Is it realy easy.....so easy ?!

Er würde es nicht sagen, 1. weil er nicht mehr lebt und 2. das Wichtigere - der kalte Krieg ist vorbei, da es sich auf die Unterstützung der Amerikaner in Zeiten der Mauer bezog, wie auch auf die Blockade

@*****cco: gleich ein Hammer-Einstieg

Nur noch eine kurze Zwischenfrage: meinst Du allgemeine Themen, oder USA-spezifische Themen? (beides ist mir recht, will nur wissen in welche Richtung Du da gedacht hast)

Ok, got you

Also bei Sprache schließe ich mich da absolut an. Ich bin in meiner Eigenschaft als Übersetzerin eine große Verfechterin der deutschen Sprache. So sehr ich die englische Sprache liebe, regt es mich endlos auf wenn ich einen deutschen Text lese, der nur so gespickt ist mit Anglizismen. Und ich meine damit nicht die schon "eingebürgerten" und parktisch dazugehörigen, also die inzwischen offiziell als Fremdwörter gelten. Sondern neue, meistens von einem übereifrigen Journalisten verwerndeten Begriffe, die kein Mensch versteht (auch kein Amerikaner, weil sie falsch benutzt sind) und die dann verfälscht in den deutschen Sprachgebrauch aufgenommen werden, weil sie Ja "hip" sind.

Fakt ist, vieles schwappt über den großen Teich zu uns rüber (hoffentlich kein Öl )
Aber ob wir das annehmen oder nicht, liegt ja immer noch an uns.

Sehr viele hier motzen z.B. über Fast Food und achja, Amerikaner essen ja nur beim Mäc oder BK - komischerweise habe ich bisher keinen davon in Deutschland leerstehen sehen

Yeah,ich wollte auch schon in USA als "allrounder"arbeiten.
Fastfood,na ja,viele unsere Kinder haben ein Gewichtsproblem,obwohl es hier Mc und BK noch nicht soo lange gibt!
Aber eins bewegt mich wirklich.
Seit ich bei einem Freund in ner Autogarage helfe,bin ich immer weniger "Fan"von Amischüsseln!
Aber so ist es wohl,je mehr man weiss...!

Warum übernehmen wir das nur so gerne?
Liegt wohl irgendwie daran, dass die USA noch heute dieses ganz spezielle Gefühl vermitteln.
Auch ein Grund, warum sie es noch immer schaffen, reichlich Devisen ins Land zu bekommen.
Auch wenn da nüchtern betrachtet - nicht wirklich viel dran sein dürfte. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Auch mich fasziniert es immer wieder.
Jede Generation hat so ihre ganz speziellen Erlebnisse mit den USA.
Was mich immer wieder staunen lässt, das sind diese Gegensätze.
Was Kennedy betrifft ... eine interessante Geste - geprägt durch die Rahmenbedingungen der damaligen Zeit.
Die andere Seite der Medaille - nur die wenigsten Amerikaner wissen etwas über unser lustiges Ländchen - auf gut deutsch gesagt ... es geht ihnen am Arsch vorbei.
Meine Generation ... wir haben immer noch diese Geschichten im Hinterkopf ... das weite Land der Indianer ... der Mythos vom "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" aufgewachsen mit Tom Sawyer und Huckleberry Finn - träumt man eben gerne.
Es reizt immer das was man nicht hat.

Al

ist schon spannend was man hier so lesen kann...
im maerz 2008 waren wir mit 12 harleys und 25 swingern in den staaten unterwegs... wir fuhren dur CA,NW und AZ erlebten eine hochzeit in vegas und unglaublich viele schoene naturerlebnisse... ich war die einzige frau die selbst die harley gefahren ist ca. 2000 km... war schon sehr aufregend und sehr spannend... zumal man sich ja in einer swingergruppe mal richtig wohlfuehlt...
als wir dann wieder in deutscland waren,wurde mein damaliger freund ( er lebt schon 12 jahre in den staaten... wanderte aus ) arbeitete zu der zeit in deutschland durch amyfirma... er wurde dann wieder zurueck beordert und nahm mich mit... wir fuhren mit dem auto, von der ostkueste quer durch die staaten zur westkueste... da kann man schon das land kennenlernen und man weiss, auch gaaaanz genau in welchen bundesstaat man nicht leben moechte...wir haben uns dann fuer CO Springs entschieden... CO ist ein unglaublich schoener bundessaat...
wir wahren jetzt fast 2 jahre in brasilien ... war auch eine sehr schoene erfahrung,wurden aber nie dort leben wollen...
zur zeit sind wir in missouri in O' Fallon ist in der naehe von ST Luis wunder schoen kann man da nur sagen... wir lieben die USA...
leider darf ich noch nicht fuer immer hier bleiben (fliege mitte august erstmal wieder fuer ein paar tage nach deutschland... meine 90 tage sind leider schon wieder um ) wir planen noch 5 jahre durch die welt zu ziehen und dann wollen wir in CO selbst einen club eroeffnen...
vorherr werden wir natuerlich heiraten ,so das die ewige fliegerei end lich ein ende hat...
soviel erst mal von mir...
es ist wunderschoen, das man endlich die entscheidungskraft hat...

