Es gibt eine Menge toller Bücher über das Schminken, mit Hilfe derer man wunderbar zu Hause üben kann. Z.B. von Horst Kirchberger: Make up - Die neue Schule (Knaur-Verlag), oder in Englisch die hervorragenden Bände von Kevyn Aucoin. Making Faces (NW York Times-Bestseller), oder von Robert Jones: Looking Younger (Fair Winds Press). Über Google oder bei Amazon sind diese Titel sicher zu finden.
Ich musste das Schminken in einer Zeit lernen, als ich für kurze Zeit noch Zimmertranse war, und dies natürlich dann auch ohne fachkundige weibliche Hilfe. Na ja: Schminken - Abschminken - neu schminken - wieder abschminken usw.... Und nach kurzer Zeit klappte das dann ganz gut mit meinem damals noch jugendlichen Gesicht.
Wie Mandith oben sagt: Mit dem Älterwerden wird es schwieriger. Und nur, wenn ich einigermaßen ausgeschlafen bin, kann ich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Und mit fortgeschrittenem Alter hält das Make-up nicht mehr so lange wie früher.
Am zeitaufwändigsten, finde ich, ist stets nicht das Schminken selbst, sondern das saubere Rasieren (nicht nur des Gesichts!!). Am schwierigsten sind die Augen, weil man einen ruhigen Blick braucht. Die künstlichen Wimpern haben mich früher gelegentlich zur Weißglut gebracht. Und dann wirkten sie im Verlauf des Abends auch noch ermüdend auf die Augen. Seitdem ich Wimperntusche benutze, die die Wimpern automatisch verlängern, ist das viel einfacher geworden.
Entscheidend ist gutes Licht. Wenn man irgendwo unterwegs ist, ist das im Hotelzimmer manchmal schwierig, weshalb ich immer eine helle Lampe dabei habe.
Trotz allem: Wenn man sich bei alledem auch mal einen Termin bei der Kosmetikerin gönnt, ist das stets eine wunderbare Sache.
L.G., Monika