleiben und natürlich schneller werden möchte.

Lieber Gruß
Peter

PS: und nicht bös sein, wenn ich gleich ein halbes Kompendium verfasst habe; lief so aus der Feder... *g*
@PeterNash
Hallo,
hallo Peter, entschuldige das ich erst jetzt antworte.
Die Sache mit dem Knie und Oberschenkelmuskel ist mir neu aber sicherlich ein guter tipp. Ich werde mir auch angewöhnen die Muskulatur vor dem Laufen ein wenig zu dehnen.

Bisweilen laufe ich hauptsächlich,aufgrund meines Gewichts, auf Schotter und hauptsächlich nur im GA1.
Mittlerweile laufe ich einige teile im höheren Puls. Den Asphalt werde ich erst treten wenn mein Gewicht sich auf 85kg reduziert hat und es draußen ein bisschen wärmer geworden ist.

In Punkto meiner Intensität: Im Mai 2007 habe ich wieder, jeden Morgen, mit dem Laufen angefangen. Im September-Oktober war ich Krank. Im November habe ich zarkhaft das Laufen wieder auf genommen. Ab dem 14.Januar 2008 hab ich das Laufpensum erhöht auf Wöchentlich ca. 50km. Mein Arzt sage dass müsse ich schon laufen wenn ich an einem Marathon teilnehmen wolle und ab März müssten es dann so 70-90km/Wochen sein.

Meine Beine sind bis auf die Füße eigentlich Ok. Ich habe Plattfüße und bisher noch keine Einlagen. Die Knieschmerzen sind seitdem ich
auf Schotter laufe verschwunden.

Ich fand deinen Beitrag sehr Interessant und Informativ. Ich finde es du das du viel geschrieben hast denn schließlich ist dafür das Forum da.

LG Max
@Max
Hi Max,

die meisten Menschen machen den Fehler, dass sie ihrem Körper keine Chance zum regenerieren geben. Jeden Tag morgens laufen zeugt von großer Disziplin, ist aber meiner Meinung nach ein Weg, der unweigerlich zu Verletzungen führt. Ruhetage sind wichtig. Entweder in der Form von echter Ruhe oder in dem Du eine andere Sportart machst, die andere Muskelgruppen anspricht.

Schwimmen ist dabei immer vorteilhaft. Radfahren ist natürlich im Winter so eine Sache, aber Spinning im Studio ist eine sehr gute Alternative.

Und nun zu den Füßen. Ich habe Senk-Spreitz-Knick-Plattfüße und ich trage keine Einlagen. Ich habe vor Jahren auf Anraten meines damaligen Orthopäden Einlagen getragen (Schweineteuer, extra für den Sport gemacht) und es hat nichts gebracht, bzw. nur Probleme. Heute laufe ich in normalen Schuhen (relativ breite von Asics) mit einer leichten Pronationsstütze, und habe keine Probleme. Natürlich gehört ein wenig Fußkräftigung durch Übungen wie mit den Zehen ein Handtuch aufheben usw. dazu.

Viel Spaß beim Training,
******ash Mann
162 Beiträge
@Max
Hallo Max,

schön, daß Du Dich nicht von meiner Vielschreiberei hast abschrecken lassen.

Wieviele Wochen Km Du in einer Marathon Vorbereitung brauchst, kann sooo unterschiedlich sein. Es hängt von den Trainingsinhalten, Deinen genetischen Anlagen, Deiner Grundschnelligkeit und vielem mehr ab.

Was Dein Nachredner zum Thema Regeneration schreibt, halte auch ich für sehr wichtig. Vor allem Dein Bewegungsaparat, Sehnen, Bänder und Gelenknorpel brauchen die entlastenden Tage. Dabei ist zu beachten, daß die soeben genannten Strukturen durch leichte, aber wenig belastende Bewegung (Schwimmen, Radfahren evtl. auch Joggen) besser regenerieren, da sie einen sehr geringen Eigenstoffwechsel haben und von ihrer besser durchbluteten Umgebung profitieren.

