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Gutartige Prostatavergrößerung

****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
Gutartige Prostatavergrößerung
Wie sollte sich der Mann bei einer vergrößerten Prostata verhalten?

Ich hatte vor einigen Jahren folgendes Erlebnis. Im Zuge eines Harnblasenkarzinoms sollte beim dritten Tumor-Rezidiv die Prostata gleich mitoperiert und von innen ausgeschält werden.

Da ich mich vor operativen Eingriffen grundsätzlich mit einem von mir ausgewählten Ärzte- und Psychologenteam bespreche und das für und das wider eines Eingriff diskutiere, kam dabei etwas für mich etwas Interessantes heraus. Einer der Ärzte erzählte, nicht einen Patienten nach Prostata-OP im Wartezimmer sitzen zu haben, der noch dicht ist. Klartext: Alle an der Prostata operierten sind inkontinent. Die Zahlen der verkauften Vorlagen in den Geschäften belegen es. Demnach ist jeder dritte Bürger in unserem Land inkontinent.

Ich habe mich darauf mit Händen und Füßen gegen diesen Eingriff gewehrt und mit den operierenden Medizinern vereinbart, dass vor jeder Operation genau festgelegt werden, was und wie operiert werden darf. Das ist jetzt 12 Jahre her, meine Prostata hat immer noch nicht die Größe, dass sie operiert werden muss. Die an der Prostata geplante OP wäre nur der Kasse des Klinikums zugutegekommen und das zulasten meines Wohlbefindens.

Unser derzeitiger Gesundheitsminister Lauterbach spricht sich gegen die Fallpauschalen aus und davon, schwierigere Operationen möglichst in spezialisierten Zentren durchführen zu lassen. Auch wenn ich mit seiner Politik sonst nicht einverstanden bin, in diesem Punkt hat er Recht, ein Mann, der bei der Prostata-OP an den Falschen gerät, ist eben bis ans Lebensende ein Harn-Inkontinenter.


Vergrößerte Prostata: Wann operieren?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gutartige-Prostatavergroesserung-behandeln-und-operieren,prostata124.html
*****ajo Paar
268.103 Beiträge
Gruppen-Mod 
*danke* das ist eine interessante Info. Ein Bekannter hatte die Prostata ein wenig vergrößert und dadurch ständig Harndrang. Sein Hausarzt sagte ihm, er solle mit einem speziellen Präparat das in der Hauptsache aus Kürbiskernen hergestellt ist, versuchen den vielen Harndrang in den Griff zu bekommen. Das Präparat konnte nach knapp 2 Jahren abgesetzt werden und alles war wieder OK. Ein Urologe meinte vorher...über kurz oder lang stände eine OP an.

Habe sowieso den Verdacht: Die Chirurgen sind schnell mit OP denn dann klingelt nicht nur für das Krankenhaus die Kasse, sondern für sie auch. Habe mal irgendwo vor Jahren gelesen dass die Operateure an jeder OP mitverdienen. Ob das stimmt entzieht sich meiner Kenntnis. Könnte es mir aber gut vorstellen.
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
In den Krankenhausbereichen liegt heute vieles im Argen. Es sind nicht die Ärzte, die versagen, sondern es ist der Druck von oben. Sie bekommen vorgeschrieben, wie viele operative Eingriffe erfolgen sollen, wie lange ein Patient stationär bleiben darf, möglichst Nebengeschäft, so wie in meinem Fall das Ausschälen der Prostata neben der Entfernung des Tumors in einem Arbeitsgang vorzunehmen.

Das führt dazu, die Krankenhausstationen von früher heute Intensiv-Stationen gleichen, weil viele Frisch-Operierte von wenig Pflegemitarbeitern betreut und versorgt werden müssen, was die Pflegemitarbeiter an ihre Grenzen bringt und krank werden lässt.

