Romantische Sprüche & Lebensweisheiten / Gedichte

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Kinder werden durch das erzogen, was der Erwachsene ist und nicht durch das, was er schwatzt.
(Carl Gustav Jung)

Den Streitgesprächen bleib’ ich fern,
die um den Biertisch wandern:
Ein jeder hört sich selber gern
und überhört den andern.

Und hat man sich den Kopf beschwert
mit zorniger Verneinung,
geht man nach Hause, neu bekehrt –
zu seiner alten Meinung.


Dieses Gedicht von Ludwig Fulda und viele weitere schöne Gedichte und mehr finden sich in dem Band »Der ewige Brunnen. Deutsche Gedichte aus zwölf Jahrhunderten«.

– Es ist mit der Liebe wie mit den Pflanzen: Wer Liebe ernten will, muss Liebe säen.

Jeremias Gotthelf

Sex im Alter

Die Frau hat eine Scheide, der Mann hat einen Schwanz
Besuchen sie sich beide, die Scheide und der Schwanz
Wenn sie sich gut verstehen dann macht das ganz viel Spaß
Der Schanz beginnt zu stehen die Scheide die wird nass
Der Schanz rutscht in die Scheide bewegt sich hin und her,
das macht den beiden Freude, mehr und immer mehr

Allein, ganz allein niemand, aber auch niemand schafft es ganz allein. (Maja Hentschel)

Moin

Wünschen Euch einen schönen Wochenausklang

Freitag der 13
Ein Gedicht von Robert SpäthAn einem Freitag, dreizehn, so still und kühl,
da tanzt das Unglück auf leisen Sohlen, wie ein Juwel.
Die Welt voll Aberglauben, flüstert leise ihr Gebet,
doch manch einer spürt, es ist nicht wirklich so furchtbar spät.

Ein schwarzer Kater huscht vorbei, ein Spiegel bricht entzwei,
doch ist das wirklich Grund genug, für all die Angst und Geschrei?
Das Datum, nur ein Zufall, doch der Glaube hält sich fest,
an Freitag, dreizehn, wirkt das Unheil wie ein Rätsel, ungelöst.

Doch lasst uns nicht vergessen, dass das Leben stets im Fluss,
und Freitag, dreizehn, ist nicht mehr als ein Datum, ohne Plus.
Die Sonne wird bald wieder scheinen, das Unglück zieht vorbei,
denn Glück und Pech, sie wechseln sich ab, das ist die Realität die macht frei.

So fürchte nicht den Freitag, dreizehn, sei mutig und sei frei,
denn Glück und Unglück, Hand in Hand, begleiten uns im Alltagsbrei.
Ein Datum, nur ein Tag im Jahr, braucht keine Wacht,
in der Dunkelheit des Aberglaubens, siegt am Ende das Licht, ganz sacht.

Warten

Wir sind in diesem Jahr nicht mehr dieselben, die wir im letzten Jahr waren und die wir lieben, sind es ebenfalls nicht.

Verfasser unbekannt

Wie wahr.!!

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (lat.)-Alles, was Du tust, tue klug und bedenke das Ende.

Quidquid agis...

wird Seneca zugesprochen. doch so weit ich weiß, hat S. nicht in Hexametern geschrieben.

Das ist das Eigentümliche an der Liebe,
dass sie sich niemals gleichbleiben kann;
sie muss unaufhörlich wachsen,
wenn sie nicht abnehmen soll.



André Gide (1869 – 1951)
französischer Schriftsteller,
Literaturnobelpreis 1947

Allein, ganz allein niemand, aber auch niemand schafft es ganz allein.

(Maja Hentschel)

Wir sind in diesem Jahr nicht mehr dieselben, die wir im letzten Jahr waren und die wir lieben, sind es ebenfalls nicht.

Es ist ein großes Glück, wenn wir auch den veränderten Menschen weiter lieben. (Wilhelm S Moore)

Ein glückliches Lachen und ein frohes Lachen können das Alter zur Jugend machen!

Annette Anderson

Lass keine Hand los, die Deine festhält aber halte keine Hand fest die Deine loslässt.

Verfasser unbekannt