Also laß Dir lieber die eine oder andere Minute zugunsten Deiner Gesundheit durch die Lappen gehen.

Viele sagen, daß vorher Dehnen schlecht ist, da es den Tonus aus der Muskulatur nimmt. Für einen harten 10 Km Lauf ist ein zu geringer Tonus ungünstig, für ein lockeres Training ist es -behaupte ich- eher gut. Die Gelenke werden nicht zusätzlich zur Gewichts- und Stoßbelastung auch noch durch einen zu hohen Muskeltonus belastet.

Ja und wenn die Muskulatur in der Entlastung (das Spielbein hat keinen Bodenkontakt) verhindert, das der Gelenknorpel etwas aufgeht, wie soll er sich dann (wie ein zuvor zusammengepreßter Schwamm) entfalten und die Synovialflüssigkeit mit all ihren Nährstoffen in sich aufnehmen können?

Also ich bin auch für vorher dehnen, insbesondere wenn Du das Gefühl hast, daß es Dir gut tut.

Was ich Dir wärmstens ans Herz legen würde, wären Tempodauerläufe. D.h., Marathonrenntempo über 8 - 15 Km. Das aber bitte wirklich nur, wenn Dein Gewicht stimmt, sonst fügst Du Dir womöglich Schaden zu!

Einen Marathon kannst Du, sofern Dein vorheriger Trainingsaufbau gut strukturiert war, mit 2 mmol - 2,5 mmol Laktat laufen. Herbert Steffny schreibt mit 78 % Hfmax. Laß Dir lieber ein klein wenig mehr Luft, wenn Du noch wenig Marathonerfahrung hast, dann kannst Du hintenraus all' die Hosen einsammeln, die für ihre Verhältnisse zu schnell losgelaufen sind ;-))

Viele Grüße
Peter
rennrad
überlege, mir für volkstriathlon rennrad zuzulegen, auch um zur abwechslung nicht nur mtb zu fahren. gute gebrauchte sind rar und in fraglichem zustand (v.a. über internet). denke eher an preiswertes neues rad. brauche keinen superrenner, möchte nur eine übersetzung ähnlich wie beim mtb, um am berg nicht zu verhungern. was würdet ihr empfehlen? was sollte man mind. investieren? hab so angebote um 1200.- € ("steppenwolf"?) eingeholt vom händler vor ort.
gruß
rodiro
Ich sag mal für 1200€ bekommst Du schon
richtiges Material. Du musst Dir halt darüber
im Klaren sein, ob Du tatsächlich auf der Strasse
rollen willst. Das war auch für mich eine Entscheidungs-
frage. Ich hatte die ganze Zeit ein altes RR mit
Oberrohrschaltung. Als MTB fahr ich ein M6 - Fully.
Also ausstattungstechnisch schon ein anderes
Kaliber. Hab mir jetzt ein Centurion bestellt für
800€, beim Händler. Ich bin nicht so der grosse
Schrauber, dafür bleibt mir neben der Arbeit auch
kaum Zeit. Darum auch kein angebliches "Schnäppchen"
im Internet. Die Ausstattung wird immerwieder gegen
bessere Komponenten ausgetauscht, aber für die jetzigen
angestrebten Zwecke, sind sie ganz ok. Auch mit dem
Hintergedanken, das mir morgen vieleicht das RR kein
Spass mehr macht. Wer weiss?
Mit dem Übersetzungstheater, ob dreifach oder nur zweifach
an der Kurbel, hab ich mich die ganze Zeit schon auseinander-
gesetzt. ES GIBT KEINE ALLERWELTSLÖSUNG. Um am Berg
nicht zu verhungern, kannst Du Deine 2fach Kurbel auslegen,
sowie eher für die Ebene. Auch da gibt es verschiedene
Ausführungen. Die 3fach Kurbeln sind auch unterschiedlich,
und Du hast auch da nur wirkliche 18 Gänge zur Verfügung.
Wegen Kettenschräglauf und so, eigentlich ganz wichtig.
Einfach mal den Händler fragen was er so empfehlen würde,
welche Kurbelgarnituren und Kassetten in Frage kommen.