Aus meiner Sicht kann eine gute Versorgung nur noch der Patient erfahren, der sich im Voraus schlau macht, sich nach Therapiemöglichkeiten umsieht und sich bis zur Genesung für sich verantwortlich fühlt.
*****fil Mann
68 Beiträge
Na da hat der Arzt aber ein Märchen erzählt, das sogut wie alle undicht sind . Ich war Nach der Op in3 Wochen trocken und viele in der Reha auch . Statistisch sind es Bundesweit ca; 30 % . Das kann man in jeder vernünftigen Ärztezeitung für Urologen nachlesen .
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
@*****fil
Der Arzt hat nicht gesagt, dass alle undicht sind, er hat lediglich gesagt, dass er an manchen Tagen nicht einen Patienten im Wartezimmer sitzen hat, der noch dicht ist. Ich habe dieses Elend Gott sei Dank nicht miterlebt und möchte auch nicht als älter Mensch herumlaufen wie ein Baby, das dauerhaft Windeln tragen muss bei dem Gestank und was sonst noch ist. Das ist doch für keine Frau tragbar, wenn sie einen Kerl im Bett liegen hat mit stinkigen Vorlagen.

Du wirst dir die Frage stellen, warum ich den Betrag überhaupt hochgeladen habe. Ich habe versucht als Patient und medizinischer Laie auf eine Problematik hinzuweisen mit der Hoffnung, dass damit die Zahl der Opfer geringer wird.
*******1351 Paar
117 Beiträge
Dass Kürbiskernöl gut für die Prostata ist, ist richtg und das Öl hilft! Aber gutes Öl zu bekommen ist nicht immer einfach.
***dH Mann
3.645 Beiträge
Mein Urologe hat mir von einer OP abgeraten und Tamsulosin Zentiva verschrieben.
Nach 5 Jahren bei der Nachuntersuchung hat er mir bestätigt das sie kleiner geworden ist.
Der nachteil ist, das Sperma läuft in die Blase und bei einem Orgasmus kommt meistens kein Sperma mehr.
Seit neuestem nehme ich noch von DHU 23 Homöopatisch, 3x2 Tablettchen, ist auch für die Nieren und Bauchspeicheldrüse. Hat ein Arzt empfolen. Seither ist der Strahl wieder richtig kräftig.

LG Gerhard
versteckt
*****_ok Mann
166 Beiträge
Meine Prostata wurde 2016 mit der Lasermethode HOLEP "ausgeschält". Ca. 3 Monate habe ich Einlagen getragen, die aber nur 2x wirklich nass wurden. Seitdem hatte ich keine Beschwerden mehr. Allerdings hatte ich zwei Jahre Erektionsprobleme.

VG Hartmut
*******paar Paar
53 Beiträge
Dhu ist ja Natrium Salz und das soll für Prostata Vergrößerung helfen?
*******ong Mann
50 Beiträge
Zitat von ***dH:
Mein Urologe hat mir von einer OP abgeraten und Tamsulosin Zentiva verschrieben.
Nach 5 Jahren bei der Nachuntersuchung hat er mir bestätigt das sie kleiner geworden ist.
Der nachteil ist, das Sperma läuft in die Blase und bei einem Orgasmus kommt meistens kein Sperma mehr.
Seit neuestem nehme ich noch von DHU 23 Homöopatisch, 3x2 Tablettchen, ist auch für die Nieren und Bauchspeicheldrüse. Hat ein Arzt empfolen. Seither ist der Strahl wieder richtig kräftig.

LG Gerhard
Sorry aber,das dass Sperma in die Blase geht oder keines mehr kommt kann ich so nicht bestätigen bei der Einnahme von Tamsoulosin,es Spritzt nur nicht mehr heraus wie früher,also wird es bei jedem wohl anders sein. Aber den Tip mit DHU 23 werde ich auch mal versuchen.Gut das man auch Erfahrungen anderer Menschen hier liest *danke*
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
@*******ong Wo kaufst Du das „DHU 23 Homöopathisch“ denn, in der Apotheke, Drogerie oder bestellst Du es? Und noch eine Frage. Wieviel nimmst Du von dem Tamsulosin? Ich nehme eine Pille morgens.

