Royal Adventures

Nach einer Woche Las Vegas möchten wir gerne einmal berichten, was wir so erlebt haben.

Wir wollten unserer Leidenschaft auch in den USA nachgehen und haben dabei einige spannende Erfahrungen gemacht.

Da der Joyclub in den USA gar nicht verbreitet ist, haben wir uns bei SDC.com angemeldet. Diese Seite ist mit dem Joy vergleichbar, bietet aber bei weitem nicht so viel Komfort wie unser Joy. Ein Vorteil ist, dass man Reisepläne teilen und zwei Wohnorte einstellen kann. Dies ist besonderes wichtig, weil die Plattform nicht über eine Livesuche wie Joy verfügt. Als Wohnort haben wir dann unser Hotel eingestellt. Da das MGM Grand über mehr als 5.000 Zimmer verfügt, hatten wir auch keine Bedenken bezüglich der Diskretion. Natürlich können bei SDC auch Dates einstellt werden.

Nach dem wir ein Date eingestellt hatten, bekamen wir recht viele Anfragen. Wir haben uns für ein Paar entschieden und damit direkt ins Schwarze getroffen. Wir haben Derek und Jenny (Locals) in einer der Hotelbars getroffen und uns direkt super gut verstanden.
Nach dem Kennenlernen haben die beiden uns gefragt, ob wir sie auf eine Party begleiten möchten. Kurzentschlossen haben wir eingewilligt. Uns wurde schon etwas mulmig, als wir uns immer weiter vom Strip entfernten. Dies war allerdings völlig unbegründet.

So landeten wir an einem Freitagabend im Whispers.

Vorab gesagt, in den USA sind die Clubs bestimmt mindestens 3 mal kleiner, als die Clubs die wir in Deutschland kennen. Es wirkte eher wie eine Privatparty. Der Club wirkte etwas gammelig und das Publikum war doch sehr gemischt. Nachdem wir die Clubregeln (das Übliche halt, keine Fotos, ein nein ist ein nein u. s. w.) unterschrieben und die 40 Dollar Eintritt bezahlt haben, ging die Party für uns los.

Wichtig zu wissen ist, dass die Clubs in Las Vegas keine Lizenz zum Ausschank von Alkohol haben. Die Lösung ist, man bringt einfach sein eigenes Zeug mit. Also haben wir noch kurz vor dem Besuch eine Flasche Gin gekauft und die an der Bar hinterlegt. Diese wurde dann mit unserem Namen versehen und die bestellten Tonics entsprechend veredelt.

Die Leute trugen wirklich alle Outfits. Von fast gar nichts über sexy bis hin zu Jeans haben wir alles gesehen. Wir hatten eine grandiose Party aber ohne dabei aktiv zu werden. Die Leute waren durchweg alle aufgeschlossen und nett.

Am nächsten Tag waren wir dann mit Derek und Jenny im Playhouse LV verabredet.
Einer der besseren Clubs in Las Vegas. Hier gibt es viele verschiedene Partys, mit Singleherren und reine Couplepartys. Wir waren auf einer Coupleparty.
Uns wurde gesagt, dass der Club an den Wochenenden immer gut besucht sei.
Das Playhouse wirbt damit, dass es nur ausgesuchte und geprüft Gäste hat.
Um dort reinzukommen, muss man bei denen eine Mitgliedschaft abschließen. Diese kostet 20 USD im Monat und man sollte über ein Profil auf einer der gängigen amerikanischen Webseiten verfügen. (z. B. SDC) Der Eintritt für die Party betrug dann nochmal 80 USD.

Das Playhouse verfügt über einen strengen Zeitplan. Um 22 Uhr öffnet der Club. Um 0 Uhr öffnen die Playrooms und die Frontdoor wird geschlossen. Das bedeutet, ab 0 Uhr wir keiner mehr hereingelassen. um 2 Uhr ist die Party vorbei. Auch hier gelten die gleichen Regeln bzgl. Alkohol, nur etwas strenger. Hier bewahrt man den Alkohol in seinem Spind auf und veredelt seinen Drink selber. Das muss man aber nicht heimlich machen. Jeder macht das so.