gaaanz liebe gruesse an alle
Gabi vom Elchicouple

Mal eine Frage, stört es Euch ? Stört Euch die Amerikanisierung ? Woher kommt sie ?

Fragen wir uns doch einmal, was ist den noch typisch Deutsch. Solange die Welt immer näher zusammenrückt, die Weltsprache Englisch ist, wir mit Engländern und Amerikanern zusammenarbeiten und nicht wie Franzosen sprachlich abschotten, werden wir Floskeln und Redewendungen übernehmen. Mögen wir es .... eine gute Frage.
Sun hat Recht, wenn es in manchen Punkten einfach nur nervt, aber wir können auch 80% deutsche Musik in den Medien einführen. Wollen wir das ? Die Wirtschaft spricht Englisch, Public Relations ...schmunzel... Marketing ... wir übernehmen die Cases and Facts in unseren Sprachgebrauch, weil viele einfach damit arbeiten müssen. Der Art Director hört sich doch funny an. Wieviele Produkte werden mit US Clips beworben nur synchronisiert ? Was tun wenn der CEO in den Staaten sitzt und wir in der Telefonkonferent auf unseren Kunstdirektor warten.

Solange der Flow nicht meine Träume captured ist doch alles ok. Wir die Big Mac Währung haben, die gibt es wirklich, und nicht den quarter pounder (lang lebe Quentin) esse ich gern mein Steak medium. Wir immer noch die Pampers anstelle Windeln benutzen, freue ich mich immer wieder über schöne pics und gute songs.

Es ist so und die Sprachuhr lässt sich nun mal nicht zurückstellen. Hätten wir wie die Holländer keine sync. wäre Englisch normal, man würde nicht darüber nachdenken sondern einfach sprechen.

Wir können es auch wie die Franzosen halten, die ja alle kein Deutsch sprechen, obwohl sie alle bis zur 8. Klasse deutsch lernen.

... Ja es stoert gewaltig wenn man im USA forum ueber ignorante und eigebildete Franzosen quatscht - Als globalisierungs Sprache wuerden wir Mandarin vorschlagen - da habens wenigstens alle schwer.

Entweder sind wir schon zu americanisiert, aber das kann ab und zu passieren wenn man hier drueben lebt, oder uns verfliegt der deutsche Sprachgebrauch nach vielen Jahren in den USA lebend - bottom line - wir koennen absolut nicht deuten was du rueber bringen willst?
Du redest viel aber sagst nix - just like our CEO ... LOL

Ausserdem ist das wovon Du redest keine americanisierung sondern plain old english influence welche von den Inselaffen im Nordern zu euch nach Deutschland reingepestet wurde.

Schlussfolgernd von deiner etwas sehr ausgepraegten intillektuellen Sprachanwendungwendung im Forum muesstest du es eigendlich wissen das es brittish english und americanisches english gibt und welches immer mehr voneinander distanciert.

dein Art Director waere nur ein ein Beispiel - besser waere doch in deutsch sich den Kunstdirektor auf die business card printen zu lassen - naja - in USA kann man hald nichts mehr amerikanisieren weil ja schon alles amerikanisch ist - leider tendieren die USA sehr grass in die Richtung Mexicaner zu werden ...

Aber was solls about americanisierung der deutschen Sprage - schluck mal den hier " Ich habe da ein Gift fuer dich"

@*******uple: nein, ich muss da Waimi zustimmen. Früher war der Einfluss eher britisch, das stimmt, aber in den letzten Jahren ist er eindeutig amerikanisch.

@***mi: dass Sprache sich immer entwickelt ist klar, sie lebt ja. Jedoch ist es an uns, es damit nicht zu übertreiben. Es gibt Kontexte, in denen es keinen deutschen Begriff für etwas gibt (Stichwort Börse), aber dann gibt es wiederum welche, in denen ein englisches Wort absolut fehl am Platze ist.

@*****cco: zum Bild, das ist definitiv eine wunderschöne (Umwelt)Sünde

Glaube kaum, dass ich dich persönlich angegriffen habe.

