Die Malediven - mein zweites Paradies, Teil 4
Auch Wellness wird auf Bandos angeboten, es gibt zwei verschiedene Spa´s mit Massagen jeder Art und Preisklasse.
Service ist auf Bandos oberstes Gebot! So wurden die Koffer mit einem Golf-cart zum Appartment gebracht, jeden Tag wird gereinigt, die Betten werden gemacht und frisches Wasser bereitgestellt.
Das Essen ist abwechslungsreich, sehr lecker und auf jeden möglichen Geschmack ausgerichtet. Man kann europäisch speisen aber auch maledivisch-indisch, was ich eindeutig bevorzugt habe!
Wenn man nett und höflich zu den Kellnern ist, sind sie noch aufmerksamer als ohnehin schon und erfüllen einem auch mal Sonderwünsche.
Leider gibt es Gäste, die sich nicht bedanken, ja nicht einmal aufschauen, wenn Speisen und Getränke gereicht werden. Die brauchen sich dann aber auch nicht zu wundern, wenn sie irgendwann etwas ignoriert werden! Sich dann noch darüber zu beschweren, ist dann aber schon ein starkes Stück …
Ich habe mich jedenfalls sehr viel mit den Bediensteten unterhalten, egal ob im Restaurant, dem „Water Sports“ oder der Tauchbasis und habe so viele wertvolle Informationen und Geschichten zu hören bekommen, die der „Normal-Tourist“ niemals mitbekommt, ganz einfach, weil er „die Nase oben trägt“!
Für die Angestellten, die auch auf der Insel wohnen, gibt es eine Moschee und einen Fussballpatz. Dieser befindet sich zusammen mit den Gebäuden, wo sich die Technik befindet, im Inneren der Insel.
Die Appartments sind in einem äußeren Ring angeordnet und man ist mit wenigen Schritten am Strand. Dieser ist überwiegend aber recht schmal, nur am südwestlichen Rand der Insel ist er etwas breiter. Trotzdem ist es nicht überlaufen, denn maximal 800 Gäste halten sich auf Bandos auf – als ich dort gewesen bin, waren es gerade mal 400, es war also recht ruhig, was ich sehr genossen habe!