Das Playhouse liegt in einem Industriegebiet und ist von außen nicht erkennbar.
Der Uber-Fahrer fragte uns tatsächlich, ob wir sicher seien, dass wir hier richtig sind. Natürlich waren wir nicht sicher. Daher war er so nett, kurz zu warten, bis wir die Lage gecheckt haben. Uns wurde aber sofort die Tür geöffnet und alles war im grünen Bereich.
Das Playhouse ist ein sehr gepflegter Club mit schönen Playrooms. Es gibt Gruppenräume und auch abschließbare Räume.

Das Publikum würden wir als deutlich gehobener als im Whispers bezeichnen.
Die Ladys meistens im kleinen Schwarzem oder im Abendkleid. Die Gents, naja Gents halt. Von Anzug über casual schick bis Jeans war alles dabei. Clubwear, wie in Deutschland, kennt man dort nicht. Wir haben uns aber den Spaß gemacht und haben im Laufe des Abends zu unsere Clubwear gewechselt. Wenn nicht schon vorher (als Deutsche) war wir spätestens dann die regenbogenfarbenen Einhörner auf der Party. Wir wurden sehr oft auf unsere Klamotten angesprochen. Scheinbar kann man dort so etwas nicht kaufen.
Die Gaste waren auch hier wieder alle sehr offen und total nett. Wir hatten wieder eine grandiose Party, bei der wir dann auch aktiv wurden.

Alles in allem war unser Trip ein riesen Abenteur, bei dem unser Mut belohnt wurde.
Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in Vegas.

Nächstes Jahr geht es über Ostern wieder nach Florida und wir werden gerne wieder berichten.

Hey , gerne möchten wir auch unsere sonstigen Erfahrungen in Vegas mit euch teilen.

Wir hatten eine grandiose Woche in Vegas. Es ist sehr trubelig und eine Woche war für uns völlig ausreichen.


Mit unserem Hotel, dem MGM Grand, waren wir völlig zu frieden. Es ist ein riesiger Klotz, mit mehreren Bars, Restaurants und natürlich dem allgegenwärtigen Casino. Wir bevorzugen Zimmer mit zwei Queenbetten. So haben wir ein Bett zum Schlafen (wir brauchen nicht viel Platz) und ein Bett zum Spielen.
Das MGM Grand befindet sich am südlichen Ende des Strips. Dort beginnt der Trubel. Südlicher liegen noch das Mandalay Bay, Excalibur und Luxor. Vom Mandalay Bay und Luxor erschien uns der Weg recht weit zum Strip, Wobei wir das Luxor wirklich beindruckend fanden.
Natürlich haben wir uns auch die andren Hotels am Strip angeschaut. Alle samt sehr beindruckend. Lediglich das Treasureisland und das Excalibur fanden wir etwas abgeranzt. Allerdings haben wir keine Zimmer gesehen.

Teuer, Teurer, Vegas
Das Touristenleben in Vegas ist im Vergleich zu Florida (Westküste), zumindest im den Strip recht teuer. Besonders in den Hotels. Zwei große Kaffee bei Starbucks im Hotel 17 USD.
Zwei Gin Tonic knapp 40 USD.
Auf dem Strip ist es ein wenig günstiger. Aber halt nur ein wenig.
Als Restaurants am Strip haben das Hard Rock Café (na klar, muss sein), Olive Garden (Italiener) und das Rainforrest Café (ein Muss für uns) ausprobiert. Mit alles dreien waren wir zufrieden. Vom Outback (Steinhaus) am Strip waren wir etwas enttäusch. Das kennen wir aus Florida deutlich besser.
Finger weg vom Hooters. Dort gab es tatsächlich Plastikbesteck, weil die aktuell nicht genügend Tellerwäscher haben.

Zum Shoppen können wir die North Mall und die South Mail empfehlen. Beide waren mit Uber für unter 20 USD zu erreichen. Es handelt sich für um Outlet Malls. Entsprechend ist der Schnäppchen-Faktor. Wer es ein wenig gediegener haben möchte, geht in die Fashion Mall auf dem Strip. Diese hat deutlich mehr Geschäfte, ist aber eben keine Outlet Mall. Entsprechend sind die Preise.