Ich hab mir erst überlegt ein Bike im I-net zu holen, aber
nach der ausführlichen Beratung, und der fehlenden Zeit für
die Wartung hab ich mich doch für meinen Bikehändler ent-
schieden. Bisschen mehr bezahlen, aber dafür den Wohlfühl-
faktor voll auskosten können. *lol*
Wenn Du gerne am Bike schraubst, dann hat das Netz natürlich
tolle Angebote. Aber achte dabei auf gute Qualität des Rahmen,
Steuersatz und Gabel, sowie Innenlager. Auch die Laufräder nicht
vergessen.
Achja, das einstellen der 3-fachKurbel ist natürlich etwas
komplizierter als die der 2-fach. Aber genug jetzt. Ich hoffe
ich hab hier niemanden verwirrt. *ggg*
hab jetzt
ein rr beim händler bestellt mit 3-fach-kurbel. hat mir als rennprofi fast ein ohr abgeschwatzt mit lauter fachausdrücken, ohne mir aber was teures aufzudrängen. bin schon gespannt.
hab jetzt anderes problem. nach 2 monaten schwimmtraining (1x Woche) bleib ich mit der 1000m-zeit stehen (ca. 20 min). hat es sinn für volkstriathlon weiter am schwimmen v.a. der technik zu feilen, oder ist es besser die zeit durch training beim biken und laufen reinholen zu wollen?
vielen dank übrigens für eure bisherigen tipps.
rodiro
@rodiro
Hi,

es ging mir beim Schwimmen genauso. Es hat dann auch weniger mit mehr Training zu tun, sondern der Punkt ist, dass das Schwimmen eine sehr technische Disziplin ist. Was dann nur hilft, ist ein guter Trainer, der ganz besonders auf die Technik achtet. Es gibt auch Schwimmtrainer, die Wochenend-Seminare anbieten. Dort werden einem die wichtigen Technik-Grundlagen vermittelt, so dass mann / frau danach wie von alleine deutlich schneller schwimmt und dabei noch viel entspannter aus dem Wasser kommt.

Viel Erfolg
****ma Mann
12 Beiträge
Schwimmerfolge
Hallo,
wenn du dich im Schwimmen noch verbessern willst, solltest du mehr als 1x wöchentlich schwimmen gehen. (Einfach gesagt)
Ich empfehle auch viel Techniktraining zu machen um die Schwimmtechnik zu verbessern (Gleitphase usw.)
Dazu noch in den Kraftraum, d.h. schwimmspezifisches Krafttraining (Kraftausdauer), das bringt auch nochmal ein Plus bzw. Minus in der Zeit.
Generell ist es beim Schwimmen viel schwieriger schneller zu werden als in den anderen beiden Disziplinen.

Wenn du einen richtigen "Brenner" willst solltest du dir von einem Sportarzt oder einem Sportinstitut einen individuellen Trainingsplan schreiben lassen und diesen auch einhalten.....
Die stellen dich da meistens aufs Laufband und machen einen Laktattest unter steigender Belastung. Danach kennst du genau deine Pulsgrenzen (Drehzahl des Herzens) zwischen den aeroben und aneroben Bereichen (Fettverbrennung/Kohlehydrate/Sauerstoffschuld) in denen du trainieren sollst.
Danach passen dir die Profis eine Trainingsplan auf deine Ziele und vor allem deine Möglichkeiten zum Training an.
Bei mir persönlich hat das viel mehr gebracht als das "obligatorische" Frühjahrstrainingslager...
Kostenpunkt ca. ab 170.- €, bei mir warens damals noch DM 280.-.
Blasen an den Füßen
Hallo zusammen,

wer kann mir denn mal Tipps geben, wie Blasen an den Füßen vermieden werden können?
Wenn ich nur laufe habe ich dass Problem nicht.

Aber wenn ich vorher im Wasser war, ( Schwimmen ist nicht meine große Stärke, ich brauch über ne Std. für die 3,8 km) dann schon.

