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Geschichte und Geschichten aus dem Oberbergischen Kreis

*****ajo Paar
267.612 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Geschichte und Geschichten aus dem Oberbergischen Kreis
In jeder Gegend / Kreis gibt es Geschichten, Sagen, Geschehnisse und Erzählungen die von Generation zu Generatio weiter erzählt werden.

Sicher kennt Ihr auch einige die wir nicht kennen. Erzählt sie uns.

Wir sind "überhaupt" nicht neugierig, möchten nur gerne alles wissen.

*tipp* und wir *les*
*****ajo Paar
267.612 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ob zu Fuß oder auf Rädern: Wo, wie und warum waren und sind Menschen im Bergischen Land unterwegs?

Es gibt Ecken und Orte die geschichtsträchtig sind.

Erzählt es uns.
*****ajo Paar
267.612 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schloss Bensberg


Johann Wilhelm II. (18. Kurfürst von der Pfalz, im Volksmund: „Jan Wellem“) regierte als Herzog von Jülich und Berg von 1679 bis 1716. Im Herbst ging der Kurfürst im Königsforst zur Jagd. Jan Wellems zweite Ehefrau Anna Maria Luisa de Medici schwärmte vom Blick des alten Bensberger Schlosses auf die hügelige Umgebung, die sie an ihre Heimat, die Toskana, erinnerte.

Vermutlich seiner Frau zuliebe ließ Jan Wellem 1703 bis 1711 das neue Jagd-Schloß im Barockstil errichten.
****51 Frau
19.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Hundedenkmal Rüdenstein befindet sich auf einer kleinen Anhöhe in unmittelbarer Nähe zur Wupper und in der Nähe der Hofschaft Rüden in Solingen, im Westen des Naturparks Bergisches Land.
Es soll an eine Sage erinnern, nach der Jungherzog Robert von Berg im Winter des Jahres 1424 auf der Jagd nach einem Hirsch vom Pferd stürzte und von seinem Hund gerettet wurde, der laut bellend der Jagdgesellschaft nachgelaufen war. In der Geschlechterfolge des Herzogtums Berg wird jedoch kein Robert von Berg erwähnt und ein anderer, Adolf VII. von Jülich-Berg (gestorben 1437) – war zu jener Zeit Herzog von Berg (siehe Stammtafel in der Mediengalerie). Vermutlich wurde als Folge dieses Ereignisses ein erstes Steinbild des Hundes aufgestellt, das im 17. Jahrhundert jedoch bei einem Sturm in die Wupper gestürzt sein soll.

Im Jahr 1927 wurde das heute noch bestehende Hundedenkmal am Himmelfahrtstag (26. Mai) feierlich eingeweiht. Es war vom Widderter Verschönerungsverein in Auftrag gegeben und vom dem Solinger Künstler Ferdinand Otto Hoppe (1882–1967) ausgeführt worden. Wegen starker Verwitterung wurde das Denkmal mehrfach restauriert.

Das etwa 1,75 m hohe Standbild aus Muschelkalk steht auf einem von Karl Groh gefertigten gemauerten circa 3 m hohen Natursteinsockel. Über einer längsovalen Sockelplatte wird der stehende Hund in gespannter Körperhaltung, scheinbar bellend und mit aufmerksamem Blick dargestellt. Zwischen seinen Beinen befindet sich eine Inschriftentafel, die auch das Wappen des Herzogtums Berg zeigt. Darauf ist zu lesen: „Der Rüde Herzog Roberts von Berg. A.D. 1424“ und „Erb. 1927 Versch. Ver. Widdert“.

Das „Rüdenstein-Denkmal, Auf´m Feldchen“ befindet sich im Eigentum des Landes NRW und wird von der Bezirksregierung Köln verwaltet. Es ist seit 1986 ein eingetragenes Bewegliches Denkmal der Stadt Leichlingen.

**

Bin ich als Kind oft gewesen, da mein Vater in Solingen Rüden in einer Messerschleiferei direkt am Denkmal gearbeitet hat und wir ihn oft zu Fuss dort besucht haben.
******o01 Mann
757 Beiträge
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Meine Sehenswürdigkeit ist dagenn noch taufrisch. *g*

Oberhalb von Ründeroth steht der 1903 erbaute Haldy-Turm. Er ist 18 m hoch und die Aussichtsplattform ist über 92 Stufen zu erreichen. Der Haldy-Turm wurde aus Mitteln einer Sammlung der Bürger zu Ehren des Landrates Richard Haldy (1885 bis 1899 Landrat des damaligen Kreises Gummersbach) errichtet. Der Landrat wohnte im Haus Ley. Vom Haldy-Turm aus besteht eine gute Sichtmöglichkeit auf und über den Ort Ründeroth und seine Umgebung.

Die Betreuung des Turms liegt in der Verantwortung des Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth.

Die Sicht ist nicht mehr eingeschränkt, in das Aggertal wurde sie durch Wegnahme von Bäumen wieder ermöglicht. Das kam auch der seltenen Tollkirsche (Atropa belladonna) zugute, die zum Gedeihen Licht braucht. Die Förderung der hochgradig gefährdeten Pflanze und ähnlich seltener weiterer Gewächse wurde von der Biologischen Station des Oberbergischen Kreises höherwertig eingestuft als der Wald an dieser Stelle im Naturschutzgebiet.
*****ajo Paar
267.612 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eisenbahnmuseum
Immer noch eine Attraktion im Oberbergischem Kreis:

DAS EISENBAHNMUSEUM GUMMERSBACH DIERINGHAUSEN.

Es ist ein Erlebnis für Groß und Klein und Eisenbahnliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Gelegen direkt am Bahnhof Dieringhausen ist es gut erreichbar.

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und es gibt auch eine Nikolausfahrt.

Auf dem ca. 11.000 m² großen Areal finden sich noch alle Anlagen, die zu einem echten Dampf-Bahnbetriebswerk gehören: Drehscheibe, Sturzbekohlung, Wasserkräne und auch Werkstätten.

Eintrittspreise:
Erwachsener 4,00 EUR
Kind 2,00 EUR
Familie 10,00 EUR

Ein Tagesausflug den man sich leisten Kann
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