Wenn ihr ausschließlich Las Vegas besucht, braucht ihr, unsere Meinung nach, keine Leihwagen. Mit Uber funktioniert das alles hervorragend und nach ersten Schätzungen ist das auch deutlich billiger. Wir schätzen, dass wir für die Woche dadurch ca. 400 EUR gespart haben.

Ein Tour mit dem Big Bus, können wir auch empfehlen, wenn nicht gerade die Formel 1 zu Gast in Vegas ist. Wir haben dies, wie eigentlich immer, über GetyourGuide gebucht. Gleich als Kombiticket mit dem High Roller (Riesenrad hinter dem Linq). Den können wir auch empfehlen.
Weiterhin waren wir mit dem Heli in den Red Rocks. Sehr geil, würden wir jeder Zeit wieder machen. Ihr könnt natürlich mit dem Heli auch in den Grand Canyon und zum Hoover Damm fliegen. All das geht natürlich auch mit dem Bus, dauert dann natürlich viel länger. Wir würden immer den Heli bevorzugen.

Zu den Shows können wir nicht so viel sagen. Wir haben nur David Copperfield besucht und waren eher enttäuscht. Ein alternder Magier, mit lahmen Tricks, in einem relativ kleinemn Saal. Das ist aber natürlich nur unsere Meinung.

Abschließend können wir auch die Flughafenlounge "The Club LAS" empfehlen. Gutes Essen, gute Drinks und genau gegenüber vom Gate für die Eurowings Discover.

Solltet ihr noch Fragen haben, schreibt uns einfach.

Viele Grüße

King&Queen

Hallo zusammen,

so!

Die Flüge und das Haus sind gebucht. Florida wir kommen! 😎


Wir werden uns in der Zeit vom 2.4-16.4.24 wieder in der CapeCoral/FortMyers-Area rumtreiben.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Abenteuer, die uns erwarten. Da es scheinbar keine Clubs in der Gegend gibt, werden wir uns sicher eher privat vergnügen. Wir werden hier definitiv berichten. 😜
Wenn Leute aus der Community zur selben Zeit in der Gegend sind, meldet euch gerne. Mal schauen, ob und was wir so gemeinsam anstellen können.

LG

King&Queen

Traveling Chaos

Liebe Freunde der USA,

wir sind mal wieder in Florida unterwegs und werden gleich unsere erste Swingerparty hier besuchen.
Es handelt sich um eine Party von Traveling Chaos. Die Party ist auf einem Areal in Punta Gorda. Wir würden sagen in the middle of nowhere. 😜
Es sind ca. 140 Leute angemeldet, hauptsächlich Paare und vereinzelt Einzelherren. Zu einigen Paaren hatten wir bereits über SDC.com Kontakt.
Mal schauen wie es so wird. Wir sind tatsächlich etwas aufgeregt. 😬

Wir werden in den nächsten Tagen an dieser Stelle berichten.

Euch allen eine gute Nacht in good old Germany.

King@Queen

Open–Minded–Lifestyle

Liebe Anhänger des Open–Minded–Lifestyles,

an unserem letzen Tag hier im sonnigen Cape Coral, möchten wir uns endlich mal Zeit nehmen, um unsere Eindrücke mit euch zu teilen.

Wie auch schon auf unserer letzten USA–Reise ist das Mittel zur Kommunikation mit amerikanischen Gleichgesinnten sdc.com. Eine Beschreibung zu sdc.com findet ihr in unseren vorherigen Posts.

Unser Eindruck ist, dass die Community in SWFl etwas älter ist, als bei uns. Die meisten Paare zu denen wir online Kontakt hatten, waren Mitte bis Ende 50 oder älter.
Wir haben die Kommunikation als noch schwierige empfunden, als bei uns im JC. Fotos werden schnell ausgetauscht, beidseitige Begeisterung wird schnell zum Ausdruck gebracht und wenn es denn zur Terminfindung geht, kommt nichts mehr oder es wird der vereinbarte Termin abgesagt. Hier in Florida scheinen sich Pläne schneller zu ändern als der Kontostand vom Girokonto.
Naja, it is what it is.
Also haben wir zwei Parties von Traveling Chaos besucht.

