Nach der Bestellung von vor 10 Wochen habe ich letzten Donnerstag folgendes Rad erhalten. Ein Trekkingrad, Marke „Velo de Ville“ mit folgender Ausstattung bzw. Extras, wenig auffällig in den Farben Night Blue Glanz:
11-Gang-Shimano-Alfine-Freilauf,
Parallelogramm Sattelfederstütze,
Schwalbe-Marathon-Plus-Bereifung,
Scheinwerfer: Busch & Müller IQ-XS 80 Lux,
Dynamo: Shimano DH UR700 XT
Schloss: Rahmenschloss;
Bremsen: Shimano Disc MT 200
Von der Shimano-Alfine-9-Gang-Nabe hatte ich mir etwas mehr versprochen, ich sehe im Augenblick noch keine große Verbesserung im Vergleich zur Shimano-Nexus-8-Gang-Nabenschaltung. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meine anderen Räder technisch in bestem Zustand habe und so und so schon verwöhnt bin. Die ersten 100 km sind gut gelaufen und ich bin insgesamt sehr zufrieden, auch wenn ich wesentlich mehr investiert habe als anfangs vorgesehen. Selbstkritik: In einem Bestellrausch habe überdurchschnittlich viel in die Lichtanlage, Dynamo und Scheinwerfer, investiert. Die Erstinspektion soll im Oktober erfolgen.
Ergänzung: Einen Riemen als Antrieb zur Nabe hätte man mir gerne noch verkauft, aber abgeschreckt hat mich die Kosten in Höhe von 200 Euro dafür.
Argumente für einen Riemenantrieb:
Der Riemenantrieb am Fahrrad ist eine relativ neue Alternative zum klassischen Kettenantrieb, bei dem statt einer Kette ein Rieben aus Carbonfasern verbaut wird. Seit etwa zehn Jahren gibt es den Antrieb, so richtig beliebt wurde er aber erst in den letzten zwei Jahren.
Zum Codieren war ich auch schon, weil es zumindest Diebe abschreckt, auch wenn sich Diebstahl dadurch nicht verhindern lässt.
Die Shimano-11-Gang-Nabe Alfine benötigt ein extra breites Fahrwerk.
An der Hinterachse ist viel Technik zu finden...