Gesund durch Essverhalten?

Bei uns kommt meistens zum Mittagessen Fleisch auf den Tisch, wir lieben das. Wir werden ds beibehalten ist auch gesund und für einen grossen Hunger sehr gut!

Ich mach mir gerne Prinzessböhnchen mit toffu auf dem Backblech.

...garnichts...

Ich sehe die Vegan-Hype als eine Modeerscheinung unserer Zeit. Momentan
ist es einfach "cool" und "trendy" vegan zu leben. Dabei ist es wissenschaftlich
erwiesen, dass strikte vegane Ernährung zu körperlichen Mangelerscheinungen
führt, die wieder durch künstliche Nahrungsergänzungsstoffe kompensiert werden müssen. Dadurch verdient die Industrie 2x. Wenn man sich die Mühe macht, mal auf die Inhaltsstoffe von "veganen Fleischprodukten" zu schauen, dann ist es fast
gesünder, wenn man seinen Chemiekasten direkt verzehrt....

Vor einigen Jahren haben mein Partner und ich ein einwöchiges Seminar besucht, bei dem es ausschließlich täglich frisch gekochte vegetarische Verpflegung gab. Ich habe noch nie vorher und nachher so viele Tage so lecker und abwechslungsreich gegessen wie dort, alles war zudem wunderbar angerichtet und dekoriert.

Ich selbst bin eine ziemlich gute Köchin, allerdings mit Mischkost erwachsen geworden, und daher kann ich die auch am leichtesten zubereiten, d.h. ohne groß vorher in Kochbüchern nachschauen zu müssen, dennoch abwechslungsreich. Ich verwende saisonales Obst und Gemüse, kann dabei auch gut kombinieren, Reste verwenden und verwandeln und probiere immer wieder auch mal Neues aus.

Ich besitze mehrere sehr gute vegetarische Vollwertkochbücher , aber ich nutze sie nur selten aktiv, z.B. wenn Besuch angesagt ist, von dem ich weiß, dass er/sie Vegetarierin ist.

Fazit: ich wechsle. Ich esse gerne auch vegetarisch, was ich nicht mag, sind "Tofu-Würstchen" oder "Tofu-Schnitzel", also Gerichte, wo versucht wird, Tofu so zu würzen, dass es wie Fleisch schmeckt. Das empfinde ich als sich selbst in die Tasche lügen. Fleisch ist Fleisch und vegetarisch ist vegetarisch, ich muss doch nicht so tun, als sei es das nicht, das ist "Kindergarten" für mich.

Ich koche gewöhnlich selbst und bereite da im Schnitt etwa einmal pro Woche Fleisch zu, ein- bis zwei Mal Fisch, je nach Angebot, aber das ist alles jeweils nicht in Stein gemeißelt. Schmackhaft, abwechslungsreich und frisch gekocht und bekömmlich, so macht uns essen Spaß. Wir lieben z.B. auch Innereien, die es in Deutschland leider kaum mehr zu kaufen gibt, sei es Kalbshirn, Kalbsbries, Kalbsniere, Lunge, Herz etc.
Aber da es von hier aus nicht weit nach Frankreich ist, decken wir uns dort damit ein, oder im Urlaub in Italien. Wenn man weiß, wie diese Gerichte richtig zubereitet werden, sind sie eine besondere Delikatesse, aber da es die Zutaten eben nur so selten gibt, sind das auf ein Jahr gesehen eher wirklich Ausnahmen in unserem Speiseplan und schlagen auch nicht so sehr zu Buche, weder finanziell, noch ernährungsphysiologisch.

Mit dem Essen ist das so eine Sache. Ich bin kein Genussesser, sondern nehme Mahlzeiten mehr zu mir zur Sättigung. Gerne griffe ich zur ersten Variante, dann jedoch nähme ich unbegrenzt zu. Ich erlebe es, wenn ich mal einige Tage bei einer Freundin mitesse. Erstens schmeckt es zu zweit besser, zweitens schmeckt ihr Essen so und so besser, und drittens esse ich mehr. Ich dünste überwiegend hiesige Gemüsesorten, ich denke dabei an Karotten, Erbsen, Kohlrabi, Bohnen, Grünkohl als Gemüse, Steckrüben; aber auch Kichererbsen und dicke Bohnen stehen auf dem Programm.