Zum Tamsulosin:
Beim Einsatz von Tamsulosin kommt es bei fast allen Patienten zur „retrograden Ejakulation“, was bedeutet, die Samenflüssigkeit strömt nicht durch den Penis nach außen, sondern in die Gegenrichtung (rückwärts) und damit in die Harnblase. So kann es zum totalen Ausbleiben des Ejakulats kommen.
***dH Mann
3.645 Beiträge
Zitat von ****le:
@*******ong Wo kaufst Du das „DHU 23 Homöopathisch“ denn, in der Apotheke, Drogerie oder bestellst Du es? Und noch eine Frage. Wieviel nimmst Du von dem Tamsulosin? Ich nehme eine Pille morgens.

Zum Tamsulosin:
Beim Einsatz von Tamsulosin kommt es bei fast allen Patienten zur „retrograden Ejakulation“, was bedeutet, die Samenflüssigkeit strömt nicht durch den Penis nach außen, sondern in die Gegenrichtung (rückwärts) und damit in die Harnblase. So kann es zum totalen Ausbleiben des Ejakulats kommen.

DHU 23 Tabletten gibt es in der Apotheke. Morgens, Mittags und Abends nehme ich 2 Tablettchen.
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mich mal schlau gemacht und welche von den Tabletten gekauft. Es handelt sich um Schüßler Salze, die nach Sorten nummernweise gekennzeichnet sind. Diese Salze werden von unterschiedlichen Pharma-Unternehmen vertrieben, so wie durch DHU-Pharma, Pflüger-Pharma und weiteren. Ich werde sie probieren und zu einem späteren Zeitpunkt berichten, wogegen ich sie eingesetzt habe und ob sie geholfen haben.

Auch wenn es sich um frei verkäufliche Mittel handelt, halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir Patienten und medizinische Laien sind, die dieses Thema diskutieren. Auskünfte zu medizinischen Themen dürfen nur Ärzte geben.

https://www.schuessler-salze-zentrum.de/schuessler-salze-liste/schuessler-salz-23-natrium-bicarbonicum/
*******cht Paar
16 Beiträge
Durch einen Freund, dem die Prostata entfernt wurde, habe ich den PSA-Wert messen lassen.
Trotz regelmässiger Voruntersuchung ohne Befund lag der Wert bei 15 !
Mein Freund hat den Krebs nur um 2 Jahre überlebt. Ich hatte Glück. Die OP ist 6 Jahre her, ich war keinen Moment inkontinent (wie 80 % der Rehateilnehmer) und meine Sexualfunktionen sind altersgemäß.
Ich bin froh, dass ich operiert wurde !!
LG,
Hans
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
Wo hoch der PSA-Wert ist, soll unwichtig sein, nur wenn die einzelnen Werte zu sehr voneinander abweichen, soll Gefahr drohen. So hat es mir ein Urologe erklärt. Wir haben in diesem Thread nicht besprochen das Verhalten bei einem Prostata-Krebs, sondern die Ausschälung der Prostata, wenn sie im Alter vergrößert ist und die Harnröhre so einengt, dass der Urin kaum noch laufen kann. Da gibt es unterschiedliche Methoden, wichtig ist, dass jemand das macht, der Erfahrung auf dem Gebiet hat.
Bei Prostata-Krebs operiert man heute nicht sofort, sondern wartet die Entwicklung des Krebses ab. So hauptsächlich bei älteren Patienten, um möglichst eine OP zu umgehen. Du warst noch keine 70, als der Krebs diagnostiziert worden ist, da ist es selbstverständlich, dass operiert wird. Wichtig ist, dass man sich vor dem Eingriff über das Können des Chirurgen erkundigt. Dein Beitrag ist mutmachend, es wird also heute schon so operiert, dass der Patient zufrieden ist.
*******paar Paar
53 Beiträge
DHU Tabletten ist ein Heuschnupfen mittel
***dH Mann
3.645 Beiträge
Zitat von *******paar:
DHU Tabletten ist ein Heuschnupfen mittel

Dann hoffe ich dass du keinen Heuschnupfen bekommst.
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
@*****_ok
Dein Bericht über die Laser-Methode HOLEP, die Prostata ohne viel Blutverlust und ohne Verletzung der wichtigen Funktionen auszuschälen, ist sehr wertvoll. Jeder, der in einigen Jahren eine solche OP vor sich hat, sollte sich das merken. Wenn dann in der Klinik, in der es vorgenommen wird, ein Chirurg operiert, der auf dem Gebiet geübt ist, kann man damit rechnen, binnen kurzer Zeit wieder „dicht“ zu sein. Vielen Dank für den Hinweis.
*****ajo Paar
268.103 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diese Behandlungsmethode gibt es schon seit einigen Jahren. Habe noch keine Erfahrungsberichte gelesen.

