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Motivation

*******_zh Mann
158 Beiträge
Hehe....
... das nenn ich Motivation pur:-)
Die Zeit - die Zeit
der Blick auf die Uhr macht mich spätestens verrückt, beim Triathlon!

Bin ich noch im Limit? Wieviel habe ich verloren, weil ich den Schuh nicht zugekriegt habe? Wie bereite ich die berühmte 4. Disziplin vor, damit ich möglichst wenig Zeit verliere?

Welche Zeiten nehmt ihr euch für den nächsten Triathlon vor und wie trainiert ihr dafür?

Und vor allem: hat es geklappt, mit der Strategie? Zeitlimit eingehalten oder komplett verschätzt?

Ich leg mal einen vor: Bei meinem ersten Triathlon hatte ich 1:55 min angepeilt (12 - 50 - 45), geschafft hatte ich die Distanz (500-20-5) in 1:52! Da war ich mächtig stolz drauf!

Der nächste wird olympisch (1,3 - 45 - 10), ich peile 3:30 h als Richtwert an. Die Erfolgsmeldung oder Beichte, je nachdem, folgt dann im August *ggg*

LG Mel
Zeiten
plane ich eigentlich garnicht.

Woher soll ich wissen wie der Tag wird.
Es kommt auf meine körperliche Ver-
fassung an. Die zwingt mir im Endeffekt
auch die Zeit die ich zu leisten vermag
auf.
Dann spielt das Wetter eine grosse Rolle.
Die geographischen Gegebenheiten sollten
beachtet werden.
Eigentlich versuche ich dann im Wettkampf
mein bestes zu geben. Wenn ich dann im
Ziel bin und ich weiss ich habe voll gepowert
und alles aus mir herausgeholt, bin ich auch
mit der erreichten Zeit zufrieden.
Aber vorher ne Zeit festlegen?
Nee, eher nicht. Nen Richtwert schon, aber der
ist nicht unbedingt ausschlaggebend.

Mein Körper gibt mir das Gefühl die richtige Zeit
erreicht zu haben.

Ich denke es ist der falsche Weg mit dem Blick
auf die Uhr. Warum verrückt machen? Bringt
nichts, man ist mental unter Druck und kann
keine 100 % leisten wenn man sich verrückt
macht.
Das festlegen der Strategie, eventuelles reagieren
auf Veränderungen im Körper, das sind eher die
Dinge die man beim Wettkampf beachten sollte.
Aber sich wegen der Zeit Verrücktmachen?
Nein, ist für mich der falsche Ansatz.

Viel Spass bei der olympischen Distanz und mach
Dich nicht verrückt. Gib Dein bestes, dann ist auch
die Zeit in Ordnung.
Ich kann mich den Worten von holzox nur anschließen.
Ich habe mich einmal mit Andreas Niedrig nach einem Wettkampf unterhalten. Er sagte das er am Fahrrad nicht einmal einen Tacho hat, sondern einfach nach Gefühl fährt.
Seit dem habe ich an meinen Fahrrädern auch nicht mehr über all einen Tachometer.
Beim Training ist das beim fahren oft angenehmer, finde ich.
*******_zh Mann
158 Beiträge
@Mel2907
Hey Mel....
Der eigentlich Wettkamp ist für mich sowas wie die eigentliche Entlöhnung des (zeitweise) harten Trainings. Es stellt den Gipfel dar, der durch das Training erreicht wird.
Diese "Belohnung" möchte ich jeweils auch ganz bewusst geniessen. Ich lasse mir also immer ein bisschen Luft, damit es auch reicht, den Wettkampf als solchen zu geniessen. Klar habe ich auch meine Ambitionen, und klar würde ich gerne meine Zeiten verbessern.
Doch wichter für mich ist der Spass an der Sache.
Und deshalb rate ich: Stecke Dir ein Ziel, versuche dieses auch zu erreichen. Aber lass dich nicht durch die Uhr verrückt machen.
Glaube mir, nach ein paar Monaten ist das Vergnügen, das Du empfinden wirst, wenn Du dich an den Wettkampf errinnerst oder jemandem davon erzählst, um vieles grösser, wenn es ein "schöner, angenehmer" Wettkampf war. Die verbesserte Zeit wird Dir nicht ganz so viel Befriedigung bringen wie ein glücklicher Wettkampf.

LG,
Picture
ihr habt vermutlich Recht
deshalb trainiere ich trotzdem mit dem Blick auf die Uhr! Irgendworan muss ich einen Trainingsfortschritt doch festmachen.

Abgesehen davon möchte ich doch vorher sicher sein, dass ich nicht erst im Ziel ankomme, wenn dies schon abgebaut ist und alle schon nach Hause gegangen sind...

Ich benötige die Zeit während des Wettkampfes als Richtwert, damit ich mich nicht in einer der ersten Disziplinen überforder und den Lauf nicht durchhalten kann.

Natürlich versuche ich nicht zu vorsichtig zu sein, aber die optimale Leistung finde ich nur in Kombination von Puls und Zeitdauer.