Es geht um die Americanisierung in Deutschland, dazu müßte man hier leben. Komm mir nicht "haben wir ja mal". Auch darum geht es nicht.
Wenn du meinen Text gelesen hättest, sage ich, dass es normal geworden ist. Durch Buisness, früher Geschäftsleben, durch die Filmundustrie - oder Hollywood - sind heute gebräuchliche Wörter übernommen worden. Nur wen stört es ? Mich, nö. Habe selbst lange für die Fa. Bostik in Middleton gearbeitet, die heute französisch ist.

Die Franzosen versuchen ihre Sprache zu schützen. Ist da etwas verwerfliches dran ? Nein. Ich liebe Frankreich und die Kultur.

Stichwort Filmindustrie: die Filme, die bei uns die erfolgreichsten sind (mit ein paar wenigen Ausnahmen) sind nunmal auch die Blockbuster aus den USA ... und das nicht erst seit gestern.

Und der Spass ist, dass viele der Blockbuster in Babbelsberg oder Prag gedreht werden.

Warum ist ein Europäer immer noch als der hochinteressante ausländer angesehen.... Sprache hin oder her...wie lange gibt es die USA ? Ist es wirklich ein Vergleich zu dem, was in Jahrtausenden in Europa aufgebaut wurde ? Gönnen wir den Amys doch ein paar von uns genutzte Floskeln....

...die Amis nutzen unsere Floskeln?

Ich war vielleicht schon zu lange nicht mehr da.
Aber elchi/Gabi,greiff waimi nicht an.Er hat einen ausgeprägten Sprachgebrauch,den versteh ich als Schweizer auch nicht immer,aber wie ein CEO tönt er wirklich nicht!
Da solltest Du mal den Jo Ackermann hören,der ist zwar auch Schweizer aber den versteh ich gar nicht!

fff: ich verstehe Dich auch nicht immer, wusste aber nicht, dass es an der Sprache liegt

Ich ein CEO....mach mal nicht den Bock zum Gärtner....
da müßte ich ja wirklich arbeiten.... schmunzel....

Mal am Rande, ich liebe das Hire and Fire. Mit einer normalen Ausbildung bekommst du immer wieder einen Job.

Wie sagte mein CEO immer...und ? wenn sie mich feuern, fange ich morgen gegenüber an....

Na,Dich möchte ich mal treffen,dann "morse"ich Dir aufs Köpfchen,bis Du verstehst!!!

aber ausgeprägten Sprachgebrauch.... war das ein Kompliment oder muss ich mir den Duden unters Kopfkissen legen

@***mi: ja, der Kündigungsschutz bei uns wird ja großgeschrieben und alle verlassen sich so gerne darauf. Aber ist auch eine Rieseneinschränkung. Ich bin da auch eher Befürworterin des Hire & Fire Systems (das ja meistens eine 2wöchige Kündigungsfrist beinhaltet)

Ich fand den Vorsatz der frühen Auswanderer ganz nett ... sie haben das alte Europa verlassen - um der Unterdrückung und den erbärmlichen Zuständen zu entfliehen - und um es auf der anderen Seite des großen Teichs besser zu machen.
Hmmm - wie oder in wieweit ihnen das gelungen ist - das kann jeder selbst beurteilen.
Was könnte das alles so schön sein ... ja wenn ...

Al

Guckst Du...ich hab Dich NICHT als CEO beschrieben!
Den Duden brauch doch ich bei Dir!Aber das ist auch gut.Seit meiner Schulzeit hab ich "Hochdeutsch"nicht so viel gebraucht.
Zum schreiben hier,hab ich ein Wörterbuch von der vierten Klasse,nur bei Dir brauch ich den grossen Bertelsmann!

Grundsätzlich Richtig. Die Frage sollte man sich stellen.

Einen kleinen feinen Einblick erhälst du mit der Serie "Boston Legal", die sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Es ist ein comedyserie mit ernsten Background...um mal beim Sprachthema zu bleiben...

Falls du sie nicht kennst...

Der Fakt ist aber, warum ist es passiert ? Ist der Einzelne nicht auf sich allein g estellt gewesen ? Es gibt aber auch keinen Neid, wenn der Nachbar mit nem aussergewöhnlichem Fahrzeug neben dir steht. Es wird akzeptiert, dass er sich ihn verdient hat.

Gott...wem es schlecht geht, der liegt in Gottes Gunst nicht gerade weit vorne. Siehe selbst die Probleme die Obama hat, die Krnkenversicherung für jedermann einzuführen. Selbst die Schwachen wehren sich

Euer Schwietzerddütsch hat es aber auch in sich