Das merk ich dann schon nach 15 - 20 km, wenns am Fußballen das Kribbeln anfängt.
Spätestens 10 km später ist dann Schluss.
Die Schmerzen hälst du nicht mehr aus.

LG
Roulette
Blasen an den Füssen
Du könntest die Schuhe von innen mit Melkfett oder Vaseline an den entsprechenden stellen versehen und/oder das gleiche auch an den Füssen.

Abkleben mit Leukotape kann auch helfen.

Das mal auf die Schnelle.

Gruß, koellerunner
Blasen an den Füßen
ich hab ganz gute Erfahrung mit "chirofix" das ist ein selbstklebender Verband, sehr dünn und daher gut zu modellieren. Allerdings hab ich es bisher nie bei Laufschuhen probiert und ob es der Belastung von schwimmen und laufen gewachsen ist, müsste man auch noch austesten.

Ein Tip zum Leukotape: Stelle vorher rasieren, sonst bewegt es sich auf der Haut und tut saumäßig weh beim abreißen.

Achja, chirofix gibts in kleinen Mengen in der Apotheke, aber ich schwatz meinem Hausarzt ab und zu mal einen Streifen ab...

Liebe Grüße
Mel
*******_zh Mann
158 Beiträge
Bei mir hilft..
... fetten... und zwar mit Vaseline oder Melkfett. Ich benutze das auch, wenn ich "nur" einen Lauf im Regen durchführe. Auch dann ist die Blasenbildung praktisch auf Null. Man muss den Fuss einfach wirklich kräftig und nicht zu knapp mit dem Fett einschmieren. Das mag am Anfang ein etwas komisches Gefühl sein, man schwimmt ein bisschen im Schuh. Das gibt sich aber nach den ersten Kilometern ...

Keep on running...
*******_zh Mann
158 Beiträge
@rodiro
Das Schwimmen ist, wie meine Vorredner schon erwähnten, ein sehr technik-lastige Disziplin. Schneller werden ist nur mit gesteigertem Training und vorallem Technik-Verbesserung möglich.
Um bei einenem Vorlkstriatlon mehr raus zu holen, fragt es sich allerdings, ob man wirklich die Zeit ins Schwimm-Training steckt, oder aber besser ins Lauf- oder noch besser ins Rad-Training investiert.
Da Radfahren, meistens die Disziplin im Triathlon ist, die anteilsmässig die meiste Zeit benötigt, werden sich auch Verbesserungen in dieser Disziplin am meisten auszahlen. Vergleiche einfach mal folgendes:
Du verbesserst Dich um 10 %... Beim Schwimmen auf einem Kilometer bedeutet das dann eine Einsparung von vielleicht 2 Minuten bei einem KM). Beim Radfahren dann (beim 40 KM) vielleicht 8 Minuten...

LG, Picture
Übermäßiges schwitzen
Hallo,
mal ne frage in die Runde.
Was tut ihr gegen übermäßiges schwitzen?
Ich schwitze während des Sport recht heftig und danach (nach´m Duschen) auch noch. Ich würde das gerne etwas einstellen. Was kann ich dagegen tun?


LG MAx
lass es besser
das Schwitzen als solches hat eine Funktion am Körper. Wenn du es unterbindest, wie z. B. mit Antitranspirantien oder Schweißblockern, bekommt dein Körper nicht die Möglichkeit sich ordnungsgemäß herunterzukühlen! Manchmal eine unangenehme Nebenwirkung des Sports aber absolut notwendig!

Du kannst alternativ mit Salbeitee dein Glück versuchen, bei manchen hilft es, extremen Schweißfluß einzudämmen.

Abgesehen davon gibt es verschiedene Hilfsmittel, die kurzfristig (bis 3 od. 4 Tage) die Transpiration hemmen. Ich empfehle es aber nicht im Dauergebrauch am ganzen Körper!!!! Und schon gar nicht bei Sportlern!

LG Mel
schwitzen?
... sei doch froh, schwitzen reingt denKörper und macht hübsche Haut *arsch* ...

Keinesfalls unterbinden, schon gar nicht als Sportler, dann lieber 2x duschen!!
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