Aber wenn ich merke, dass ich mich in der Zielsetzung vertan hab, ärger ich mich darüber.

Aber ich werde mich bemühen, den Spaß trotzdem nicht zu verlieren *zwinker*

Mel
********lean Mann
212 Beiträge
Relatives Zeitgefühl
Ich kann nur jedem empfehlen, bei jedem 2ten oder 3ten Training völlig auf Pulsmesser / Uhr und andere Technik zu verzichten.
Viele Sportler verliehren das Gefühl auf den eigenen Körper zuhören, verfallen in Zeitstress um eine verlohrene Minute aufzuholen, meinen Ihren Pulsmesser als Ölstab benutzen zu müssen.
Am besten für das "Techniklose Training" eigenet sich eine Strecke die man kennt , auf der sollte man anfangen sein eigenes Gespür zu entwickeln.
Ich komme von den Ultra Distanzen und hierentscheidet nicht wer beim Schuhe binden 1 Minute länger braucht sondern wer sich und seinen Körper richtig einschätzt.
Bei einer 3fach Ironman Distanz zb. spielen 5 Minuten beim Schuhewechseln keine wirkliche Rolle mehr, zumindest in meiner Leistungsklasse.


lg aus den Bergen
ken
geschafft!
Ich kann Vollzug vermelden!!!

1300 m schwimmen - 45 km Rad - 10 km laufen

Habe meinen Triathlon in 3:53 geschafft, jetzt bin ich platt *ggg*

Ich hoffe ich kriege ein bisschen Applaus zu hören, die Zuschauer waren nämlich leider schon weg, als ich durchs Ziel gewetzt kam!!!

Mel
Finisher!
Respekt
Schicken Dir einen lauten Applaus und wollen dich für diese wirklich gute Leistung beglückwünschen. Nicht die Zeit ist wichtig, sondern das Gefühl des eigenen Sieges!!!!!

Weiter soooooooo

LG aus Leverkusen
********lean Mann
212 Beiträge
Respekt and
big Hands. Super und die Zuschauer wissen haben dich gar nicht verdiennt.
lg

ken
Absolut
*top*

Klasse Leistung Mel. Den Applaus hast
Du Dir verdient. Ich freu mich das es so gut
geklappt hat.
Wie hast Du Dich gefühlt? Lief es so wie Du
gedacht hast?

Nochmalganzdollverneig!

LG
@Mel
Von mir auch einen heftigen Applaus!!! *top*

... und ein bisschen Neid auch, wäre ich doch auch schon mal soweit *seufz *zwinker*

Ich umarm dich mal
Conni
@ holzox
ich bin schon ziemlich glücklich, dass ich überhaupt durchgehalten habe.

Beim Schwimmen war ich schneller als gedacht, beim Fahrradfahren allerdings fast 15 min langsamer, obs nun am Wind lag oder an meinem antiquierten Fahrrad, keine Ahnung -vermutlich beides.

Als ich zum laufen überging hab ich schon gemerkt, dass ich mich auf dem Rad bereits verausgabt hatte, trotz der lauen Zeit! die ersten 4 km waren eine reine Quälerei. Wenigstens haben mich die überholenden Läufer immer wieder angefeuert: beißen beißen, nicht aufgeben! Das war toll!!!

Dann wurde es langsam besser, nur dass mir auf der Strecke dann schon die Athleten entgegenkamen, die bereits auf dem Weg nach Hause waren. Das war deprimierend! Vor allem weil ich um die herumlaufen musste, weil die gar nicht glaubten, dass noch einer auf der Strecke war, naja.

Bei Kilometer 7 hörte ich dann,wie die Siegerehrung vorgenommen wurde und alle Streckenposten packten auch so langsam mal ihre Kaffeetassen ein. Haben mir aber wenigstens immer ein bisschen Mut zugesprochen. Als ich durchs Ziel kam, stand da kaum noch einer aber wenigstens haben sie die Zeit noch laufen lassen, so dass ich sehen konnte, wie ich unterwegs gewesen war.

Die Strecke ist absolut klasse, der See wurde vorher gemäht, die Radstrecke nahezu eben - leider nicht abgesperrt - aber ziemlich schnell. Laufen tut man durch den Wald rund um den Feldmarksee, über einen Campingplatz und wieder durch den Wald. Die Camper bauen Duschen auf, unter denen man durchlaufen kann oder spritzen einen nass. Es gibt dort Apfelschorle für die lahmen Enten, die schnellen Läufer kriegen nur Wasser (kein Mitleid, grins).

Alles in allem werden wir sicherlich im nächsten Jahr dort wieder starten, auch wenn das ein Tri für ambitionierte Sportler ist. Da werden Zeiten vorgelegt, mein lieber Scholli!

Aber was war das erste was wir zu Hause taten??? Den nächsten Tri suchen - war doch klar. *zwinker*

Mel
@Mel
Nächstes Jahr komme ich mit, dann fege ich hinter dir sauber! *ggg*
Conni
Zeit für Motivation!
Tja, jetzt hat der Herbstblues zugeschlagen...

und wie motiviert ihr euch nun oder ist Trainingspause?

