The Boxer
Ich bin nur ein armer Junge,
also wird meine Geschichte kaum erzählt
Ich habe meine Werte geopfert
für eine Tasche voller Murmeln
So sind Versprechen
alles Lug und Trug
Noch immer hört ein Mann nur, was er hören will
und überhört den Rest.
Als ich mein Zuhause und meine Familie verließ
war ich nichts weiter als ein Junge
umgeben von Fremden
in der Einsamkeit eines Bahnhofs
getrieben und mutlos
unauffällig durchstreifte ich die ärmeren Viertel
wo die zerlumpten Leute rumlaufen
auf der Suche nach den Orten, die nur sie kennen.
Lie-la-lie . . .
Mit der Bitte nur um kleinen Lohn
suchte ich nach einem Job
aber ich bekam keine Angebote
höchstens eindeutige, von den Huren an der 7th Avenue
Ich geb's ja zu: Es gab Zeiten, da war ich so einsam,
dass ich etwas Trost dort suchte
Lie la lie...
Nun ziehen die Jahre an mir vorbei
sie schütteln einen ganz schön durch
Ich bin nun älter, als ich einmal war
und jünger, als ich sein werde.
Aber, das ist nichts ungewöhnlich
Nein, da ist nichts fremd
Nach all den Veränderungen
wir sind fast noch dieselben
Trotz des Wandels sind wir
doch fast noch dieselben
Dann krame ich meine Winterklamotten raus
und wünschte mir, ich wäre gegangen
auf dem Weg nachhause
wo keine New York City Winter mich frieren lassen
mich (daran) erinnern
nachhause zu gehen
In seiner Ecke steht ein Boxer
ein Kämpfer, wie man sagt
und er trägt die Andenken
an jeden Handschuh, der ihn niederstreckte
und zerschlug, bis er herausschrie
mit aller Wut und voller Scham
"Ich geb auf, ich hau ab!"
aber ein Kämpfer gibt nicht auf
Lie la lie...