Ich koche größere Mengen, die ich dann portionsweise einfriere. Der große Vorteil des Selbstkochens ist, dass sich die derzeitigen Preissteigerungen im Endprodukt kaum widerspiegeln, weil die Zutaten auch nach den Erhöhungen noch verhältnismäßig günstig sind. Karotoffeln koche ich immer einen Tag vorher, weil dann die Verstoffwechslung günstiger ist und somit die Kalorien nicht so zu Buche schlagen.

Das Tiefgefrorene nehme am Vorabend aus dem Gefrierschrank, die Kartoffeln hole ich vor dem Erwärmen aus dem Kühlschrank, hinein in die Mikrowelle, oft noch Fisch, selten Fleisch hinzu, und fertig ist die Ernährung. Fertiges kommt mir nicht ins Haus.

Ich nehme in der Woche Fleisch,Fisch,Geflügel und Eintöpfe zu mir und wenn ich alles in maßen zu mir nehme Ernähre ich mich Gesund,was auch meine viertel Jahres Blutuntersuchung zeigt.Ich esse auch gerne mal einen Salatteller .

Von Vegan essen halte ich nichts.
Ich bin Fleischesser und werde es auch bleiben.

Ich koche jeden Tag frisch - vorzugsweise abwechslungsreich. Aber Tofu oder sonstiges künstliches Zeug kommt mir nicht auf den Teller - wenn ich Fleisch essen will, dann gibt es Fleisch, wenn ich nur Gemüse zubereite dann ist das eben so - aber wie gesagt abwechslungsreich und saisonal! Ich friere ein, koche ein und betreibe auch Lagerhaltung, also ist das alles gar nicht so aufwendig.
Und genauso habe ich auch meine Kinder erzogen - es wird immer frisch gekocht - viel Gemüse, Obst ist selbstverständlich. Fisch gibt es nur dann wenn ich mal wieder frischen Fisch von der Nordsee bestelle. Da wird von einem zum anderen Tag frisch geliefert.
Fleisch hole ich von Tieren die von "meinem Landwirt" auch geschlachtget werden, da weiss ich was ich habe.

Ich finde Tofu gut. Aber nicht für die menschliche Ernährung. Vielleicht fressen es Nachbars Hühner.
Hausmannskost ist für mich besser. Zusätzlich hochwertiges Q10 und Omega 3 für Herz und Birne.
Ja, ich bin zu klein für mein Gewicht, ich bin etwas verfressen. Statt abends Chips und Schokolade zu essen bin ich auf Mandeln umgestiegen.
Bis jetzt brauche ich keine Medikamente mit über 70 und das soll so bleiben.

Ich finde, das muss jeder für sich entscheiden.
Ich bin leidenschaftlicher Hobbykoch, koche eigentlich täglich frisch und ich koche i.d.R. zwei- bis dreimal die Woche fleischlos. An den restlichen Tagen gibt es dann Fleisch oder Fisch, aber ich lege Wert auf frische, regionale und saisonale Lebensmittel. Lieber weniger aber dafür hochwertiger.
Sojaprodukte schmecken mir überhaupt nicht und ich finde, dass der Vegan-Hype genauso künstlich gepuscht ist, wie die Verhunzung unserer Sprache durch Genderismus um jeden Preis....

Die Dosis ist das Gift.
Wer so ein "Verfressener" wie ich ist, dem fast alles schmeckt, dem fällt es schwer bei gutem Essen auf die zweite Portion zu verzichten.
Langsam setzt der Verstand ein und ich habe schon die ersten Kilo runter.
Am Morgen 3 Pemmen und Mittags 2 Teller Nudeln mit Tomatensoße mute ich mir nicht mehr zu.

Wir leben seit ca. 10 Jahren vegetarisch, vorher auch wenig Fleisch.
Die Gründe sind zum einen ökologisch und zum anderen das Tierleid, das untrennbar mit dem Fleischessen verbunden ist.
Es bekommt uns gut, wir sind fit und nicht übergewichtig, von " Zivilisationskrankheiten" verschont.
Segeln aktiv auf unserem Boot, lange Reisen hier im Norden, Norwegen, Schweden, Finnland.
Aber jeder wie er/sie mag.
Wir missionieren nicht, jedem stehen alle Informationen zu dem Thema zur Verfügung , man zieht seine eigenen Schlüsse.

...natürlich kann gesundes Essen lecker sein. In den meisten Fällen sogar. Es kommt auf die Zutaten und die Zubereitung an. Allerdings muss man aber auch nicht alles gesunde Essen mögen. Rosenkohl und Fisch sollen gesund sein. Mich kann man damit jagen...