Es sind die Menschen. Durch die Struktur des Landes und die Geschichte seiner Kolonialisierung sind die Menschen unfassbar sozial miteinander, im engen Kreise. Man kennt seinen Nachbarn, man unterhält sich, weiss voneinander, ist interessiert aneinander. Als ich erstmal im Kern verstanden hatte, wie die Kommunikation und das Ich- und Wir-Gefühl in den USA funktionieren, war ich sofort ein absoluter Fan.
Das dann gepaart mit endlosen, geraden Straßen die am Horizont zusammengehen und einer Weitläufigkeit und vielfältigen Naturszenerie, die man sich nur schwer vorstellen kann, wenn man sie nicht mal selbst erlebt hat, machen dieses Land und seine Leute zu einem meiner liebsten Fleckchen Erde.
Disclaimer: Generalisierung. Ich kann nur von meinen Erfahrungen im Westen erzählen, die nicht pauschal auf das ganze Land anwendbar sind. New York und Kalifornien sind doppelt so weit voneinander entfernt wie Moskau und Berlin. Deswegen möchte ich keine Pauschalaussage treffen, auch wenn der Text so klang.