Wer wurde auf diese Art behandelt und erzählt uns davon?
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
Die transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) ist das älteste minimal-invasive Verfahren zur operativen Therapie einer gutartigen Prostatavergrößerung. Es ist das heutige Standardverfahren bei der Behebung einer vergrößerten Prostata. Es gibt noch weitere Verfahren, die auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sein sollten. In einigen Fällen muss auch ein Bauchschnitt erfolgen.

Die Green-Light-Lasertherapie, ähnlich wie die HOLEP, ist auch dann eine Option, wenn Patienten Blutverdünner einnehmen. Oder wenn Patienten einen implantierten Herzschrittmacher, Defibrillator oder Neurostimulator haben.

Es kommt bei diesen Operationen auf den Urologen bzw. Chirurgen an, die richtige operative Therapie für den Patienten zu finden.

Erklärungen zur Laser-Therapie bei gutartig vergrößerter Prostata
https://www.alta-klinik.de/prostata/prostatavergroesserung/greenlight-laser/
*******paar Paar
53 Beiträge
Ich hatte noch nie Heuschnupfen. Ich hätte mir eigentlich eine andere Antwort auf meine Frage erwartet....
**********olger Paar
22 Beiträge
Mit 45 hat mir ein Urologe (wegen einer Phimose hat er stationär eine Beschneidung vorgenommen) gesagt, dass meine Prostata vergrößert ist. Jetzt bin ich 70 und habe immer noch eine vergrößerte Prostata. Wie das so ist mit Körperteilen des Menschen, einige sind zu groß und einige zu klein *g* Ein Kumpel von mir hatte sich mit 40 die vergrößerte Prostata operieren lassen. Dumm nur, dass er seitdem mit seiner Frau nichts mehr anfangen kann.
****55 Mann
254 Beiträge
Hallo,
ich denke es gibt kein Patentrezept das bei allen funktioniert den jeder Fall ist anderst. Ich hatte vor 2 Jahren eine Prostataoperation mit dem Holep-verfahren. Ich war froh nachdem es vorbei war, bei mir war die Prostata so groß, dass sie den Harnleiter abdrückte und ich innerhalb von einer Woche 2 mal einen Harnverhalt hatte. Das war sehr unangenehm und schmerzhaft. Darauf mußte ich 3 Wochen mit eienem Kateder herumaufen bis zum OP-Termin. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen und hatte da schon wieder eine Errektion. Nach 4 Wochen mit Beckenbodentraining war ich "trocken" und bin das bis heute. 2 Monate nach der OP hatte ich wieder Sex, der einzige Unterschied zu früher ist das ich nicht mehr ejakuliere sondern der Samenerguß ind die Blase geht. Das hatte mir aber der Arzt schon gesagt das dies passieren kann. Meine Partnerin ist ganz froh darüber, sie meinte scherzhaft nun gibt es keine "sauerei" mehr mit dem Samen. Alles in allem würde ich wieder so entscheiden. Wichtig ist dass man einen guten Arzt findet und eine gute Klinik.
****le Mann
16.040 Beiträge
Themenersteller 
@****55
Vielen Dank für den Beitrag. Ich nehme an, für das von dir erwähnte Verfahren bedarf es der medizinischen Indikation, um es nicht selbst zahlen zu müssen, aus dem Grunde wird auch die vorherige Anfrage nach Kostenübernahme der Krankenkasse erforderlich sein. An diesem Verfahren sieht man, dass es doch möglich sein kann, viele Männer vor der Inkontinenz zu bewahren. Gut, dass Du darüber berichtet hast.
*******d100 Mann
137 Beiträge
Bei mir war eine radikale Entfernung wegen stellen in der Prostata die mit Krebs befallen war .

War nach 4 Wochen dicht, leider wird der Schwanz trotz Medikamente und Penispumpe nicht mehr steif , daher bricht er beim ficken ab
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