Ich muss zugeben, bei mir macht sich die Faulheit breit, jetzt muss ich mich richtig treten, damit ich in die Kontakte komme.. .hol doch bitte mal einer die *peitsche* raus


Mel
@Mel2907
hallo *wink*

Motivationsprobleme habe ich selten.
Meist laufe oder fahre ich mit guter Musik, oder auch mal Hörbücher, auf den Ohren.
Was hört Ihr den beim Training.


lG
mondfrau
Die beste
Motivationsmusik ist bei mir der gute alte Rock.
Hab aber auch Musik die beim Spinning aufgelegt
wird. Die Beats sind eigentlich ganz okay.
Ganz neu auf dem MP3 Player ist Kings of Leon!
Das haut mal richtig rein.
welche Musik gibts beim Spinning ? *rotwerd*
Motivation
So, mal wieder ne Frage an alle, damit der ein
oder andere vielleicht wertvolle Hilfe für sich
herausziehen kann.

Welche Art von Musik hört Ihr beim Training?
Generell, hörst Du Musik? Wenn ja welche?
Nur beim Laufen oder auch beim Rad? Welche
Gruppen sind da Dein Favorit?
Was gibt Dir den Kick lange Distanzen zu be-
wältigen?

Welche Art von Player benutzt Ihr? Tragt Ihr den MP3
am Oberarm oder eher in der Trikottasche?
*****o76 Mann
110 Beiträge
Musik nur Indoor
Hi,

Musik geht bei mir nur beim Laufen und dann auch nur auf dem Laufband. In der Natur - und hier lauf ich meistens - geht das gar nicht.
Hier gibt es zu viel aufzunehmen und die Natur beruhigt.
Beim Radfahren würde es mich stressen, muss ja auch manchmal noch auf die anderen mit den vier rädern, vier und zwei beinen aufpassen.

Auf dem Laufband - einmal die Woche - höre ich gerne pop/rock.
Ausserdem mache ich im Winter etwas Spinning.
Also...bei mir: Musik nur Indoor.

Gruß
cyrano76
Musik
Hallo*wink*

meine Vorlieben gehen meist in
die Hard`n Heavy Richtung mit guten
drums.

Hörbücher gehen auch ganz gut. *top*
Krimis und Thriller.

lg
mondfrau
Stimmt ....
... ich höre auch bei langen Läufen Hörbücher und nur ganz selten Musik.

Wobei wenn ich so richtig wütend loslauf (vor lauter Streß), dann ist es meistens Punkrock. Bei mir hat das aber den Effekt, dass ich dadurch oft zu schnell anlaufe und es somit mehr für die kurze Runde zum Abreagieren geeignet ist.

Und letztes Jahr, bei den 3 h Laufeinheiten in der Vorweihnachtszeit hörte ich mir mal das gesamte Weihnachtsoriaturium von Bach an. (Sonst würde man ja wohl nie dazu kommen *g*)

Ich lauf mit mp3 player. Endweder in der Hose hinten drin oder im Sommer bei Minimalbekleidung am Arm.

LG NIN
musik beim sport nur beim spinning-laufband sonst will ich hören was um mich loß is komm auch zu oft aus meinem pulsbereich bei guter musik von soft-hardrock
softrock und Pop beim Laufen - allerdings nur auf einem Ohr, damit ich vom Verkehr noch was mitkriege.

Beim Fahrradfahren hab ich die Stöpsel zwar drin, aber oft keine Musik an - ist dann einfach nur Schutz gegen den Fahrtwind.

Ich laufe mit MP3-Player, den ich mir immerwieder mal neu bespiele. Auf dem Laufband brauch ich keinen, weil im Fitnesscenter Musik gespielt wird, da gibt es außerdem genug Ablenkungen zu beobachten *zwinker*

Mel
So,
nachdem ich diesen Threat hier ins Leben
gerufen habe, sollte ich wohl auch mal etwas
dazu schreiben. *lach*

Ich trainiere eigentlich immer mit Musik. Einzige
Ausnahme beim Schwimmen. Wobei ich mir da
auch schon Gedanken gemacht habe wie ich das
in Griff bekommen könnte.
Beim Laufen wie auch beim Radfahren, egal ob
RR oder auch MTB, hab ich grundsätzlich den MP3-
Player dabei. Ohrstöpsel rein und losgeht´s.

Dabei hör´ ich hauptsächlich guten Rock, wobei ich
auch einige Lieder daruf habe die beim Spinning ge-
fahren werden. Ne Bekannte von mir ist Spinningtrainerin,
die hat mich damals auf die Idee gebracht.

Tja, meine Musik geht von Gotthard(Hard&Heavy) über
Red HotChiliPepper, Oasis bis zu den Toten Hosen querbeet.

Ne bestimmte Richtung brauch ich da nicht. Es muss einfach
Takt haben und musikalisch sein.
Aber ohne Musik geht nix beim Training.
Den MP3 hab ich dann in der Tasche, im Sommer auch mal
am Oberarm.

So ride on!
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