Long Island: Der Atlantic Beach, Teil 3
Das nächste Bild zeigt, dass schon der “normale” Wellengang sehr beeindruckend ist.
Dieser Strand hat eine Besonderheit aufzuweisen: Das Phänomen “Wanderstrand”! An einem Tag ist herrlichster Sand vorzufinden, am nächsten starren einen nur versteinerte Korallen an. Das liegt an dem meistens ziemlich starken Wellengang, der je nach Gezeitenstärke eben den Sand an Land wirft oder eben wieder in Meer zurück saugt.
Möchte man hier also schwimmen oder schnorcheln, wartet man besser einen windstillen Tag ab. Und auch dann braucht man etwas Mut, denn an diesem Strand gibt es oft Haie – und die in unmittelbarer Nähe! Ich bin dort einmal ins Wasser Schnorcheln gewesen und keine fünf Meter hinausgeschnorchelt, als schon ein ca. eineinhalb Meter großer Riffhai an mir vorüber zog!
Weitaus ungefährlicher, aber nicht minder faszinierend sind die “kleinen Dinge”, die der Strand zu bieten hat – versteinerte Korallen aller Art. Auf dem nächsten Bild handelt es sich um eine Hirnkoralle.
Der Atlantik Beach hat noch eine weitere Attraktion, die ich bisher allerdings noch nicht erkundet habe (ich werde es jedoch im Mai 2014 versuchen): ein paar hundert Meter vor der Strandlinie liegt das “Eagle Ray Reef”, wo man gut schnorcheln und tauchen kann. Allerdings fährt dort das Tauchboot nur ganz selten hin, also muss man seinen Mut zusammen nehmen, und dorthin schwimmen – alleine sollte man das jedoch nicht tun – es sei denn, man ist lebensmüde oder heißt Felix Baumgartner!
Beeindruckend Brandung, oder?
Wandernder Sand
Versteinerte Hirnkoralle