Die Location befindet sich in Punta Gorda, etwas 45 Minuten mit dem Auto von Cape Coral entfernt. Es handelt sich um ein Anwesen in the middle of nowhere. Und wir meinen wirklich in the middle of nowhere.

Für die Party kann man sich auf sdc.com anmelden. Dies ist aber für den Besuch der Party nicht notwendig. Es dient ledig zur vorherigen Kontaktaufnahme zu anderen Gästen über sdc.com.

Gleich am Eingang wurden wir sehr freundlich in Empfang genommen, haben die 40 USD Eintritt bezahlt und haben ein Armband bekommen. Gleich danach haben wir eine Tour bekommen und uns wurden die Räumlichkeiten gezeigt. Wir durften sogar Fotos machen, welche wir gerne mit euch teilen.
Auf uns wirkte alles sehr einfach.
Es gab einen großen Kontaktraum mit Tanzfläche, Couchen und Tische und Stühle. Alles in einem einzigen Raum.
Die Location verfügt über einen größeren Playroom,mit Gynstuhl und Andreaskreuz (wir vermuten mal selbst gebaut), für Gruppenaktiväten und 4 kleinere Räume.
Die kleineren Räume können durch einen Vorhang geschlossen werden. Hier gelten folgende Regeln:
– ist der Vorhang geschlossen, möchte man nicht gestört werden
– ist der Vorhang geöffnet, darf zugeschaut werden aber der Raum nicht betreten werden
– betreten darf man den Raum nur auf konkrete Einladung von dem Paar, welches sich gerade im Raum befindet.
Diese Regeln werden meistens respektiert.
Uns ist es allerdings passiert, dass mitten im Spiel plötzlich eine Gruppe von 6 Leute, trotz geschlossenem Vorhang, im Raum stand.
Da sind die Veranstalter aber direkt eingeschritten und die Sache war binnen 90 Sekunden geklärt.

Wie eben schon geschrieben, wirkte alles sehr einfach auf uns.
Aber es war alles total sauber. Wenn man in einem der kleinen Playrooms fertig ist, sagt man am Empfang Bescheid und der Raum wird sofort gereinigt und das Bett frisch bezogen.

Bei diesen Parties handelt sich, wie so oft in den USA, um Mitbringparties. Wasser und Eis gibt es vor Ort.
Wenn ihr etwas anderes trinken wollt, bring ihr es mit.
Für uns deutsche sieht das schon lustig aus, wenn die Gäste mit Kühlboxen in den Club kommen.
Es ist aber auch ein Kühlschrank vorhanden.
Auch ein Buffet gab es. Die Speisen haben die Gäste mitgebracht.

Zum Thema Outfits gibt es nur eines zu sagen. Feel free.
Wir haben vom Cluboutfit, über sweatpants, bis nackt alles gesehen. Also, bloß kein Stress wegen dem Outfit. Zieht an, worin ihr euch wohlfühlen.

Auf beiden Parties haben wir sehr nette Leute kennengelernt und auf der zweite Party hat es tatsächlich mit Mindy und Nick gefunkt.
Ein sehr nettes und sexy Paar, das wir im nächsten Jahr sicher gerne wieder treffen werden. Interessant ist auch, dass bei den beiden die Kommunikation vorab (im Gegensatz zu einigen anderen Paaren) super lief.

Alles in allem können wir die Location, wie auch die Parties von Traveling Chaos empfehlen. Allerdings sollten man den Mut, sich auf ein Abenteuer einzulassen, aufbringen.
Wir sagen, es lohnt sich. Nur Mut

So, das ist unser kleiner Reisebericht aus southwest Florida.
Wenn ihr Fragen habt schreibt uns gerne an.

Morgen geht es zurück ins kalte Deutschland.

Sonnige Grüße

King&Queen